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Ypsilós
The Birth of the Tragedy - eine Tanz Performance
»ypsilós« kreist um Nietzsches Begriff der Dionysischen, um die Idee also, dass der Mensch einen Zustand erreichen kann, in dem er nicht länger ein individuelles Ich oder eine Identität ist, sondern in einer ursprünglichen Einheit aufgeht, von der Nietzsche sagt, dass sie in »Schauern des Rausches« lebt. Wir werden die Implikationen verfolgen, die dieser Begriff für unsere
heutige Gesellschaft hat – und für die Idee der Liebe.

Der Begriff des Dionysischen verweist auf den Versuch, eine Erfahrung jenseits des Selbst und des eigenen Status zu machen. In welchem Verhältnis steht das Dionysische zu der Art und Weise, wie wir Liebe und Beziehungen heute erfahren? Wenn wir von Liebe sprechen, denken wir oft an Vervollkommnung. Die Vorstellung, dass der andere Teil unseres Ego werden könnte, dass wir irgendwie »eins werden« können.

Ist diese Suche nach »Einheit« in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen heute noch relevant? Suchen wir wirklich nach Liebe, Zusammenhalt und Gemeinschaft? Sind wir eher nach der Idee eines Gefühls süchtig als nach dem Gefühl selbst. Verzehren wir uns nicht nach Ekstase, Verzauberung, Erschütterung?

»ypsilós« ist eine Tanzperformance die das menschliche Streben danach, »etwas zu spüren«, nach »Rausch« infrage stellt. Wir durchleben im »ypsilós« die Frustrationen und die Freuden der Jagd, wir portraitieren die Verzweifelten, die Heiligen und Gesegneten, die Defätisten und die Eskapisten, in einem Stoss von reiner Körperlichkeit und Gefühlsporno.

»ypsilós« ist eine Ode an das Hemmungslose, an die Entgrenzung, die ursprüngliche Einheit, heißt aufrichtig versuchen, sich zu vereinen und zu verbinden. »ypsilós« ist eine Reflexion auf das Chaos in der Suche nach Rausch und Liebe. Machst du also mit, in unserem Schauer des Rausches?
Ypsilós
Ypsilós
The Birth of the Tragedy - eine Tanz Performance
»ypsilós« kreist um Nietzsches Begriff der Dionysischen, um die Idee also, dass der Mensch einen Zustand erreichen kann, in dem er nicht länger ein individuelles Ich oder eine Identität ist, sondern in einer ursprünglichen Einheit aufgeht, von der Nietzsche sagt, dass sie in »Schauern des Rausches« lebt. Wir werden die Implikationen verfolgen, die dieser Begriff für unsere
heutige Gesellschaft hat – und für die Idee der Liebe.

Der Begriff des Dionysischen verweist auf den Versuch, eine Erfahrung jenseits des Selbst und des eigenen Status zu machen. In welchem Verhältnis steht das Dionysische zu der Art und Weise, wie wir Liebe und Beziehungen heute erfahren? Wenn wir von Liebe sprechen, denken wir oft an Vervollkommnung. Die Vorstellung, dass der andere Teil unseres Ego werden könnte, dass wir irgendwie »eins werden« können.

Ist diese Suche nach »Einheit« in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen heute noch relevant? Suchen wir wirklich nach Liebe, Zusammenhalt und Gemeinschaft? Sind wir eher nach der Idee eines Gefühls süchtig als nach dem Gefühl selbst. Verzehren wir uns nicht nach Ekstase, Verzauberung, Erschütterung?

»ypsilós« ist eine Tanzperformance die das menschliche Streben danach, »etwas zu spüren«, nach »Rausch« infrage stellt. Wir durchleben im »ypsilós« die Frustrationen und die Freuden der Jagd, wir portraitieren die Verzweifelten, die Heiligen und Gesegneten, die Defätisten und die Eskapisten, in einem Stoss von reiner Körperlichkeit und Gefühlsporno.

»ypsilós« ist eine Ode an das Hemmungslose, an die Entgrenzung, die ursprüngliche Einheit, heißt aufrichtig versuchen, sich zu vereinen und zu verbinden. »ypsilós« ist eine Reflexion auf das Chaos in der Suche nach Rausch und Liebe. Machst du also mit, in unserem Schauer des Rausches?
Ypsilós