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Was ist los in der Akademie?

JANFEBMÄRAPRMAIJUNJULAUGSEPOKTNOVDEZ
19:30
Abgeträumt
Regie 2. Jahrgang
Abgeträumt ist ein Spektakel der gescheiterten Konversationen, der unheimlichen Maskeraden und der gebrochenen Persönlichkeiten. Psychologische Widersprüchlichkeit - ein grotesker Theaterabend, der in seiner apokalyptischen Anmut die dunklen Seiten des Menschen beschreibt.
Unter der Regie von Anna Waibel und Lorenz Dauber wird in spielerischer Leichtigkeit der Versuch gewagt, zwei unterschiedliche Ansätze sich gegenüber zu stellen und Geschichten von Selbstfindung und Nächstenliebe aber auch Angst, Paranoia und Stress zu erzählen. Die Zerrissenheit Emilias und ihre Angst vor Entscheidungen stehen in Anna Waibels Inszenierung von Die letzte Show/Lutz Hübner im Vordergrund:“ Es gibt Momente im Leben, in denen man sich entscheiden muss, wie man weiter macht. Und dabei ist es vollkommen egal, ob man 16 oder 53 Jahre alt ist.“ sagt Anna Waibel zu ihrem Stück.
Abgeträumt
989
Invasion
Schauspiel 4. Jahrgang
Was haben ein Profi-Anbagger-Typ, eine persische Starregisseurin, ein illegaler Apfelpflücker und vier Schauspielerinnen auf der Bühne gemeinsam? Sie alle sind Abulkasem. Abulkasem? Ja, Abulkasem. Man weiß nicht viel über ihn, doch er wird bleiben, an allen erdenklichen Orten der Welt auftauchen, wie ein Virus um die Erde wandern. Wir wissen zunächst nicht viel. Der Name
wird zum ersten Mal in Europa aufgeschnappt und von da an verändert er sich und seine Bedeutung mit jedem Mal, mit dem er ausgesprochen wird. Er wird Hoffnung, Schmerz, Freude und Frustration auslösen. Man sieht in ihm das Ungeheuerliche, das Abenteuer, das Fremde, das Anderssein und die Liebe. Alle glauben ihn zu kennen, doch niemand hat ihn je gesehen. Wirklich
nicht? Eine Forschergruppe geht dem Phänomen auf die Spur, radikalisiert sich zunehmend und plötzlich wird Abulkasem, was als unschuldiges Kult Wort begann zum international gesuchten Attentäter: "Die westliche Welt sieht in ihm einen potenziellen Terroristen. Die arabische Welt einen Verräter.“

In INVASION! spielen vier junge Frauen in 16 Rollen eine radikale fast-forward Theaterfarce. Es geht um Identität, Gender, Rassismus und die Macht von Sprache. Schnell und rasant, mal zynisch und brutal, dann wieder zärtlich und ganz nah. Dabei immer ehrlich und pur, mit einer Prise Pop und einem Hauch Melancholie.
Invasion
19:30
Abgeträumt
Regie 2. Jahrgang
Abgeträumt ist ein Spektakel der gescheiterten Konversationen, der unheimlichen Maskeraden und der gebrochenen Persönlichkeiten. Psychologische Widersprüchlichkeit - ein grotesker Theaterabend, der in seiner apokalyptischen Anmut die dunklen Seiten des Menschen beschreibt.
Unter der Regie von Anna Waibel und Lorenz Dauber wird in spielerischer Leichtigkeit der Versuch gewagt, zwei unterschiedliche Ansätze sich gegenüber zu stellen und Geschichten von Selbstfindung und Nächstenliebe aber auch Angst, Paranoia und Stress zu erzählen. Die Zerrissenheit Emilias und ihre Angst vor Entscheidungen stehen in Anna Waibels Inszenierung von Die letzte Show/Lutz Hübner im Vordergrund:“ Es gibt Momente im Leben, in denen man sich entscheiden muss, wie man weiter macht. Und dabei ist es vollkommen egal, ob man 16 oder 53 Jahre alt ist.“ sagt Anna Waibel zu ihrem Stück.
Abgeträumt
989
Invasion
Schauspiel 4. Jahrgang
Was haben ein Profi-Anbagger-Typ, eine persische Starregisseurin, ein illegaler Apfelpflücker und vier Schauspielerinnen auf der Bühne gemeinsam? Sie alle sind Abulkasem. Abulkasem? Ja, Abulkasem. Man weiß nicht viel über ihn, doch er wird bleiben, an allen erdenklichen Orten der Welt auftauchen, wie ein Virus um die Erde wandern. Wir wissen zunächst nicht viel. Der Name
wird zum ersten Mal in Europa aufgeschnappt und von da an verändert er sich und seine Bedeutung mit jedem Mal, mit dem er ausgesprochen wird. Er wird Hoffnung, Schmerz, Freude und Frustration auslösen. Man sieht in ihm das Ungeheuerliche, das Abenteuer, das Fremde, das Anderssein und die Liebe. Alle glauben ihn zu kennen, doch niemand hat ihn je gesehen. Wirklich
nicht? Eine Forschergruppe geht dem Phänomen auf die Spur, radikalisiert sich zunehmend und plötzlich wird Abulkasem, was als unschuldiges Kult Wort begann zum international gesuchten Attentäter: "Die westliche Welt sieht in ihm einen potenziellen Terroristen. Die arabische Welt einen Verräter.“

In INVASION! spielen vier junge Frauen in 16 Rollen eine radikale fast-forward Theaterfarce. Es geht um Identität, Gender, Rassismus und die Macht von Sprache. Schnell und rasant, mal zynisch und brutal, dann wieder zärtlich und ganz nah. Dabei immer ehrlich und pur, mit einer Prise Pop und einem Hauch Melancholie.
Invasion
Invasion
Schauspiel 4. Jahrgang
Was haben ein Profi-Anbagger-Typ, eine persische Starregisseurin, ein illegaler Apfelpflücker und vier Schauspielerinnen auf der Bühne gemeinsam? Sie alle sind Abulkasem. Abulkasem? Ja, Abulkasem. Man weiß nicht viel über ihn, doch er wird bleiben, an allen erdenklichen Orten der Welt auftauchen, wie ein Virus um die Erde wandern. Wir wissen zunächst nicht viel. Der Name
wird zum ersten Mal in Europa aufgeschnappt und von da an verändert er sich und seine Bedeutung mit jedem Mal, mit dem er ausgesprochen wird. Er wird Hoffnung, Schmerz, Freude und Frustration auslösen. Man sieht in ihm das Ungeheuerliche, das Abenteuer, das Fremde, das Anderssein und die Liebe. Alle glauben ihn zu kennen, doch niemand hat ihn je gesehen. Wirklich
nicht? Eine Forschergruppe geht dem Phänomen auf die Spur, radikalisiert sich zunehmend und plötzlich wird Abulkasem, was als unschuldiges Kult Wort begann zum international gesuchten Attentäter: "Die westliche Welt sieht in ihm einen potenziellen Terroristen. Die arabische Welt einen Verräter.“

In INVASION! spielen vier junge Frauen in 16 Rollen eine radikale fast-forward Theaterfarce. Es geht um Identität, Gender, Rassismus und die Macht von Sprache. Schnell und rasant, mal zynisch und brutal, dann wieder zärtlich und ganz nah. Dabei immer ehrlich und pur, mit einer Prise Pop und einem Hauch Melancholie.
Invasion
Invasion
Schauspiel 4. Jahrgang
Was haben ein Profi-Anbagger-Typ, eine persische Starregisseurin, ein illegaler Apfelpflücker und vier Schauspielerinnen auf der Bühne gemeinsam? Sie alle sind Abulkasem. Abulkasem? Ja, Abulkasem. Man weiß nicht viel über ihn, doch er wird bleiben, an allen erdenklichen Orten der Welt auftauchen, wie ein Virus um die Erde wandern. Wir wissen zunächst nicht viel. Der Name
wird zum ersten Mal in Europa aufgeschnappt und von da an verändert er sich und seine Bedeutung mit jedem Mal, mit dem er ausgesprochen wird. Er wird Hoffnung, Schmerz, Freude und Frustration auslösen. Man sieht in ihm das Ungeheuerliche, das Abenteuer, das Fremde, das Anderssein und die Liebe. Alle glauben ihn zu kennen, doch niemand hat ihn je gesehen. Wirklich
nicht? Eine Forschergruppe geht dem Phänomen auf die Spur, radikalisiert sich zunehmend und plötzlich wird Abulkasem, was als unschuldiges Kult Wort begann zum international gesuchten Attentäter: "Die westliche Welt sieht in ihm einen potenziellen Terroristen. Die arabische Welt einen Verräter.“

In INVASION! spielen vier junge Frauen in 16 Rollen eine radikale fast-forward Theaterfarce. Es geht um Identität, Gender, Rassismus und die Macht von Sprache. Schnell und rasant, mal zynisch und brutal, dann wieder zärtlich und ganz nah. Dabei immer ehrlich und pur, mit einer Prise Pop und einem Hauch Melancholie.
Invasion
Invasion
Schauspiel 4. Jahrgang
Was haben ein Profi-Anbagger-Typ, eine persische Starregisseurin, ein illegaler Apfelpflücker und vier Schauspielerinnen auf der Bühne gemeinsam? Sie alle sind Abulkasem. Abulkasem? Ja, Abulkasem. Man weiß nicht viel über ihn, doch er wird bleiben, an allen erdenklichen Orten der Welt auftauchen, wie ein Virus um die Erde wandern. Wir wissen zunächst nicht viel. Der Name
wird zum ersten Mal in Europa aufgeschnappt und von da an verändert er sich und seine Bedeutung mit jedem Mal, mit dem er ausgesprochen wird. Er wird Hoffnung, Schmerz, Freude und Frustration auslösen. Man sieht in ihm das Ungeheuerliche, das Abenteuer, das Fremde, das Anderssein und die Liebe. Alle glauben ihn zu kennen, doch niemand hat ihn je gesehen. Wirklich
nicht? Eine Forschergruppe geht dem Phänomen auf die Spur, radikalisiert sich zunehmend und plötzlich wird Abulkasem, was als unschuldiges Kult Wort begann zum international gesuchten Attentäter: "Die westliche Welt sieht in ihm einen potenziellen Terroristen. Die arabische Welt einen Verräter.“

In INVASION! spielen vier junge Frauen in 16 Rollen eine radikale fast-forward Theaterfarce. Es geht um Identität, Gender, Rassismus und die Macht von Sprache. Schnell und rasant, mal zynisch und brutal, dann wieder zärtlich und ganz nah. Dabei immer ehrlich und pur, mit einer Prise Pop und einem Hauch Melancholie.
Invasion
Der weiße Faden
Regiecollage des 3. Jahrgangs
Tauchen wir ein in vier komplett unterschiedliche Welten, alle bewohnt von strebenden und getriebenen Figuren, die versuchen ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Durch den Abend leitet eine Figur von unbekannter Herkunft, eine Kreatur in Gestalt eines Menschen, gebannt zu Erzählen. Er ist der Mann, der ganz klar, ganz offen, so ehrlich es geht zeigen will, wie der Mensch zu leben hat.

Macbeth: Alles ist in Dunkelheit getrieft, eine Welt voller Gedanken und Illusionen. Durch die Augen von

Macbeth und seiner Gefährtin, Lady Macbeth erlebt der Zuschauer deren Geschichte. Lady Macbeth beharrt darauf, Besseres von dem gemeinen Schicksal zu verlangen, dass ihr aufgezwungen wurde. Macbeth muss sich zwischen der Realität und seinem Wahn entscheiden.

NORA!: Eine dystopische Welt! Es herrscht das vollkommene und grausame Patriarchat, worin Frauen ihre Unterwürfigkeit beweisen müssen. Dazu werden sie ein Theater-Stück spielen, um zu zeigen, dass sie gehorchen können. Nur Nora nicht, sie spielt ein anderes Spiel.

Don Juan: ein Mann, der genau weiß, was er will: Frauen. Wenn sich ein Mann nur von seinen Trieben leiten lässt, kann man dann von Liebe sprechen? Sein Gehilfe Sganarelle und seine Frau Donna Elvira, tun alles in ihrer Macht, um Don Juan zu verändern, ohne dass er es überhaupt bemerkt.

Leonce & Lena: Im Reiche Pipi und Popo ist nichts los, da ist das Spannendste ein Stein. Allein, fängt das leblose Ehepaar Leonce & Lena zu hinterfragen, was Liebe ist und wie es die Schuld Anderer ist. Ein Reenactment, erzählt von Zweien und gespielt von Zweien, zeigt, dass man sich nicht freiwillig füreinander entscheiden muss, um zu heiraten.

Alle vier Geschichten zeigen den wundesten Punkt des Menschen, in Angst, Wut, Lust und Langeweile. Herzlich Willkommen zum Abend der weißen Fäden, hier spielt das Echte mit dem Gedachten.
Der weiße Faden
Der weiße Faden
Regiecollage des 3. Jahrgangs
Tauchen wir ein in vier komplett unterschiedliche Welten, alle bewohnt von strebenden und getriebenen Figuren, die versuchen ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Durch den Abend leitet eine Figur von unbekannter Herkunft, eine Kreatur in Gestalt eines Menschen, gebannt zu Erzählen. Er ist der Mann, der ganz klar, ganz offen, so ehrlich es geht zeigen will, wie der Mensch zu leben hat.

Macbeth: Alles ist in Dunkelheit getrieft, eine Welt voller Gedanken und Illusionen. Durch die Augen von

Macbeth und seiner Gefährtin, Lady Macbeth erlebt der Zuschauer deren Geschichte. Lady Macbeth beharrt darauf, Besseres von dem gemeinen Schicksal zu verlangen, dass ihr aufgezwungen wurde. Macbeth muss sich zwischen der Realität und seinem Wahn entscheiden.

NORA!: Eine dystopische Welt! Es herrscht das vollkommene und grausame Patriarchat, worin Frauen ihre Unterwürfigkeit beweisen müssen. Dazu werden sie ein Theater-Stück spielen, um zu zeigen, dass sie gehorchen können. Nur Nora nicht, sie spielt ein anderes Spiel.

Don Juan: ein Mann, der genau weiß, was er will: Frauen. Wenn sich ein Mann nur von seinen Trieben leiten lässt, kann man dann von Liebe sprechen? Sein Gehilfe Sganarelle und seine Frau Donna Elvira, tun alles in ihrer Macht, um Don Juan zu verändern, ohne dass er es überhaupt bemerkt.

Leonce & Lena: Im Reiche Pipi und Popo ist nichts los, da ist das Spannendste ein Stein. Allein, fängt das leblose Ehepaar Leonce & Lena zu hinterfragen, was Liebe ist und wie es die Schuld Anderer ist. Ein Reenactment, erzählt von Zweien und gespielt von Zweien, zeigt, dass man sich nicht freiwillig füreinander entscheiden muss, um zu heiraten.

Alle vier Geschichten zeigen den wundesten Punkt des Menschen, in Angst, Wut, Lust und Langeweile. Herzlich Willkommen zum Abend der weißen Fäden, hier spielt das Echte mit dem Gedachten.
Der weiße Faden
Exiles of Hope
Monologabend des 2. Jahrgangs
11 Frauen und Männer, die hoffen – oder hofften – , die träumen und damit untergehen. Ist der Mensch so wesentlich ein Träumender, ein „homo sperans“, dass im Scheitern der Hoffnung er selbst oder ein Teil von ihm stirbt? Und was ist schlimmer: am Traum festhalten bis in den Tod oder traumlos weiterleben, reduziert auf das IST, die Bescheidenheit des Aufgebens?

Die Collage „Exiles of Hope“ lässt sie alle aufmarschieren: irre Träumer, kämpferisch Hoffende, vorsichtig Wünschende: von der Antike bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Scheiterns. Warum fehlt die Gegenwart, das späte 20. und frühe 21. Jahrhundert? Was hat sich verändert in den letzten 30, 40 Jahren? Vielleicht hat man dazugelernt, was Seelenhygiene betrifft und wagt sich nicht mehr so naiv in den wilden Ozean des Hoffens? Es wird das Absurde und – ja, vielleicht auch – die Komik und eigene Tragik des Kleinen seziert. Nicht so an diesem Abend: die Hoffnung ist heftig, lebensnotwendig und das Scheitern stellt die 11 Menschen vor das Nichts.

Der 2. Jahrgang der Athanor Akademie spielt seine Monologe nicht als einsame Rede an sich selbst; jede Figur ist begleitet von jenen Gespenstern, die Projektionsfläche ihrer Hoffnungen und Befürchtungen sind. Jeder Traum ist ein Kampf. Und so ist jede Figur – obschon umringt und herausgefordert von anderen – im eigentlichen Sinn des Wortes ALLEIN.
Exiles of Hope
Exiles of Hope
Monologabend des 2. Jahrgangs
11 Frauen und Männer, die hoffen – oder hofften – , die träumen und damit untergehen. Ist der Mensch so wesentlich ein Träumender, ein „homo sperans“, dass im Scheitern der Hoffnung er selbst oder ein Teil von ihm stirbt? Und was ist schlimmer: am Traum festhalten bis in den Tod oder traumlos weiterleben, reduziert auf das IST, die Bescheidenheit des Aufgebens?

Die Collage „Exiles of Hope“ lässt sie alle aufmarschieren: irre Träumer, kämpferisch Hoffende, vorsichtig Wünschende: von der Antike bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Scheiterns. Warum fehlt die Gegenwart, das späte 20. und frühe 21. Jahrhundert? Was hat sich verändert in den letzten 30, 40 Jahren? Vielleicht hat man dazugelernt, was Seelenhygiene betrifft und wagt sich nicht mehr so naiv in den wilden Ozean des Hoffens? Es wird das Absurde und – ja, vielleicht auch – die Komik und eigene Tragik des Kleinen seziert. Nicht so an diesem Abend: die Hoffnung ist heftig, lebensnotwendig und das Scheitern stellt die 11 Menschen vor das Nichts.

Der 2. Jahrgang der Athanor Akademie spielt seine Monologe nicht als einsame Rede an sich selbst; jede Figur ist begleitet von jenen Gespenstern, die Projektionsfläche ihrer Hoffnungen und Befürchtungen sind. Jeder Traum ist ein Kampf. Und so ist jede Figur – obschon umringt und herausgefordert von anderen – im eigentlichen Sinn des Wortes ALLEIN.
Exiles of Hope
Der weiße Faden
Regiecollage des 3. Jahrgangs
Tauchen wir ein in vier komplett unterschiedliche Welten, alle bewohnt von strebenden und getriebenen Figuren, die versuchen ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Durch den Abend leitet eine Figur von unbekannter Herkunft, eine Kreatur in Gestalt eines Menschen, gebannt zu Erzählen. Er ist der Mann, der ganz klar, ganz offen, so ehrlich es geht zeigen will, wie der Mensch zu leben hat.

Macbeth: Alles ist in Dunkelheit getrieft, eine Welt voller Gedanken und Illusionen. Durch die Augen von

Macbeth und seiner Gefährtin, Lady Macbeth erlebt der Zuschauer deren Geschichte. Lady Macbeth beharrt darauf, Besseres von dem gemeinen Schicksal zu verlangen, dass ihr aufgezwungen wurde. Macbeth muss sich zwischen der Realität und seinem Wahn entscheiden.

NORA!: Eine dystopische Welt! Es herrscht das vollkommene und grausame Patriarchat, worin Frauen ihre Unterwürfigkeit beweisen müssen. Dazu werden sie ein Theater-Stück spielen, um zu zeigen, dass sie gehorchen können. Nur Nora nicht, sie spielt ein anderes Spiel.

Don Juan: ein Mann, der genau weiß, was er will: Frauen. Wenn sich ein Mann nur von seinen Trieben leiten lässt, kann man dann von Liebe sprechen? Sein Gehilfe Sganarelle und seine Frau Donna Elvira, tun alles in ihrer Macht, um Don Juan zu verändern, ohne dass er es überhaupt bemerkt.

Leonce & Lena: Im Reiche Pipi und Popo ist nichts los, da ist das Spannendste ein Stein. Allein, fängt das leblose Ehepaar Leonce & Lena zu hinterfragen, was Liebe ist und wie es die Schuld Anderer ist. Ein Reenactment, erzählt von Zweien und gespielt von Zweien, zeigt, dass man sich nicht freiwillig füreinander entscheiden muss, um zu heiraten.

Alle vier Geschichten zeigen den wundesten Punkt des Menschen, in Angst, Wut, Lust und Langeweile. Herzlich Willkommen zum Abend der weißen Fäden, hier spielt das Echte mit dem Gedachten.
Der weiße Faden
Exiles of Hope
Monologabend des 2. Jahrgangs
11 Frauen und Männer, die hoffen – oder hofften – , die träumen und damit untergehen. Ist der Mensch so wesentlich ein Träumender, ein „homo sperans“, dass im Scheitern der Hoffnung er selbst oder ein Teil von ihm stirbt? Und was ist schlimmer: am Traum festhalten bis in den Tod oder traumlos weiterleben, reduziert auf das IST, die Bescheidenheit des Aufgebens?

Die Collage „Exiles of Hope“ lässt sie alle aufmarschieren: irre Träumer, kämpferisch Hoffende, vorsichtig Wünschende: von der Antike bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Scheiterns. Warum fehlt die Gegenwart, das späte 20. und frühe 21. Jahrhundert? Was hat sich verändert in den letzten 30, 40 Jahren? Vielleicht hat man dazugelernt, was Seelenhygiene betrifft und wagt sich nicht mehr so naiv in den wilden Ozean des Hoffens? Es wird das Absurde und – ja, vielleicht auch – die Komik und eigene Tragik des Kleinen seziert. Nicht so an diesem Abend: die Hoffnung ist heftig, lebensnotwendig und das Scheitern stellt die 11 Menschen vor das Nichts.

Der 2. Jahrgang der Athanor Akademie spielt seine Monologe nicht als einsame Rede an sich selbst; jede Figur ist begleitet von jenen Gespenstern, die Projektionsfläche ihrer Hoffnungen und Befürchtungen sind. Jeder Traum ist ein Kampf. Und so ist jede Figur – obschon umringt und herausgefordert von anderen – im eigentlichen Sinn des Wortes ALLEIN.
Exiles of Hope
Der weiße Faden
Regiecollage des 3. Jahrgangs
Tauchen wir ein in vier komplett unterschiedliche Welten, alle bewohnt von strebenden und getriebenen Figuren, die versuchen ihre Wünsche wahr werden zu lassen. Durch den Abend leitet eine Figur von unbekannter Herkunft, eine Kreatur in Gestalt eines Menschen, gebannt zu Erzählen. Er ist der Mann, der ganz klar, ganz offen, so ehrlich es geht zeigen will, wie der Mensch zu leben hat.

Macbeth: Alles ist in Dunkelheit getrieft, eine Welt voller Gedanken und Illusionen. Durch die Augen von

Macbeth und seiner Gefährtin, Lady Macbeth erlebt der Zuschauer deren Geschichte. Lady Macbeth beharrt darauf, Besseres von dem gemeinen Schicksal zu verlangen, dass ihr aufgezwungen wurde. Macbeth muss sich zwischen der Realität und seinem Wahn entscheiden.

NORA!: Eine dystopische Welt! Es herrscht das vollkommene und grausame Patriarchat, worin Frauen ihre Unterwürfigkeit beweisen müssen. Dazu werden sie ein Theater-Stück spielen, um zu zeigen, dass sie gehorchen können. Nur Nora nicht, sie spielt ein anderes Spiel.

Don Juan: ein Mann, der genau weiß, was er will: Frauen. Wenn sich ein Mann nur von seinen Trieben leiten lässt, kann man dann von Liebe sprechen? Sein Gehilfe Sganarelle und seine Frau Donna Elvira, tun alles in ihrer Macht, um Don Juan zu verändern, ohne dass er es überhaupt bemerkt.

Leonce & Lena: Im Reiche Pipi und Popo ist nichts los, da ist das Spannendste ein Stein. Allein, fängt das leblose Ehepaar Leonce & Lena zu hinterfragen, was Liebe ist und wie es die Schuld Anderer ist. Ein Reenactment, erzählt von Zweien und gespielt von Zweien, zeigt, dass man sich nicht freiwillig füreinander entscheiden muss, um zu heiraten.

Alle vier Geschichten zeigen den wundesten Punkt des Menschen, in Angst, Wut, Lust und Langeweile. Herzlich Willkommen zum Abend der weißen Fäden, hier spielt das Echte mit dem Gedachten.
Der weiße Faden
Exiles of Hope
Monologabend des 2. Jahrgangs
11 Frauen und Männer, die hoffen – oder hofften – , die träumen und damit untergehen. Ist der Mensch so wesentlich ein Träumender, ein „homo sperans“, dass im Scheitern der Hoffnung er selbst oder ein Teil von ihm stirbt? Und was ist schlimmer: am Traum festhalten bis in den Tod oder traumlos weiterleben, reduziert auf das IST, die Bescheidenheit des Aufgebens?

Die Collage „Exiles of Hope“ lässt sie alle aufmarschieren: irre Träumer, kämpferisch Hoffende, vorsichtig Wünschende: von der Antike bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Scheiterns. Warum fehlt die Gegenwart, das späte 20. und frühe 21. Jahrhundert? Was hat sich verändert in den letzten 30, 40 Jahren? Vielleicht hat man dazugelernt, was Seelenhygiene betrifft und wagt sich nicht mehr so naiv in den wilden Ozean des Hoffens? Es wird das Absurde und – ja, vielleicht auch – die Komik und eigene Tragik des Kleinen seziert. Nicht so an diesem Abend: die Hoffnung ist heftig, lebensnotwendig und das Scheitern stellt die 11 Menschen vor das Nichts.

Der 2. Jahrgang der Athanor Akademie spielt seine Monologe nicht als einsame Rede an sich selbst; jede Figur ist begleitet von jenen Gespenstern, die Projektionsfläche ihrer Hoffnungen und Befürchtungen sind. Jeder Traum ist ein Kampf. Und so ist jede Figur – obschon umringt und herausgefordert von anderen – im eigentlichen Sinn des Wortes ALLEIN.
Exiles of Hope