Kalender
Was ist los in der Akademie?
JANFEBMÄRAPRMAIJUNJULAUGSEPOKTNOVDEZ
Donnerstag
19.01
In der Dämmerung
Schauspiel 4. Jahrgang
„Ist alles in Ordnung?“ ist die erste Frage, die Robyn ihrer Frau Helen stellt, als sie sich ans Ufer retten. Ihr Boot ist untergegangen. In der Euphorie des Überlebens suchen sie nach Orientierung auf dieser seltsamen Insel. Doch nichts ist in Ordnung. Und bald setzen bei Robyn erste Erinnerungen ein – Erinnerungen an eine Zeit lange nach dem Unglück, eine Zeit, die noch ungeschriebene Zukunft sein müsste. Und sie ist in Trauer und sie ist allein.
Ist ihre Rettung auf der Insel nur eine Illusion? Eine Seifenblase, die durch ihre Liebe aufrechterhalten wird?
Gemeinsam mit dem Bühnenmusiker Tom Schreyer schaffen Anna Michel und Katharina Engelmann eine Erlebniswelt voller Klänge und Stimmungen. Eine Reise durch Gedanken- und Gefühlswelten mit einem lebensnahen Dialog zweier starker Frauenpersönlichkeiten.
„Mich fasziniert die Geschichte, die in einer Welt zwischen brutaler Realität und traumhafter Illusion spielt“, erzählt der Regisseur Achim Bieler, „mit einer Liebe, die so stark ist, dass selbst der Tod ins Zögern kommt, sie zu zerstören.“ Die mehrfach preisgekrönte Autorin Zinnie Harris lehnt ihr Theaterstück über die beiden gestrandeten Frauen bewusst an die Orpheus und Eurydike Erzählung an.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre es? Und mit wem teilst du ihn?
Ist ihre Rettung auf der Insel nur eine Illusion? Eine Seifenblase, die durch ihre Liebe aufrechterhalten wird?
Gemeinsam mit dem Bühnenmusiker Tom Schreyer schaffen Anna Michel und Katharina Engelmann eine Erlebniswelt voller Klänge und Stimmungen. Eine Reise durch Gedanken- und Gefühlswelten mit einem lebensnahen Dialog zweier starker Frauenpersönlichkeiten.
„Mich fasziniert die Geschichte, die in einer Welt zwischen brutaler Realität und traumhafter Illusion spielt“, erzählt der Regisseur Achim Bieler, „mit einer Liebe, die so stark ist, dass selbst der Tod ins Zögern kommt, sie zu zerstören.“ Die mehrfach preisgekrönte Autorin Zinnie Harris lehnt ihr Theaterstück über die beiden gestrandeten Frauen bewusst an die Orpheus und Eurydike Erzählung an.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre es? Und mit wem teilst du ihn?
Schauspielende
Schauspielende
Freitag
20.01
In der Dämmerung
Schauspiel 4. Jahrgang
„Ist alles in Ordnung?“ ist die erste Frage, die Robyn ihrer Frau Helen stellt, als sie sich ans Ufer retten. Ihr Boot ist untergegangen. In der Euphorie des Überlebens suchen sie nach Orientierung auf dieser seltsamen Insel. Doch nichts ist in Ordnung. Und bald setzen bei Robyn erste Erinnerungen ein – Erinnerungen an eine Zeit lange nach dem Unglück, eine Zeit, die noch ungeschriebene Zukunft sein müsste. Und sie ist in Trauer und sie ist allein.
Ist ihre Rettung auf der Insel nur eine Illusion? Eine Seifenblase, die durch ihre Liebe aufrechterhalten wird?
Gemeinsam mit dem Bühnenmusiker Tom Schreyer schaffen Anna Michel und Katharina Engelmann eine Erlebniswelt voller Klänge und Stimmungen. Eine Reise durch Gedanken- und Gefühlswelten mit einem lebensnahen Dialog zweier starker Frauenpersönlichkeiten.
„Mich fasziniert die Geschichte, die in einer Welt zwischen brutaler Realität und traumhafter Illusion spielt“, erzählt der Regisseur Achim Bieler, „mit einer Liebe, die so stark ist, dass selbst der Tod ins Zögern kommt, sie zu zerstören.“ Die mehrfach preisgekrönte Autorin Zinnie Harris lehnt ihr Theaterstück über die beiden gestrandeten Frauen bewusst an die Orpheus und Eurydike Erzählung an.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre es? Und mit wem teilst du ihn?
Ist ihre Rettung auf der Insel nur eine Illusion? Eine Seifenblase, die durch ihre Liebe aufrechterhalten wird?
Gemeinsam mit dem Bühnenmusiker Tom Schreyer schaffen Anna Michel und Katharina Engelmann eine Erlebniswelt voller Klänge und Stimmungen. Eine Reise durch Gedanken- und Gefühlswelten mit einem lebensnahen Dialog zweier starker Frauenpersönlichkeiten.
„Mich fasziniert die Geschichte, die in einer Welt zwischen brutaler Realität und traumhafter Illusion spielt“, erzählt der Regisseur Achim Bieler, „mit einer Liebe, die so stark ist, dass selbst der Tod ins Zögern kommt, sie zu zerstören.“ Die mehrfach preisgekrönte Autorin Zinnie Harris lehnt ihr Theaterstück über die beiden gestrandeten Frauen bewusst an die Orpheus und Eurydike Erzählung an.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre es? Und mit wem teilst du ihn?
Schauspielende
Schauspielende
Samstag
21.01
In der Dämmerung
Schauspiel 4. Jahrgang
„Ist alles in Ordnung?“ ist die erste Frage, die Robyn ihrer Frau Helen stellt, als sie sich ans Ufer retten. Ihr Boot ist untergegangen. In der Euphorie des Überlebens suchen sie nach Orientierung auf dieser seltsamen Insel. Doch nichts ist in Ordnung. Und bald setzen bei Robyn erste Erinnerungen ein – Erinnerungen an eine Zeit lange nach dem Unglück, eine Zeit, die noch ungeschriebene Zukunft sein müsste. Und sie ist in Trauer und sie ist allein.
Ist ihre Rettung auf der Insel nur eine Illusion? Eine Seifenblase, die durch ihre Liebe aufrechterhalten wird?
Gemeinsam mit dem Bühnenmusiker Tom Schreyer schaffen Anna Michel und Katharina Engelmann eine Erlebniswelt voller Klänge und Stimmungen. Eine Reise durch Gedanken- und Gefühlswelten mit einem lebensnahen Dialog zweier starker Frauenpersönlichkeiten.
„Mich fasziniert die Geschichte, die in einer Welt zwischen brutaler Realität und traumhafter Illusion spielt“, erzählt der Regisseur Achim Bieler, „mit einer Liebe, die so stark ist, dass selbst der Tod ins Zögern kommt, sie zu zerstören.“ Die mehrfach preisgekrönte Autorin Zinnie Harris lehnt ihr Theaterstück über die beiden gestrandeten Frauen bewusst an die Orpheus und Eurydike Erzählung an.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre es? Und mit wem teilst du ihn?
Ist ihre Rettung auf der Insel nur eine Illusion? Eine Seifenblase, die durch ihre Liebe aufrechterhalten wird?
Gemeinsam mit dem Bühnenmusiker Tom Schreyer schaffen Anna Michel und Katharina Engelmann eine Erlebniswelt voller Klänge und Stimmungen. Eine Reise durch Gedanken- und Gefühlswelten mit einem lebensnahen Dialog zweier starker Frauenpersönlichkeiten.
„Mich fasziniert die Geschichte, die in einer Welt zwischen brutaler Realität und traumhafter Illusion spielt“, erzählt der Regisseur Achim Bieler, „mit einer Liebe, die so stark ist, dass selbst der Tod ins Zögern kommt, sie zu zerstören.“ Die mehrfach preisgekrönte Autorin Zinnie Harris lehnt ihr Theaterstück über die beiden gestrandeten Frauen bewusst an die Orpheus und Eurydike Erzählung an.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, welcher wäre es? Und mit wem teilst du ihn?
Schauspielende
Schauspielende
Freitag
10.02
Zum Schwarzen Schaf
Schauspiel 1. Jahrgang
Die Bar zum Krokodil? Der blaue Engel oder sind wir hier Im weißen Rössl?
Nein, wir heißen Sie willkommen in der Kneipe „Zum schwarzen Schaf!“
Kommen Sie herein und trinken Sie ein Bier mit uns; und während Sie eine Halbe exen, machen wir aber keine halben Sachen, sondern wir schöpfen aus dem prallen Leben:
Hier treffen Schauspieler auf Soldaten, Ex-Ehefrauen auf leichte Mädchen, Stammgäste auf die Schickeria, Wissenschaftler auf Spekulanten… und über Allem liegt die Angst, dass es dieses Refugium der müden Seelen vielleicht bald nicht mehr gibt.
Aber heute Abend wird noch gefeiert, gestritten, gespielt und gelacht, Hochzeiten geplant, aber auch Morde, von der großen Karriere geträumt und doch oftmals Schiffbruch erlitten.
Lassen Sie sich hineinziehen in den wilden Kosmos dieser schummrigen Kaschemme, seien Sie dabei, wenn der Abend immer wilder wird und manchmal vielleicht auch etwas aus dem Ruder läuft. Begleiten Sie den ersten Jahrgang Schauspiel und Regie der Athanor Akademie Passau bei ihren ersten Gehversuchen im Rampenlicht.
Es erwarten Sie selbstgeschriebene Szenen mit skurrilen Figuren und verrückten Geschichten, ein buntes Kaleidoskop Leben, es wird witzig, tragisch, poetisch und auf jeden Fall nicht alltäglich! Denn Unschuldslämmer sind sie alle nicht, schwarze Schafe allemal!
Nein, wir heißen Sie willkommen in der Kneipe „Zum schwarzen Schaf!“
Kommen Sie herein und trinken Sie ein Bier mit uns; und während Sie eine Halbe exen, machen wir aber keine halben Sachen, sondern wir schöpfen aus dem prallen Leben:
Hier treffen Schauspieler auf Soldaten, Ex-Ehefrauen auf leichte Mädchen, Stammgäste auf die Schickeria, Wissenschaftler auf Spekulanten… und über Allem liegt die Angst, dass es dieses Refugium der müden Seelen vielleicht bald nicht mehr gibt.
Aber heute Abend wird noch gefeiert, gestritten, gespielt und gelacht, Hochzeiten geplant, aber auch Morde, von der großen Karriere geträumt und doch oftmals Schiffbruch erlitten.
Lassen Sie sich hineinziehen in den wilden Kosmos dieser schummrigen Kaschemme, seien Sie dabei, wenn der Abend immer wilder wird und manchmal vielleicht auch etwas aus dem Ruder läuft. Begleiten Sie den ersten Jahrgang Schauspiel und Regie der Athanor Akademie Passau bei ihren ersten Gehversuchen im Rampenlicht.
Es erwarten Sie selbstgeschriebene Szenen mit skurrilen Figuren und verrückten Geschichten, ein buntes Kaleidoskop Leben, es wird witzig, tragisch, poetisch und auf jeden Fall nicht alltäglich! Denn Unschuldslämmer sind sie alle nicht, schwarze Schafe allemal!
Schauspielende
Dozierende
Samstag
11.02
Zum Schwarzen Schaf
Schauspiel 1. Jahrgang
Die Bar zum Krokodil? Der blaue Engel oder sind wir hier Im weißen Rössl?
Nein, wir heißen Sie willkommen in der Kneipe „Zum schwarzen Schaf!“
Kommen Sie herein und trinken Sie ein Bier mit uns; und während Sie eine Halbe exen, machen wir aber keine halben Sachen, sondern wir schöpfen aus dem prallen Leben:
Hier treffen Schauspieler auf Soldaten, Ex-Ehefrauen auf leichte Mädchen, Stammgäste auf die Schickeria, Wissenschaftler auf Spekulanten… und über Allem liegt die Angst, dass es dieses Refugium der müden Seelen vielleicht bald nicht mehr gibt.
Aber heute Abend wird noch gefeiert, gestritten, gespielt und gelacht, Hochzeiten geplant, aber auch Morde, von der großen Karriere geträumt und doch oftmals Schiffbruch erlitten.
Lassen Sie sich hineinziehen in den wilden Kosmos dieser schummrigen Kaschemme, seien Sie dabei, wenn der Abend immer wilder wird und manchmal vielleicht auch etwas aus dem Ruder läuft. Begleiten Sie den ersten Jahrgang Schauspiel und Regie der Athanor Akademie Passau bei ihren ersten Gehversuchen im Rampenlicht.
Es erwarten Sie selbstgeschriebene Szenen mit skurrilen Figuren und verrückten Geschichten, ein buntes Kaleidoskop Leben, es wird witzig, tragisch, poetisch und auf jeden Fall nicht alltäglich! Denn Unschuldslämmer sind sie alle nicht, schwarze Schafe allemal!
Nein, wir heißen Sie willkommen in der Kneipe „Zum schwarzen Schaf!“
Kommen Sie herein und trinken Sie ein Bier mit uns; und während Sie eine Halbe exen, machen wir aber keine halben Sachen, sondern wir schöpfen aus dem prallen Leben:
Hier treffen Schauspieler auf Soldaten, Ex-Ehefrauen auf leichte Mädchen, Stammgäste auf die Schickeria, Wissenschaftler auf Spekulanten… und über Allem liegt die Angst, dass es dieses Refugium der müden Seelen vielleicht bald nicht mehr gibt.
Aber heute Abend wird noch gefeiert, gestritten, gespielt und gelacht, Hochzeiten geplant, aber auch Morde, von der großen Karriere geträumt und doch oftmals Schiffbruch erlitten.
Lassen Sie sich hineinziehen in den wilden Kosmos dieser schummrigen Kaschemme, seien Sie dabei, wenn der Abend immer wilder wird und manchmal vielleicht auch etwas aus dem Ruder läuft. Begleiten Sie den ersten Jahrgang Schauspiel und Regie der Athanor Akademie Passau bei ihren ersten Gehversuchen im Rampenlicht.
Es erwarten Sie selbstgeschriebene Szenen mit skurrilen Figuren und verrückten Geschichten, ein buntes Kaleidoskop Leben, es wird witzig, tragisch, poetisch und auf jeden Fall nicht alltäglich! Denn Unschuldslämmer sind sie alle nicht, schwarze Schafe allemal!
Schauspielende
Dozierende
Donnerstag
16.03
Eleos
Abschlussaufführung 4. Jahrgang
"Eleos" ist eine Partitur aus Wut. Ganz leicht, fast flüchtig, ahnungsvoll beginnend, steigert sich die Wut vom Unbedarften hin zum Bösen. Mit poetischer Genauigkeit und filigranem Rhythmus komponiert Caren Jeß aus 36 Miniaturen eine beklemmend schöne Kakophonie der Dunkelheit. Ihre Empörungen erzählen von Frust und Zurückweisung, Niedergeschlagenheit, Angst, Gewalt und Hass. Sie erzählen von ahnungsloser Wut und vorsätzlicher, von Demütigung, Beleidigung und immer wieder von dem Schmerz, der aller Wut zugrunde liegt. Caren Jeß verwandelt dieses abgründige Gefühl in eine verstörend schöne Symphonie aus Sprache, Klang und Form. Unentrinnbar komisch und tragisch zugleich.
Schauspielende
Regie
Samstag
18.03
Eleos
Abschlussaufführung 4. Jahrgang
"Eleos" ist eine Partitur aus Wut. Ganz leicht, fast flüchtig, ahnungsvoll beginnend, steigert sich die Wut vom Unbedarften hin zum Bösen. Mit poetischer Genauigkeit und filigranem Rhythmus komponiert Caren Jeß aus 36 Miniaturen eine beklemmend schöne Kakophonie der Dunkelheit. Ihre Empörungen erzählen von Frust und Zurückweisung, Niedergeschlagenheit, Angst, Gewalt und Hass. Sie erzählen von ahnungsloser Wut und vorsätzlicher, von Demütigung, Beleidigung und immer wieder von dem Schmerz, der aller Wut zugrunde liegt. Caren Jeß verwandelt dieses abgründige Gefühl in eine verstörend schöne Symphonie aus Sprache, Klang und Form. Unentrinnbar komisch und tragisch zugleich.
Schauspielende
Regie
Sonntag
19.03
Eleos
Abschlussaufführung 4. Jahrgang
"Eleos" ist eine Partitur aus Wut. Ganz leicht, fast flüchtig, ahnungsvoll beginnend, steigert sich die Wut vom Unbedarften hin zum Bösen. Mit poetischer Genauigkeit und filigranem Rhythmus komponiert Caren Jeß aus 36 Miniaturen eine beklemmend schöne Kakophonie der Dunkelheit. Ihre Empörungen erzählen von Frust und Zurückweisung, Niedergeschlagenheit, Angst, Gewalt und Hass. Sie erzählen von ahnungsloser Wut und vorsätzlicher, von Demütigung, Beleidigung und immer wieder von dem Schmerz, der aller Wut zugrunde liegt. Caren Jeß verwandelt dieses abgründige Gefühl in eine verstörend schöne Symphonie aus Sprache, Klang und Form. Unentrinnbar komisch und tragisch zugleich.
Schauspielende
Regie
Donnerstag
30.03
Auf dem Wagen
Schauspiel 3. Jahrgang
Es begegnet uns: Marija Wassiljewna. Seit dreizehn Jahren Lehrerin in einem russischen Provinznest. Alleinstehend, frustriert, desillusioniert. Wir begleiten sie auf einer Kutschfahrt, an einem Morgen im April. Der Frühling hat begonnen, doch Marija Wassiljewna hängt fest in einer Endlosschleife aus trostlosen Gedanken in einer noch trostloseren Realität.
So weit, so deprimierend. Doch AUF DEM WAGEN ist eine Erzählung von Anton Tschechow, dem großen Humanisten und Psychologen der russischen Literatur. Sein Blick auf die Welt ist gnadenlos ehrlich, aber auch empathisch und humorvoll. Und so könnte es für Marija Wassiljewna doch eine Chance geben, ihrem grauen Alltag zu enƞliehen...
Vier Spielerinnen des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie wagen sich auf einen theatralen Erkundungsgang durch Tschechows Erzählung. Befragen und untersuchen den Text. Variieren. InterpreƟeren. Drehen frei auf einer leeren Bühne. Und stellen so auch die Frage: was kann Theater?
So weit, so deprimierend. Doch AUF DEM WAGEN ist eine Erzählung von Anton Tschechow, dem großen Humanisten und Psychologen der russischen Literatur. Sein Blick auf die Welt ist gnadenlos ehrlich, aber auch empathisch und humorvoll. Und so könnte es für Marija Wassiljewna doch eine Chance geben, ihrem grauen Alltag zu enƞliehen...
Vier Spielerinnen des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie wagen sich auf einen theatralen Erkundungsgang durch Tschechows Erzählung. Befragen und untersuchen den Text. Variieren. InterpreƟeren. Drehen frei auf einer leeren Bühne. Und stellen so auch die Frage: was kann Theater?
Regie
Tickets
Donnerstag
30.03
Café Populaire
Schauspiel 3. Jahrgang
„Warum kann man im Theater so gut Witze über Arme machen? – Weil sie sich die Karten eh nicht leisten können.“ Unter Regie von Matthias Köhler spielt der 3. Jahrgang der Athanor Akademie Nora Abdel-Maksouds “Cafe Populaire”.
Hospiz Clown Svenja will über ihren Vlog die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen. Da sie aber mit acht Followern nur mäßig Erfolg hat, testet sie ihre Pointen an den Patienten im Hospiz, den “die Toten könne sich ja nicht wehren.” Ihr größter Fan ist Püppi-älteste Hospizpatientin, welche im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter annonciert. Dienstleistungsproletarier Aram muss sich in Blinden um alles kümmern, wofür die verwöhnten Bewohner der Kleinstadt zu fein sind. Und schon meldet sich in Svenja der Don zu Wort - ihr Neoliberales Alter Ego. In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Doch unverhofft sorgt der Don dafür, dass Svenjas Klickzahlen ansteigen. Sie muss sich entscheiden wie sie mit ihrem persönlichen “Man in the Mirror” umgeht.
»Café Populaire« ist eine beißend aktuelle Satire, eine bitterböse Komödie über fehlendes Klassenbewusstsein. In rasanten Dialogen, gewieften Pointen und absurden Situationen hinterfragen die Schauspieler Maximillian Frick, Caroline Bröker, Julia Stang und Lily Schuster knallhart den Zeitgeist und entlarven unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft?
Hospiz Clown Svenja will über ihren Vlog die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen. Da sie aber mit acht Followern nur mäßig Erfolg hat, testet sie ihre Pointen an den Patienten im Hospiz, den “die Toten könne sich ja nicht wehren.” Ihr größter Fan ist Püppi-älteste Hospizpatientin, welche im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter annonciert. Dienstleistungsproletarier Aram muss sich in Blinden um alles kümmern, wofür die verwöhnten Bewohner der Kleinstadt zu fein sind. Und schon meldet sich in Svenja der Don zu Wort - ihr Neoliberales Alter Ego. In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Doch unverhofft sorgt der Don dafür, dass Svenjas Klickzahlen ansteigen. Sie muss sich entscheiden wie sie mit ihrem persönlichen “Man in the Mirror” umgeht.
»Café Populaire« ist eine beißend aktuelle Satire, eine bitterböse Komödie über fehlendes Klassenbewusstsein. In rasanten Dialogen, gewieften Pointen und absurden Situationen hinterfragen die Schauspieler Maximillian Frick, Caroline Bröker, Julia Stang und Lily Schuster knallhart den Zeitgeist und entlarven unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft?
Regie
Schauspielende
Freitag
31.03
Auf dem Wagen
Schauspiel 3. Jahrgang
Es begegnet uns: Marija Wassiljewna. Seit dreizehn Jahren Lehrerin in einem russischen Provinznest. Alleinstehend, frustriert, desillusioniert. Wir begleiten sie auf einer Kutschfahrt, an einem Morgen im April. Der Frühling hat begonnen, doch Marija Wassiljewna hängt fest in einer Endlosschleife aus trostlosen Gedanken in einer noch trostloseren Realität.
So weit, so deprimierend. Doch AUF DEM WAGEN ist eine Erzählung von Anton Tschechow, dem großen Humanisten und Psychologen der russischen Literatur. Sein Blick auf die Welt ist gnadenlos ehrlich, aber auch empathisch und humorvoll. Und so könnte es für Marija Wassiljewna doch eine Chance geben, ihrem grauen Alltag zu enƞliehen...
Vier Spielerinnen des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie wagen sich auf einen theatralen Erkundungsgang durch Tschechows Erzählung. Befragen und untersuchen den Text. Variieren. InterpreƟeren. Drehen frei auf einer leeren Bühne. Und stellen so auch die Frage: was kann Theater?
So weit, so deprimierend. Doch AUF DEM WAGEN ist eine Erzählung von Anton Tschechow, dem großen Humanisten und Psychologen der russischen Literatur. Sein Blick auf die Welt ist gnadenlos ehrlich, aber auch empathisch und humorvoll. Und so könnte es für Marija Wassiljewna doch eine Chance geben, ihrem grauen Alltag zu enƞliehen...
Vier Spielerinnen des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie wagen sich auf einen theatralen Erkundungsgang durch Tschechows Erzählung. Befragen und untersuchen den Text. Variieren. InterpreƟeren. Drehen frei auf einer leeren Bühne. Und stellen so auch die Frage: was kann Theater?
Regie
Tickets
Freitag
31.03
Café Populaire
Schauspiel 3. Jahrgang
„Warum kann man im Theater so gut Witze über Arme machen? – Weil sie sich die Karten eh nicht leisten können.“ Unter Regie von Matthias Köhler spielt der 3. Jahrgang der Athanor Akademie Nora Abdel-Maksouds “Cafe Populaire”.
Hospiz Clown Svenja will über ihren Vlog die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen. Da sie aber mit acht Followern nur mäßig Erfolg hat, testet sie ihre Pointen an den Patienten im Hospiz, den “die Toten könne sich ja nicht wehren.” Ihr größter Fan ist Püppi-älteste Hospizpatientin, welche im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter annonciert. Dienstleistungsproletarier Aram muss sich in Blinden um alles kümmern, wofür die verwöhnten Bewohner der Kleinstadt zu fein sind. Und schon meldet sich in Svenja der Don zu Wort - ihr Neoliberales Alter Ego. In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Doch unverhofft sorgt der Don dafür, dass Svenjas Klickzahlen ansteigen. Sie muss sich entscheiden wie sie mit ihrem persönlichen “Man in the Mirror” umgeht.
»Café Populaire« ist eine beißend aktuelle Satire, eine bitterböse Komödie über fehlendes Klassenbewusstsein. In rasanten Dialogen, gewieften Pointen und absurden Situationen hinterfragen die Schauspieler Maximillian Frick, Caroline Bröker, Julia Stang und Lily Schuster knallhart den Zeitgeist und entlarven unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft?
Hospiz Clown Svenja will über ihren Vlog die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen. Da sie aber mit acht Followern nur mäßig Erfolg hat, testet sie ihre Pointen an den Patienten im Hospiz, den “die Toten könne sich ja nicht wehren.” Ihr größter Fan ist Püppi-älteste Hospizpatientin, welche im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter annonciert. Dienstleistungsproletarier Aram muss sich in Blinden um alles kümmern, wofür die verwöhnten Bewohner der Kleinstadt zu fein sind. Und schon meldet sich in Svenja der Don zu Wort - ihr Neoliberales Alter Ego. In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Doch unverhofft sorgt der Don dafür, dass Svenjas Klickzahlen ansteigen. Sie muss sich entscheiden wie sie mit ihrem persönlichen “Man in the Mirror” umgeht.
»Café Populaire« ist eine beißend aktuelle Satire, eine bitterböse Komödie über fehlendes Klassenbewusstsein. In rasanten Dialogen, gewieften Pointen und absurden Situationen hinterfragen die Schauspieler Maximillian Frick, Caroline Bröker, Julia Stang und Lily Schuster knallhart den Zeitgeist und entlarven unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft?
Regie
Schauspielende
Samstag
01.04
Auf dem Wagen
Schauspiel 3. Jahrgang
Es begegnet uns: Marija Wassiljewna. Seit dreizehn Jahren Lehrerin in einem russischen Provinznest. Alleinstehend, frustriert, desillusioniert. Wir begleiten sie auf einer Kutschfahrt, an einem Morgen im April. Der Frühling hat begonnen, doch Marija Wassiljewna hängt fest in einer Endlosschleife aus trostlosen Gedanken in einer noch trostloseren Realität.
So weit, so deprimierend. Doch AUF DEM WAGEN ist eine Erzählung von Anton Tschechow, dem großen Humanisten und Psychologen der russischen Literatur. Sein Blick auf die Welt ist gnadenlos ehrlich, aber auch empathisch und humorvoll. Und so könnte es für Marija Wassiljewna doch eine Chance geben, ihrem grauen Alltag zu enƞliehen...
Vier Spielerinnen des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie wagen sich auf einen theatralen Erkundungsgang durch Tschechows Erzählung. Befragen und untersuchen den Text. Variieren. InterpreƟeren. Drehen frei auf einer leeren Bühne. Und stellen so auch die Frage: was kann Theater?
So weit, so deprimierend. Doch AUF DEM WAGEN ist eine Erzählung von Anton Tschechow, dem großen Humanisten und Psychologen der russischen Literatur. Sein Blick auf die Welt ist gnadenlos ehrlich, aber auch empathisch und humorvoll. Und so könnte es für Marija Wassiljewna doch eine Chance geben, ihrem grauen Alltag zu enƞliehen...
Vier Spielerinnen des 3. Jahrgangs der Athanor Akademie wagen sich auf einen theatralen Erkundungsgang durch Tschechows Erzählung. Befragen und untersuchen den Text. Variieren. InterpreƟeren. Drehen frei auf einer leeren Bühne. Und stellen so auch die Frage: was kann Theater?
Regie
Tickets
Samstag
01.04
Café Populaire
Schauspiel 3. Jahrgang
„Warum kann man im Theater so gut Witze über Arme machen? – Weil sie sich die Karten eh nicht leisten können.“ Unter Regie von Matthias Köhler spielt der 3. Jahrgang der Athanor Akademie Nora Abdel-Maksouds “Cafe Populaire”.
Hospiz Clown Svenja will über ihren Vlog die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen. Da sie aber mit acht Followern nur mäßig Erfolg hat, testet sie ihre Pointen an den Patienten im Hospiz, den “die Toten könne sich ja nicht wehren.” Ihr größter Fan ist Püppi-älteste Hospizpatientin, welche im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter annonciert. Dienstleistungsproletarier Aram muss sich in Blinden um alles kümmern, wofür die verwöhnten Bewohner der Kleinstadt zu fein sind. Und schon meldet sich in Svenja der Don zu Wort - ihr Neoliberales Alter Ego. In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Doch unverhofft sorgt der Don dafür, dass Svenjas Klickzahlen ansteigen. Sie muss sich entscheiden wie sie mit ihrem persönlichen “Man in the Mirror” umgeht.
»Café Populaire« ist eine beißend aktuelle Satire, eine bitterböse Komödie über fehlendes Klassenbewusstsein. In rasanten Dialogen, gewieften Pointen und absurden Situationen hinterfragen die Schauspieler Maximillian Frick, Caroline Bröker, Julia Stang und Lily Schuster knallhart den Zeitgeist und entlarven unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft?
Hospiz Clown Svenja will über ihren Vlog die Kleinstadt Blinden zu einem besseren Ort machen. Da sie aber mit acht Followern nur mäßig Erfolg hat, testet sie ihre Pointen an den Patienten im Hospiz, den “die Toten könne sich ja nicht wehren.” Ihr größter Fan ist Püppi-älteste Hospizpatientin, welche im Netz nach einem bolschewistischen Stahlarbeiter annonciert. Dienstleistungsproletarier Aram muss sich in Blinden um alles kümmern, wofür die verwöhnten Bewohner der Kleinstadt zu fein sind. Und schon meldet sich in Svenja der Don zu Wort - ihr Neoliberales Alter Ego. In seiner Anwesenheit wird Svenja ausfällig gegenüber der Unterschicht. Worte wie ‚Asiproll‘ brechen einfach aus ihr heraus. Wie kann ein Gutmensch nur so etwas sagen? Doch unverhofft sorgt der Don dafür, dass Svenjas Klickzahlen ansteigen. Sie muss sich entscheiden wie sie mit ihrem persönlichen “Man in the Mirror” umgeht.
»Café Populaire« ist eine beißend aktuelle Satire, eine bitterböse Komödie über fehlendes Klassenbewusstsein. In rasanten Dialogen, gewieften Pointen und absurden Situationen hinterfragen die Schauspieler Maximillian Frick, Caroline Bröker, Julia Stang und Lily Schuster knallhart den Zeitgeist und entlarven unseren alltäglichen Klassismus – Vorurteile und die damit einhergehende Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft. Wie steht es eigentlich wirklich um unsere Weltoffenheit? Welche Rolle spielt Geld, spielt Klasse, spielen soziale Klischees in unserer Gesellschaft?
Regie
Schauspielende
Samstag
15.04
Geschlossene Gesellschaft
Schauspiel 3. Jahrgang
Drei Menschen. Zwei Frauen. Ein Mann. Gestorben. Vor Kurzem. Man hat sie in die Hölle geschickt: Kein Gott, kein Gericht - es wurde beschlossen. Die Hölle ist ein heller Raum mit drei Sofas. In drei Farben. Mehr nicht. Was also ist die Hölle? Warum ist das für die drei die Hölle? Genau das müssen die drei Verdammten herausfinden
Regie
Sonntag
16.04
Geschlossene Gesellschaft
Schauspiel 3. Jahrgang
Drei Menschen. Zwei Frauen. Ein Mann. Gestorben. Vor Kurzem. Man hat sie in die Hölle geschickt: Kein Gott, kein Gericht - es wurde beschlossen. Die Hölle ist ein heller Raum mit drei Sofas. In drei Farben. Mehr nicht. Was also ist die Hölle? Warum ist das für die drei die Hölle? Genau das müssen die drei Verdammten herausfinden
Regie
Montag
17.04
Geschlossene Gesellschaft
Schauspiel 3. Jahrgang
Drei Menschen. Zwei Frauen. Ein Mann. Gestorben. Vor Kurzem. Man hat sie in die Hölle geschickt: Kein Gott, kein Gericht - es wurde beschlossen. Die Hölle ist ein heller Raum mit drei Sofas. In drei Farben. Mehr nicht. Was also ist die Hölle? Warum ist das für die drei die Hölle? Genau das müssen die drei Verdammten herausfinden
Regie
Donnerstag
20.04
Peepshow
Regie Abschluss 4. Jahrgang
What you see is what you get
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Regie
Schauspielende
Carmen Jahrstorfer
Afra Kubatschka
Afra Kubatschka
Freitag
21.04
Peepshow
Regie Abschluss 4. Jahrgang
What you see is what you get
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Regie
Schauspielende
Carmen Jahrstorfer
Afra Kubatschka
Afra Kubatschka
Samstag
22.04
Peepshow
Regie Abschluss 4. Jahrgang
What you see is what you get
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Regie
Schauspielende
Carmen Jahrstorfer
Afra Kubatschka
Afra Kubatschka
Sonntag
23.04
Peepshow
Regie Abschluss 4. Jahrgang
What you see is what you get
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Liebe und Einsamkeit, Begehren und Macht, erotische Tabus und Voyeurismus – Marie Brassard beleuchtet in „Peepshow“ in 19 Episoden Spielarten menschlicher Sehnsüchte und Abgründe. Assoziativ verknüpft mit Märchenmotiven, reißen die Episoden wie in einer Peepshow schlaglichtartig Fenster zu unterdrückten menschlichen Erfahrungen auf; aufregend, überraschend und berührend.
Ursprünglich von der Autorin als One-Woman-Show angelegt, wird der schillernde Text von Lara Jung für ihre Abschlussinszenierung in Passau mit zwei Schauspielerinnen auf die Bühne gebracht. Auf diese Weise will sie die physische und emotionale Intimität der Szenen, Anziehung und Abstoßung, Neugier und Schmerz der Figuren auf spannungsvolle Weise ausloten. Musik und Choreographie spielen für die Regisseurin dabei auch in dieser Inszenierung eine wesentliche Rolle.
Lara Jung hat an dem Text vor allem die Schönheit des Augenblicks fasziniert, die den Episoden innewohnt: „Die kurzen Momentaufnahmen der einzelnen Geschichten bringen einen oft zugleich zum Lachen und zum Weinen. Jeder und jede wird sich in einzelnen Momenten wiederfinden – und jede*r wird sich anders von dem Stoff berührt fühlen.“
Regie
Schauspielende
Carmen Jahrstorfer
Afra Kubatschka
Afra Kubatschka
Donnerstag
04.05
Fische im Weltall
Regie Abschluss 4. Jahrgang
Schule: Was war – und was wäre, wenn?
Billie und Clara sehen sich bei einem Klassentreffen fünf Jahren nach dem Schulabschluss zum ersten Mal wieder. Was als verlegenes Treffen unter ehemaligen Freundinnen beginnt,
entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Zeitreise durch die schlimmsten und schönsten Erlebnisse ihrer Schulzeit. Alte Wunden werden aufgerissen, vermeintliche Gewissheiten wanken, Glaubenssätze werden revidiert, und schließlich blicken die beiden neu auf sich, einander und die Schule als Ort des „Lernens fürs Leben“. In der Inszenierung von Liam Krumstroh spielen zwei Darstellerinnen die ehemaligen Schülerinnen. Das Theaterstudio wird zum Klassenzimmer und lässt uns gemeinsam mit den Figuren schreckliche und komische Momente ihrer Schulzeit erleben, die auch uns allzu bekannt erscheinen. Über Zeitebenen und Schmerzgrenzen hinweg steigen wir mit den Figuren tiefer und tiefer in ihre Erinnerungen hinab und stellen uns mit ihnen die Frage: „Sind wir am Ende noch dieselben - und wird sich je etwas ändern?“
„Fische im Weltall“ ist eine Stückentwicklung von Liam Krumstroh, kreiert aus persönlichen Erlebnissen und Geschichten. Als er zum Thema Schule keinen Text fand, der seine Schulerfahrungen einfangen konnte, entwickelte er kurzerhand selbst ein Stück. Das Thema ist für den Regisseur angesichts chronischer Bildungsmisere, Geld- und Lehrermangel aktueller denn je: „Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten, um den Zustand unserer Schulen und dessen Folgen zu thematisieren. Mit meinen persönlichen Geschichten möchte ich die Menschen bei ihren eigenen Erinnerungen packen und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen – damit sich endlich etwas ändern kann.“
Billie und Clara sehen sich bei einem Klassentreffen fünf Jahren nach dem Schulabschluss zum ersten Mal wieder. Was als verlegenes Treffen unter ehemaligen Freundinnen beginnt,
entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Zeitreise durch die schlimmsten und schönsten Erlebnisse ihrer Schulzeit. Alte Wunden werden aufgerissen, vermeintliche Gewissheiten wanken, Glaubenssätze werden revidiert, und schließlich blicken die beiden neu auf sich, einander und die Schule als Ort des „Lernens fürs Leben“. In der Inszenierung von Liam Krumstroh spielen zwei Darstellerinnen die ehemaligen Schülerinnen. Das Theaterstudio wird zum Klassenzimmer und lässt uns gemeinsam mit den Figuren schreckliche und komische Momente ihrer Schulzeit erleben, die auch uns allzu bekannt erscheinen. Über Zeitebenen und Schmerzgrenzen hinweg steigen wir mit den Figuren tiefer und tiefer in ihre Erinnerungen hinab und stellen uns mit ihnen die Frage: „Sind wir am Ende noch dieselben - und wird sich je etwas ändern?“
„Fische im Weltall“ ist eine Stückentwicklung von Liam Krumstroh, kreiert aus persönlichen Erlebnissen und Geschichten. Als er zum Thema Schule keinen Text fand, der seine Schulerfahrungen einfangen konnte, entwickelte er kurzerhand selbst ein Stück. Das Thema ist für den Regisseur angesichts chronischer Bildungsmisere, Geld- und Lehrermangel aktueller denn je: „Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten, um den Zustand unserer Schulen und dessen Folgen zu thematisieren. Mit meinen persönlichen Geschichten möchte ich die Menschen bei ihren eigenen Erinnerungen packen und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen – damit sich endlich etwas ändern kann.“
Freitag
05.05
Fische im Weltall
Regie Abschluss 4. Jahrgang
Schule: Was war – und was wäre, wenn?
Billie und Clara sehen sich bei einem Klassentreffen fünf Jahren nach dem Schulabschluss zum ersten Mal wieder. Was als verlegenes Treffen unter ehemaligen Freundinnen beginnt,
entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Zeitreise durch die schlimmsten und schönsten Erlebnisse ihrer Schulzeit. Alte Wunden werden aufgerissen, vermeintliche Gewissheiten wanken, Glaubenssätze werden revidiert, und schließlich blicken die beiden neu auf sich, einander und die Schule als Ort des „Lernens fürs Leben“. In der Inszenierung von Liam Krumstroh spielen zwei Darstellerinnen die ehemaligen Schülerinnen. Das Theaterstudio wird zum Klassenzimmer und lässt uns gemeinsam mit den Figuren schreckliche und komische Momente ihrer Schulzeit erleben, die auch uns allzu bekannt erscheinen. Über Zeitebenen und Schmerzgrenzen hinweg steigen wir mit den Figuren tiefer und tiefer in ihre Erinnerungen hinab und stellen uns mit ihnen die Frage: „Sind wir am Ende noch dieselben - und wird sich je etwas ändern?“
„Fische im Weltall“ ist eine Stückentwicklung von Liam Krumstroh, kreiert aus persönlichen Erlebnissen und Geschichten. Als er zum Thema Schule keinen Text fand, der seine Schulerfahrungen einfangen konnte, entwickelte er kurzerhand selbst ein Stück. Das Thema ist für den Regisseur angesichts chronischer Bildungsmisere, Geld- und Lehrermangel aktueller denn je: „Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten, um den Zustand unserer Schulen und dessen Folgen zu thematisieren. Mit meinen persönlichen Geschichten möchte ich die Menschen bei ihren eigenen Erinnerungen packen und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen – damit sich endlich etwas ändern kann.“
Billie und Clara sehen sich bei einem Klassentreffen fünf Jahren nach dem Schulabschluss zum ersten Mal wieder. Was als verlegenes Treffen unter ehemaligen Freundinnen beginnt,
entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Zeitreise durch die schlimmsten und schönsten Erlebnisse ihrer Schulzeit. Alte Wunden werden aufgerissen, vermeintliche Gewissheiten wanken, Glaubenssätze werden revidiert, und schließlich blicken die beiden neu auf sich, einander und die Schule als Ort des „Lernens fürs Leben“. In der Inszenierung von Liam Krumstroh spielen zwei Darstellerinnen die ehemaligen Schülerinnen. Das Theaterstudio wird zum Klassenzimmer und lässt uns gemeinsam mit den Figuren schreckliche und komische Momente ihrer Schulzeit erleben, die auch uns allzu bekannt erscheinen. Über Zeitebenen und Schmerzgrenzen hinweg steigen wir mit den Figuren tiefer und tiefer in ihre Erinnerungen hinab und stellen uns mit ihnen die Frage: „Sind wir am Ende noch dieselben - und wird sich je etwas ändern?“
„Fische im Weltall“ ist eine Stückentwicklung von Liam Krumstroh, kreiert aus persönlichen Erlebnissen und Geschichten. Als er zum Thema Schule keinen Text fand, der seine Schulerfahrungen einfangen konnte, entwickelte er kurzerhand selbst ein Stück. Das Thema ist für den Regisseur angesichts chronischer Bildungsmisere, Geld- und Lehrermangel aktueller denn je: „Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten, um den Zustand unserer Schulen und dessen Folgen zu thematisieren. Mit meinen persönlichen Geschichten möchte ich die Menschen bei ihren eigenen Erinnerungen packen und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen – damit sich endlich etwas ändern kann.“
Samstag
06.05
Fische im Weltall
Regie Abschluss 4. Jahrgang
Schule: Was war – und was wäre, wenn?
Billie und Clara sehen sich bei einem Klassentreffen fünf Jahren nach dem Schulabschluss zum ersten Mal wieder. Was als verlegenes Treffen unter ehemaligen Freundinnen beginnt,
entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Zeitreise durch die schlimmsten und schönsten Erlebnisse ihrer Schulzeit. Alte Wunden werden aufgerissen, vermeintliche Gewissheiten wanken, Glaubenssätze werden revidiert, und schließlich blicken die beiden neu auf sich, einander und die Schule als Ort des „Lernens fürs Leben“. In der Inszenierung von Liam Krumstroh spielen zwei Darstellerinnen die ehemaligen Schülerinnen. Das Theaterstudio wird zum Klassenzimmer und lässt uns gemeinsam mit den Figuren schreckliche und komische Momente ihrer Schulzeit erleben, die auch uns allzu bekannt erscheinen. Über Zeitebenen und Schmerzgrenzen hinweg steigen wir mit den Figuren tiefer und tiefer in ihre Erinnerungen hinab und stellen uns mit ihnen die Frage: „Sind wir am Ende noch dieselben - und wird sich je etwas ändern?“
„Fische im Weltall“ ist eine Stückentwicklung von Liam Krumstroh, kreiert aus persönlichen Erlebnissen und Geschichten. Als er zum Thema Schule keinen Text fand, der seine Schulerfahrungen einfangen konnte, entwickelte er kurzerhand selbst ein Stück. Das Thema ist für den Regisseur angesichts chronischer Bildungsmisere, Geld- und Lehrermangel aktueller denn je: „Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten, um den Zustand unserer Schulen und dessen Folgen zu thematisieren. Mit meinen persönlichen Geschichten möchte ich die Menschen bei ihren eigenen Erinnerungen packen und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen – damit sich endlich etwas ändern kann.“
Billie und Clara sehen sich bei einem Klassentreffen fünf Jahren nach dem Schulabschluss zum ersten Mal wieder. Was als verlegenes Treffen unter ehemaligen Freundinnen beginnt,
entwickelt sich schnell zu einer emotionalen Zeitreise durch die schlimmsten und schönsten Erlebnisse ihrer Schulzeit. Alte Wunden werden aufgerissen, vermeintliche Gewissheiten wanken, Glaubenssätze werden revidiert, und schließlich blicken die beiden neu auf sich, einander und die Schule als Ort des „Lernens fürs Leben“. In der Inszenierung von Liam Krumstroh spielen zwei Darstellerinnen die ehemaligen Schülerinnen. Das Theaterstudio wird zum Klassenzimmer und lässt uns gemeinsam mit den Figuren schreckliche und komische Momente ihrer Schulzeit erleben, die auch uns allzu bekannt erscheinen. Über Zeitebenen und Schmerzgrenzen hinweg steigen wir mit den Figuren tiefer und tiefer in ihre Erinnerungen hinab und stellen uns mit ihnen die Frage: „Sind wir am Ende noch dieselben - und wird sich je etwas ändern?“
„Fische im Weltall“ ist eine Stückentwicklung von Liam Krumstroh, kreiert aus persönlichen Erlebnissen und Geschichten. Als er zum Thema Schule keinen Text fand, der seine Schulerfahrungen einfangen konnte, entwickelte er kurzerhand selbst ein Stück. Das Thema ist für den Regisseur angesichts chronischer Bildungsmisere, Geld- und Lehrermangel aktueller denn je: „Ich möchte von meinen Erfahrungen berichten, um den Zustand unserer Schulen und dessen Folgen zu thematisieren. Mit meinen persönlichen Geschichten möchte ich die Menschen bei ihren eigenen Erinnerungen packen und sie zum Nachdenken und Diskutieren bringen – damit sich endlich etwas ändern kann.“
Donnerstag
18.05
Grelle Tage
Regie Abschluss 4. Jahrgang
Die Menschen verstehen das Leben nicht mehr
Die Welt ist aus den Fugen: Man blinzelt und ein See ist verschwunden, Berge stürzen ein, der Frost, der seit Jahrtausenden Sibirien bedeckt, schmilzt und lässt die Toten, die darin ruhten, in einer gewandelten Welt aufwachen. Einer davon, ein 13000 Jahre alter Hund, findet sich in Brandenburg wieder und trifft dort auf die 13jährige Jo, die über einen fast ausgetrockneten See wacht. Der Hund nimmt Jo mit auf seine aussichtslos scheinende Mission, die Entwicklung aufzuhalten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Matterhorn vor dem Einsturz zu retten.
„Grelle Tage“ von Selma Matter erzählt nah an den Fakten, jedoch auf surreal und poetische Weise von der Katastrophe, in der wir leben. Dass diese eigentlich zu groß für die Bühne ist, macht die Autorin durch eine Parallelität von Handlungen und Orten greifbar. Die Inszenierung von Florian Bieri versucht wie seine Hauptfiguren, gespielt von Doris Länglacher und Katharina Engelmann, dennoch das Unmögliche: Sie lässt Berge auf Schuhschachtelgröße schrumpfen und Tomaten riesig werden, um die dramatischen Folgen des Klimawandels dazustellen. Die parallelen Nebenhandlungen an unterschiedlichsten Orten mischen sich per Video in die Bühnenhandlung, in denen Zoë Dobrileit und Evelyn Schulz alle anderen Figuren verkörpern. So wird die im Stück beschriebene Überforderung der Hauptfiguren auch zum Thema der Umsetzung.
Florian Bieri fasziniert an dem Stück der einzigartige Umgang mit dem komplexen Stoff: „Die Folgen des Klimawandels werden in der Kunst oft nur düster und pessimistisch gezeichnet – oder verharmlost. Selma Matter zeigt in ihrem Stück uns Menschen weder als zerstörerische Monster noch als unschuldige Opfer, sondern nimmt die Perspektive der überforderten Menschen ein und führt das Versprechen technischer Rettungsversuche ad absurdum. Sie zeigt zwar die Zerstörung und beschönigt nichts, streckt aber eine empathische Hand aus und versucht, einen Dialog zwischen Mensch und Natur anzustoßen.“
Die Welt ist aus den Fugen: Man blinzelt und ein See ist verschwunden, Berge stürzen ein, der Frost, der seit Jahrtausenden Sibirien bedeckt, schmilzt und lässt die Toten, die darin ruhten, in einer gewandelten Welt aufwachen. Einer davon, ein 13000 Jahre alter Hund, findet sich in Brandenburg wieder und trifft dort auf die 13jährige Jo, die über einen fast ausgetrockneten See wacht. Der Hund nimmt Jo mit auf seine aussichtslos scheinende Mission, die Entwicklung aufzuhalten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Matterhorn vor dem Einsturz zu retten.
„Grelle Tage“ von Selma Matter erzählt nah an den Fakten, jedoch auf surreal und poetische Weise von der Katastrophe, in der wir leben. Dass diese eigentlich zu groß für die Bühne ist, macht die Autorin durch eine Parallelität von Handlungen und Orten greifbar. Die Inszenierung von Florian Bieri versucht wie seine Hauptfiguren, gespielt von Doris Länglacher und Katharina Engelmann, dennoch das Unmögliche: Sie lässt Berge auf Schuhschachtelgröße schrumpfen und Tomaten riesig werden, um die dramatischen Folgen des Klimawandels dazustellen. Die parallelen Nebenhandlungen an unterschiedlichsten Orten mischen sich per Video in die Bühnenhandlung, in denen Zoë Dobrileit und Evelyn Schulz alle anderen Figuren verkörpern. So wird die im Stück beschriebene Überforderung der Hauptfiguren auch zum Thema der Umsetzung.
Florian Bieri fasziniert an dem Stück der einzigartige Umgang mit dem komplexen Stoff: „Die Folgen des Klimawandels werden in der Kunst oft nur düster und pessimistisch gezeichnet – oder verharmlost. Selma Matter zeigt in ihrem Stück uns Menschen weder als zerstörerische Monster noch als unschuldige Opfer, sondern nimmt die Perspektive der überforderten Menschen ein und führt das Versprechen technischer Rettungsversuche ad absurdum. Sie zeigt zwar die Zerstörung und beschönigt nichts, streckt aber eine empathische Hand aus und versucht, einen Dialog zwischen Mensch und Natur anzustoßen.“
Regie
Schauspielende
Freitag
19.05
Grelle Tage
Regie Abschluss 4. Jahrgang
Die Menschen verstehen das Leben nicht mehr
Die Welt ist aus den Fugen: Man blinzelt und ein See ist verschwunden, Berge stürzen ein, der Frost, der seit Jahrtausenden Sibirien bedeckt, schmilzt und lässt die Toten, die darin ruhten, in einer gewandelten Welt aufwachen. Einer davon, ein 13000 Jahre alter Hund, findet sich in Brandenburg wieder und trifft dort auf die 13jährige Jo, die über einen fast ausgetrockneten See wacht. Der Hund nimmt Jo mit auf seine aussichtslos scheinende Mission, die Entwicklung aufzuhalten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Matterhorn vor dem Einsturz zu retten.
„Grelle Tage“ von Selma Matter erzählt nah an den Fakten, jedoch auf surreal und poetische Weise von der Katastrophe, in der wir leben. Dass diese eigentlich zu groß für die Bühne ist, macht die Autorin durch eine Parallelität von Handlungen und Orten greifbar. Die Inszenierung von Florian Bieri versucht wie seine Hauptfiguren, gespielt von Doris Länglacher und Katharina Engelmann, dennoch das Unmögliche: Sie lässt Berge auf Schuhschachtelgröße schrumpfen und Tomaten riesig werden, um die dramatischen Folgen des Klimawandels dazustellen. Die parallelen Nebenhandlungen an unterschiedlichsten Orten mischen sich per Video in die Bühnenhandlung, in denen Zoë Dobrileit und Evelyn Schulz alle anderen Figuren verkörpern. So wird die im Stück beschriebene Überforderung der Hauptfiguren auch zum Thema der Umsetzung.
Florian Bieri fasziniert an dem Stück der einzigartige Umgang mit dem komplexen Stoff: „Die Folgen des Klimawandels werden in der Kunst oft nur düster und pessimistisch gezeichnet – oder verharmlost. Selma Matter zeigt in ihrem Stück uns Menschen weder als zerstörerische Monster noch als unschuldige Opfer, sondern nimmt die Perspektive der überforderten Menschen ein und führt das Versprechen technischer Rettungsversuche ad absurdum. Sie zeigt zwar die Zerstörung und beschönigt nichts, streckt aber eine empathische Hand aus und versucht, einen Dialog zwischen Mensch und Natur anzustoßen.“
Die Welt ist aus den Fugen: Man blinzelt und ein See ist verschwunden, Berge stürzen ein, der Frost, der seit Jahrtausenden Sibirien bedeckt, schmilzt und lässt die Toten, die darin ruhten, in einer gewandelten Welt aufwachen. Einer davon, ein 13000 Jahre alter Hund, findet sich in Brandenburg wieder und trifft dort auf die 13jährige Jo, die über einen fast ausgetrockneten See wacht. Der Hund nimmt Jo mit auf seine aussichtslos scheinende Mission, die Entwicklung aufzuhalten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Matterhorn vor dem Einsturz zu retten.
„Grelle Tage“ von Selma Matter erzählt nah an den Fakten, jedoch auf surreal und poetische Weise von der Katastrophe, in der wir leben. Dass diese eigentlich zu groß für die Bühne ist, macht die Autorin durch eine Parallelität von Handlungen und Orten greifbar. Die Inszenierung von Florian Bieri versucht wie seine Hauptfiguren, gespielt von Doris Länglacher und Katharina Engelmann, dennoch das Unmögliche: Sie lässt Berge auf Schuhschachtelgröße schrumpfen und Tomaten riesig werden, um die dramatischen Folgen des Klimawandels dazustellen. Die parallelen Nebenhandlungen an unterschiedlichsten Orten mischen sich per Video in die Bühnenhandlung, in denen Zoë Dobrileit und Evelyn Schulz alle anderen Figuren verkörpern. So wird die im Stück beschriebene Überforderung der Hauptfiguren auch zum Thema der Umsetzung.
Florian Bieri fasziniert an dem Stück der einzigartige Umgang mit dem komplexen Stoff: „Die Folgen des Klimawandels werden in der Kunst oft nur düster und pessimistisch gezeichnet – oder verharmlost. Selma Matter zeigt in ihrem Stück uns Menschen weder als zerstörerische Monster noch als unschuldige Opfer, sondern nimmt die Perspektive der überforderten Menschen ein und führt das Versprechen technischer Rettungsversuche ad absurdum. Sie zeigt zwar die Zerstörung und beschönigt nichts, streckt aber eine empathische Hand aus und versucht, einen Dialog zwischen Mensch und Natur anzustoßen.“
Regie
Schauspielende
Samstag
20.05
Grelle Tage
Regie Abschluss 4. Jahrgang
Die Menschen verstehen das Leben nicht mehr
Die Welt ist aus den Fugen: Man blinzelt und ein See ist verschwunden, Berge stürzen ein, der Frost, der seit Jahrtausenden Sibirien bedeckt, schmilzt und lässt die Toten, die darin ruhten, in einer gewandelten Welt aufwachen. Einer davon, ein 13000 Jahre alter Hund, findet sich in Brandenburg wieder und trifft dort auf die 13jährige Jo, die über einen fast ausgetrockneten See wacht. Der Hund nimmt Jo mit auf seine aussichtslos scheinende Mission, die Entwicklung aufzuhalten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Matterhorn vor dem Einsturz zu retten.
„Grelle Tage“ von Selma Matter erzählt nah an den Fakten, jedoch auf surreal und poetische Weise von der Katastrophe, in der wir leben. Dass diese eigentlich zu groß für die Bühne ist, macht die Autorin durch eine Parallelität von Handlungen und Orten greifbar. Die Inszenierung von Florian Bieri versucht wie seine Hauptfiguren, gespielt von Doris Länglacher und Katharina Engelmann, dennoch das Unmögliche: Sie lässt Berge auf Schuhschachtelgröße schrumpfen und Tomaten riesig werden, um die dramatischen Folgen des Klimawandels dazustellen. Die parallelen Nebenhandlungen an unterschiedlichsten Orten mischen sich per Video in die Bühnenhandlung, in denen Zoë Dobrileit und Evelyn Schulz alle anderen Figuren verkörpern. So wird die im Stück beschriebene Überforderung der Hauptfiguren auch zum Thema der Umsetzung.
Florian Bieri fasziniert an dem Stück der einzigartige Umgang mit dem komplexen Stoff: „Die Folgen des Klimawandels werden in der Kunst oft nur düster und pessimistisch gezeichnet – oder verharmlost. Selma Matter zeigt in ihrem Stück uns Menschen weder als zerstörerische Monster noch als unschuldige Opfer, sondern nimmt die Perspektive der überforderten Menschen ein und führt das Versprechen technischer Rettungsversuche ad absurdum. Sie zeigt zwar die Zerstörung und beschönigt nichts, streckt aber eine empathische Hand aus und versucht, einen Dialog zwischen Mensch und Natur anzustoßen.“
Die Welt ist aus den Fugen: Man blinzelt und ein See ist verschwunden, Berge stürzen ein, der Frost, der seit Jahrtausenden Sibirien bedeckt, schmilzt und lässt die Toten, die darin ruhten, in einer gewandelten Welt aufwachen. Einer davon, ein 13000 Jahre alter Hund, findet sich in Brandenburg wieder und trifft dort auf die 13jährige Jo, die über einen fast ausgetrockneten See wacht. Der Hund nimmt Jo mit auf seine aussichtslos scheinende Mission, die Entwicklung aufzuhalten, und gemeinsam machen sie sich auf den Weg, das Matterhorn vor dem Einsturz zu retten.
„Grelle Tage“ von Selma Matter erzählt nah an den Fakten, jedoch auf surreal und poetische Weise von der Katastrophe, in der wir leben. Dass diese eigentlich zu groß für die Bühne ist, macht die Autorin durch eine Parallelität von Handlungen und Orten greifbar. Die Inszenierung von Florian Bieri versucht wie seine Hauptfiguren, gespielt von Doris Länglacher und Katharina Engelmann, dennoch das Unmögliche: Sie lässt Berge auf Schuhschachtelgröße schrumpfen und Tomaten riesig werden, um die dramatischen Folgen des Klimawandels dazustellen. Die parallelen Nebenhandlungen an unterschiedlichsten Orten mischen sich per Video in die Bühnenhandlung, in denen Zoë Dobrileit und Evelyn Schulz alle anderen Figuren verkörpern. So wird die im Stück beschriebene Überforderung der Hauptfiguren auch zum Thema der Umsetzung.
Florian Bieri fasziniert an dem Stück der einzigartige Umgang mit dem komplexen Stoff: „Die Folgen des Klimawandels werden in der Kunst oft nur düster und pessimistisch gezeichnet – oder verharmlost. Selma Matter zeigt in ihrem Stück uns Menschen weder als zerstörerische Monster noch als unschuldige Opfer, sondern nimmt die Perspektive der überforderten Menschen ein und führt das Versprechen technischer Rettungsversuche ad absurdum. Sie zeigt zwar die Zerstörung und beschönigt nichts, streckt aber eine empathische Hand aus und versucht, einen Dialog zwischen Mensch und Natur anzustoßen.“
Regie
Schauspielende
Donnerstag
25.05
Himmelszelt
Schauspiel 2. Jahrgang
März 1759. Während der Komet Halley auf die Erde zurast, sollen in einem englischen Dorf neun Frauen als Geschworene in einem Gerichtsprozess das Urteil über eine mutmaßliche Kindsmörderin fällen. Die Schuld der Angeklagten scheint festzustehen; allerdings behauptet sie, seit kurzem schwanger zu sein, was sie zumindest vor dem Galgen retten würde. Doch wie lässt sich in einem so frühen Stadium überprüfen, ob sie lügt oder die Wahrheit sagt? Abrupt herausgerissen aus ihrem Alltag, bedrängt von einem auf der Straße tobenden Mob und konfrontiert mit einem Rechtssystem, das ihnen fremd und feindlich gegenübersteht, müssen die neun ganz unterschiedlichen Frauen über Leben oder Tod entscheiden.
Vernunft trifft dabei auf Aberglauben, gottesfürchtiger Gehorsam auf offene Rebellion, und der weibliche Körper wird zum Schlachtfeld patriarchaler Positionen. (Rowohlt Theater Verlag)
Vernunft trifft dabei auf Aberglauben, gottesfürchtiger Gehorsam auf offene Rebellion, und der weibliche Körper wird zum Schlachtfeld patriarchaler Positionen. (Rowohlt Theater Verlag)
Freitag
26.05
Himmelszelt
Schauspiel 2. Jahrgang
März 1759. Während der Komet Halley auf die Erde zurast, sollen in einem englischen Dorf neun Frauen als Geschworene in einem Gerichtsprozess das Urteil über eine mutmaßliche Kindsmörderin fällen. Die Schuld der Angeklagten scheint festzustehen; allerdings behauptet sie, seit kurzem schwanger zu sein, was sie zumindest vor dem Galgen retten würde. Doch wie lässt sich in einem so frühen Stadium überprüfen, ob sie lügt oder die Wahrheit sagt? Abrupt herausgerissen aus ihrem Alltag, bedrängt von einem auf der Straße tobenden Mob und konfrontiert mit einem Rechtssystem, das ihnen fremd und feindlich gegenübersteht, müssen die neun ganz unterschiedlichen Frauen über Leben oder Tod entscheiden.
Vernunft trifft dabei auf Aberglauben, gottesfürchtiger Gehorsam auf offene Rebellion, und der weibliche Körper wird zum Schlachtfeld patriarchaler Positionen. (Rowohlt Theater Verlag)
Vernunft trifft dabei auf Aberglauben, gottesfürchtiger Gehorsam auf offene Rebellion, und der weibliche Körper wird zum Schlachtfeld patriarchaler Positionen. (Rowohlt Theater Verlag)
Freitag
26.05
Strange Beings
Schauspiel 1. Jahrgang
Jede der Figuren lebt - so gut es geht - ihr Leben. Für sie selbst ist alles richtig, alles normal: was sie tut, wie sie es tut, warum sie es tut. Nur ihr Universum existiert. In diesem hält sie sich über Wasser. Für jedes andere Wesen ist ihre Welt fremd, falsch - absurd.
Wissen sie überhaupt, wie einsam sie sind? Wie unverständlich für andere? Niemand von ihnen macht sich die Mühe, sich ein anderes Zentrum näher anzuschauen. Jeder geht davon aus, die Wahrheit zu besitzen. Blind und taub für andere Welten gehen sie von sich aus und kommen nie bei anderen an.
Einsam sind sie, ohne es zu merken. Seltsam, ohne es zu empfinden. Seifenblasen, die zerplatzen, wenn sie sich an anderen stoßen.
Der 1. Jahrgang spielt diesen Abend der komischen oder tragischen - der seltsamen - Arten zu leben
Wissen sie überhaupt, wie einsam sie sind? Wie unverständlich für andere? Niemand von ihnen macht sich die Mühe, sich ein anderes Zentrum näher anzuschauen. Jeder geht davon aus, die Wahrheit zu besitzen. Blind und taub für andere Welten gehen sie von sich aus und kommen nie bei anderen an.
Einsam sind sie, ohne es zu merken. Seltsam, ohne es zu empfinden. Seifenblasen, die zerplatzen, wenn sie sich an anderen stoßen.
Der 1. Jahrgang spielt diesen Abend der komischen oder tragischen - der seltsamen - Arten zu leben
Schauspielende
Dozierende
Schauspielende
Regie
Samstag
27.05
Himmelszelt
Schauspiel 2. Jahrgang
März 1759. Während der Komet Halley auf die Erde zurast, sollen in einem englischen Dorf neun Frauen als Geschworene in einem Gerichtsprozess das Urteil über eine mutmaßliche Kindsmörderin fällen. Die Schuld der Angeklagten scheint festzustehen; allerdings behauptet sie, seit kurzem schwanger zu sein, was sie zumindest vor dem Galgen retten würde. Doch wie lässt sich in einem so frühen Stadium überprüfen, ob sie lügt oder die Wahrheit sagt? Abrupt herausgerissen aus ihrem Alltag, bedrängt von einem auf der Straße tobenden Mob und konfrontiert mit einem Rechtssystem, das ihnen fremd und feindlich gegenübersteht, müssen die neun ganz unterschiedlichen Frauen über Leben oder Tod entscheiden.
Vernunft trifft dabei auf Aberglauben, gottesfürchtiger Gehorsam auf offene Rebellion, und der weibliche Körper wird zum Schlachtfeld patriarchaler Positionen. (Rowohlt Theater Verlag)
Vernunft trifft dabei auf Aberglauben, gottesfürchtiger Gehorsam auf offene Rebellion, und der weibliche Körper wird zum Schlachtfeld patriarchaler Positionen. (Rowohlt Theater Verlag)
Samstag
27.05
Strange Beings
Schauspiel 1. Jahrgang
Jede der Figuren lebt - so gut es geht - ihr Leben. Für sie selbst ist alles richtig, alles normal: was sie tut, wie sie es tut, warum sie es tut. Nur ihr Universum existiert. In diesem hält sie sich über Wasser. Für jedes andere Wesen ist ihre Welt fremd, falsch - absurd.
Wissen sie überhaupt, wie einsam sie sind? Wie unverständlich für andere? Niemand von ihnen macht sich die Mühe, sich ein anderes Zentrum näher anzuschauen. Jeder geht davon aus, die Wahrheit zu besitzen. Blind und taub für andere Welten gehen sie von sich aus und kommen nie bei anderen an.
Einsam sind sie, ohne es zu merken. Seltsam, ohne es zu empfinden. Seifenblasen, die zerplatzen, wenn sie sich an anderen stoßen.
Der 1. Jahrgang spielt diesen Abend der komischen oder tragischen - der seltsamen - Arten zu leben
Wissen sie überhaupt, wie einsam sie sind? Wie unverständlich für andere? Niemand von ihnen macht sich die Mühe, sich ein anderes Zentrum näher anzuschauen. Jeder geht davon aus, die Wahrheit zu besitzen. Blind und taub für andere Welten gehen sie von sich aus und kommen nie bei anderen an.
Einsam sind sie, ohne es zu merken. Seltsam, ohne es zu empfinden. Seifenblasen, die zerplatzen, wenn sie sich an anderen stoßen.
Der 1. Jahrgang spielt diesen Abend der komischen oder tragischen - der seltsamen - Arten zu leben
Schauspielende
Dozierende
Schauspielende
Regie
Donnerstag
22.06
Die Perser
Regie 3. Jahrgang
Das Heer ist fort. Jeder Mann Persiens wurde bewaffnet. Unter Gottkönig Xerxes schlagen die persischen Streitmächte eine Brücke über den Hellespont. Die Rache an Athen soll endlich gelingen. Zurück bleiben nur wenige. „Die Perser” von Aischylos behandelt die erfolgreiche Verteidigung der griechischen Stadtstaaten gegen die übermächtige persische Invasion. Doch Aischylos erzählt aus der Perspektive der Verlierer, zeigt die Folgen eines leichtfertig begonnen Krieges.
Die Inszenierung von Lorenz Dauber fokussiert auf die Konfrontation der gesellschaftlichen Klassen Persiens angesichts der Kriegsniederlage. Vier Darstellerinnen des 3. Jahrgangs verkörpern die zentralen Handlungsträger:innen: Da ist die elitäre Atossa, die allein um Status und Macht fürchtet. Da ist Dareios, der Geist von Xerxes‘ Vater, der trotz seines eigenen Scheiterns alles besser weiß. Da ist der Bote, der als einziger den Krieg wirklich gesehen hat und die Botschaft des Scheiterns überbringen muss. Und da ist Xerxes, der aller menschlichen Verluste zum Trotz bis zuletzt an einem Sieg festhält. Ihre Entscheidungen bestimmen das Schicksal des Volkes, das bei Lorenz Dauber nicht durch den „Chor“ vertreten, sondern zur Unmündigkeit verdammt ist.
„Die täglichen schockierenden Nachrichten aus der Ukraine haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen – aber auch mit der Fähigkeit sowie der Unfähigkeit der Kunst in Bezug darauf”, sagt Lorenz Dauber. Aischylos‘ Text wird bei ihm zum modernen (Anti-)Kriegsstück, indem er ihn mit zeitgenössischen Texten zum Krieg ergänzt – wie z.B. Obamas Dankesrede beim Erhalt des Friedensnobelpreises. Oder den schon nach dem Ersten Weltkrieg von Arthur Ponsonby formulierten und bestürzend aktuellen 10 Prinzipien der Kriegspropaganda: „Wir wollen den Krieg nicht! Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung!“
Die Inszenierung von Lorenz Dauber fokussiert auf die Konfrontation der gesellschaftlichen Klassen Persiens angesichts der Kriegsniederlage. Vier Darstellerinnen des 3. Jahrgangs verkörpern die zentralen Handlungsträger:innen: Da ist die elitäre Atossa, die allein um Status und Macht fürchtet. Da ist Dareios, der Geist von Xerxes‘ Vater, der trotz seines eigenen Scheiterns alles besser weiß. Da ist der Bote, der als einziger den Krieg wirklich gesehen hat und die Botschaft des Scheiterns überbringen muss. Und da ist Xerxes, der aller menschlichen Verluste zum Trotz bis zuletzt an einem Sieg festhält. Ihre Entscheidungen bestimmen das Schicksal des Volkes, das bei Lorenz Dauber nicht durch den „Chor“ vertreten, sondern zur Unmündigkeit verdammt ist.
„Die täglichen schockierenden Nachrichten aus der Ukraine haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen – aber auch mit der Fähigkeit sowie der Unfähigkeit der Kunst in Bezug darauf”, sagt Lorenz Dauber. Aischylos‘ Text wird bei ihm zum modernen (Anti-)Kriegsstück, indem er ihn mit zeitgenössischen Texten zum Krieg ergänzt – wie z.B. Obamas Dankesrede beim Erhalt des Friedensnobelpreises. Oder den schon nach dem Ersten Weltkrieg von Arthur Ponsonby formulierten und bestürzend aktuellen 10 Prinzipien der Kriegspropaganda: „Wir wollen den Krieg nicht! Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung!“
Freitag
23.06
Die Perser
Regie 3. Jahrgang
Das Heer ist fort. Jeder Mann Persiens wurde bewaffnet. Unter Gottkönig Xerxes schlagen die persischen Streitmächte eine Brücke über den Hellespont. Die Rache an Athen soll endlich gelingen. Zurück bleiben nur wenige. „Die Perser” von Aischylos behandelt die erfolgreiche Verteidigung der griechischen Stadtstaaten gegen die übermächtige persische Invasion. Doch Aischylos erzählt aus der Perspektive der Verlierer, zeigt die Folgen eines leichtfertig begonnen Krieges.
Die Inszenierung von Lorenz Dauber fokussiert auf die Konfrontation der gesellschaftlichen Klassen Persiens angesichts der Kriegsniederlage. Vier Darstellerinnen des 3. Jahrgangs verkörpern die zentralen Handlungsträger:innen: Da ist die elitäre Atossa, die allein um Status und Macht fürchtet. Da ist Dareios, der Geist von Xerxes‘ Vater, der trotz seines eigenen Scheiterns alles besser weiß. Da ist der Bote, der als einziger den Krieg wirklich gesehen hat und die Botschaft des Scheiterns überbringen muss. Und da ist Xerxes, der aller menschlichen Verluste zum Trotz bis zuletzt an einem Sieg festhält. Ihre Entscheidungen bestimmen das Schicksal des Volkes, das bei Lorenz Dauber nicht durch den „Chor“ vertreten, sondern zur Unmündigkeit verdammt ist.
„Die täglichen schockierenden Nachrichten aus der Ukraine haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen – aber auch mit der Fähigkeit sowie der Unfähigkeit der Kunst in Bezug darauf”, sagt Lorenz Dauber. Aischylos‘ Text wird bei ihm zum modernen (Anti-)Kriegsstück, indem er ihn mit zeitgenössischen Texten zum Krieg ergänzt – wie z.B. Obamas Dankesrede beim Erhalt des Friedensnobelpreises. Oder den schon nach dem Ersten Weltkrieg von Arthur Ponsonby formulierten und bestürzend aktuellen 10 Prinzipien der Kriegspropaganda: „Wir wollen den Krieg nicht! Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung!“
Die Inszenierung von Lorenz Dauber fokussiert auf die Konfrontation der gesellschaftlichen Klassen Persiens angesichts der Kriegsniederlage. Vier Darstellerinnen des 3. Jahrgangs verkörpern die zentralen Handlungsträger:innen: Da ist die elitäre Atossa, die allein um Status und Macht fürchtet. Da ist Dareios, der Geist von Xerxes‘ Vater, der trotz seines eigenen Scheiterns alles besser weiß. Da ist der Bote, der als einziger den Krieg wirklich gesehen hat und die Botschaft des Scheiterns überbringen muss. Und da ist Xerxes, der aller menschlichen Verluste zum Trotz bis zuletzt an einem Sieg festhält. Ihre Entscheidungen bestimmen das Schicksal des Volkes, das bei Lorenz Dauber nicht durch den „Chor“ vertreten, sondern zur Unmündigkeit verdammt ist.
„Die täglichen schockierenden Nachrichten aus der Ukraine haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen – aber auch mit der Fähigkeit sowie der Unfähigkeit der Kunst in Bezug darauf”, sagt Lorenz Dauber. Aischylos‘ Text wird bei ihm zum modernen (Anti-)Kriegsstück, indem er ihn mit zeitgenössischen Texten zum Krieg ergänzt – wie z.B. Obamas Dankesrede beim Erhalt des Friedensnobelpreises. Oder den schon nach dem Ersten Weltkrieg von Arthur Ponsonby formulierten und bestürzend aktuellen 10 Prinzipien der Kriegspropaganda: „Wir wollen den Krieg nicht! Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung!“
Samstag
24.06
Die Perser
Regie 3. Jahrgang
Das Heer ist fort. Jeder Mann Persiens wurde bewaffnet. Unter Gottkönig Xerxes schlagen die persischen Streitmächte eine Brücke über den Hellespont. Die Rache an Athen soll endlich gelingen. Zurück bleiben nur wenige. „Die Perser” von Aischylos behandelt die erfolgreiche Verteidigung der griechischen Stadtstaaten gegen die übermächtige persische Invasion. Doch Aischylos erzählt aus der Perspektive der Verlierer, zeigt die Folgen eines leichtfertig begonnen Krieges.
Die Inszenierung von Lorenz Dauber fokussiert auf die Konfrontation der gesellschaftlichen Klassen Persiens angesichts der Kriegsniederlage. Vier Darstellerinnen des 3. Jahrgangs verkörpern die zentralen Handlungsträger:innen: Da ist die elitäre Atossa, die allein um Status und Macht fürchtet. Da ist Dareios, der Geist von Xerxes‘ Vater, der trotz seines eigenen Scheiterns alles besser weiß. Da ist der Bote, der als einziger den Krieg wirklich gesehen hat und die Botschaft des Scheiterns überbringen muss. Und da ist Xerxes, der aller menschlichen Verluste zum Trotz bis zuletzt an einem Sieg festhält. Ihre Entscheidungen bestimmen das Schicksal des Volkes, das bei Lorenz Dauber nicht durch den „Chor“ vertreten, sondern zur Unmündigkeit verdammt ist.
„Die täglichen schockierenden Nachrichten aus der Ukraine haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen – aber auch mit der Fähigkeit sowie der Unfähigkeit der Kunst in Bezug darauf”, sagt Lorenz Dauber. Aischylos‘ Text wird bei ihm zum modernen (Anti-)Kriegsstück, indem er ihn mit zeitgenössischen Texten zum Krieg ergänzt – wie z.B. Obamas Dankesrede beim Erhalt des Friedensnobelpreises. Oder den schon nach dem Ersten Weltkrieg von Arthur Ponsonby formulierten und bestürzend aktuellen 10 Prinzipien der Kriegspropaganda: „Wir wollen den Krieg nicht! Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung!“
Die Inszenierung von Lorenz Dauber fokussiert auf die Konfrontation der gesellschaftlichen Klassen Persiens angesichts der Kriegsniederlage. Vier Darstellerinnen des 3. Jahrgangs verkörpern die zentralen Handlungsträger:innen: Da ist die elitäre Atossa, die allein um Status und Macht fürchtet. Da ist Dareios, der Geist von Xerxes‘ Vater, der trotz seines eigenen Scheiterns alles besser weiß. Da ist der Bote, der als einziger den Krieg wirklich gesehen hat und die Botschaft des Scheiterns überbringen muss. Und da ist Xerxes, der aller menschlichen Verluste zum Trotz bis zuletzt an einem Sieg festhält. Ihre Entscheidungen bestimmen das Schicksal des Volkes, das bei Lorenz Dauber nicht durch den „Chor“ vertreten, sondern zur Unmündigkeit verdammt ist.
„Die täglichen schockierenden Nachrichten aus der Ukraine haben mich dazu gebracht, mich mit dem Thema Krieg auseinanderzusetzen – aber auch mit der Fähigkeit sowie der Unfähigkeit der Kunst in Bezug darauf”, sagt Lorenz Dauber. Aischylos‘ Text wird bei ihm zum modernen (Anti-)Kriegsstück, indem er ihn mit zeitgenössischen Texten zum Krieg ergänzt – wie z.B. Obamas Dankesrede beim Erhalt des Friedensnobelpreises. Oder den schon nach dem Ersten Weltkrieg von Arthur Ponsonby formulierten und bestürzend aktuellen 10 Prinzipien der Kriegspropaganda: „Wir wollen den Krieg nicht! Das gegnerische Lager trägt die Verantwortung!“
Donnerstag
13.07
Lysistrata
Regie 2. Jahrgang
Athen, um 410 v.Chr. Zwanzig Jahre dauert der Krieg zwischen Athen und seinen Nachbarstädten nun schon und die zurückgebliebenen Frauen haben den ewigen Bruderzwist gründlich satt – aber was tun? Lysistrata ergreift die Initiative. Sie ruft alle Frauen aller Krieg führenden Parteien zusammen und trägt ihnen einen Plan vor, wie man die kriegssüchtigen Männer kurieren könne: Kein Sex- bis Frieden herrscht!
Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die Staatskasse wird unter ihre Kontrolle gebracht und sie wehren Beschimpfungen und Angriffe der Männer erfolgreich ab. Doch mit der Zeit droht die eigene Lust den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Aber zusammen bleiben sie standhaft, denn sie kämpfen hier nicht nur gegen den Krieg, sondern auch um die eigene Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – körperlich entmachtet, aber mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Sex befriedigt mehr als Krieg und ohne Frauen gibt es gar keine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Aristophanes` vor über 2000 Jahren geschriebenes Stück ist leider immer noch hoch aktuell. Neben dem immerwährenden Thema des Krieges sind auch die vielen emanzipatorischen Anspielungen auf die heutigen Beziehungen zwischen Frauen und Männern und die Verhältnisse in der Gesellschaft durchaus übertragbar: Wer hat das Sagen? Wer versorgt die Kinder? Wer verdient das Geld? Wer engagiert sich in der Politik? Wieso herrscht immer noch keine Gleichstellung? Warum gibt es immer noch soviel Gewalt, auch in Beziehungen?
Benedikt Buchecker greift mit seiner Inszenierung diese Gesellschaftskritik auf und erweitert sie geschickt. Lysistrata wird bei ihm zum Vexierspiel zwischen dem Damals und den, scheinbar emanzipierten, Gegebenheiten heute. Denn auch im Hier und Jetzt müssen wir uns weiterhin unbequeme Fragen stellen, zu den Rollen, die Frauen in unserer Zeit einnehmen (dürfen) und ob, auch angesichts der realen Gewalt, der sich Frauen immer noch ausgesetzt sehen, der Kampf der Geschlechter wirklich schon ausgetragen ist, oder es eine weitere Runde braucht, um ihn und unser selbstzerstörerisches Streben nach Macht ein für allemal zu begraben
Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die Staatskasse wird unter ihre Kontrolle gebracht und sie wehren Beschimpfungen und Angriffe der Männer erfolgreich ab. Doch mit der Zeit droht die eigene Lust den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Aber zusammen bleiben sie standhaft, denn sie kämpfen hier nicht nur gegen den Krieg, sondern auch um die eigene Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – körperlich entmachtet, aber mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Sex befriedigt mehr als Krieg und ohne Frauen gibt es gar keine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Aristophanes` vor über 2000 Jahren geschriebenes Stück ist leider immer noch hoch aktuell. Neben dem immerwährenden Thema des Krieges sind auch die vielen emanzipatorischen Anspielungen auf die heutigen Beziehungen zwischen Frauen und Männern und die Verhältnisse in der Gesellschaft durchaus übertragbar: Wer hat das Sagen? Wer versorgt die Kinder? Wer verdient das Geld? Wer engagiert sich in der Politik? Wieso herrscht immer noch keine Gleichstellung? Warum gibt es immer noch soviel Gewalt, auch in Beziehungen?
Benedikt Buchecker greift mit seiner Inszenierung diese Gesellschaftskritik auf und erweitert sie geschickt. Lysistrata wird bei ihm zum Vexierspiel zwischen dem Damals und den, scheinbar emanzipierten, Gegebenheiten heute. Denn auch im Hier und Jetzt müssen wir uns weiterhin unbequeme Fragen stellen, zu den Rollen, die Frauen in unserer Zeit einnehmen (dürfen) und ob, auch angesichts der realen Gewalt, der sich Frauen immer noch ausgesetzt sehen, der Kampf der Geschlechter wirklich schon ausgetragen ist, oder es eine weitere Runde braucht, um ihn und unser selbstzerstörerisches Streben nach Macht ein für allemal zu begraben
Donnerstag
13.07
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Regie 3. Jahrgang
„Stellt euch einen Zoo vor. Einen Zoo vor vielen Jahren. Einen Schwarzweißfotozoo.“
Im dem Zoo leben Papa Pavian, das Murmeltiermädchen und Herr Mufflon friedlich in ihren Gehegen, bis der neue Bär kommt und Unruhe in ihren Alltag bringt. Er stellt unangenehme Fragen zu den Geschehnissen auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere reagieren reserviert. Natürlich sehen auch sie, wie die „Gestiefelten“ dort die „Gestreiften“ quälen, und nehmen den widerlichen Gestank wahr, der aus dem Schornstein kommt. Aber für Papa Pavian ist klar, dass es nur Ärger bringt, wenn man sich einmischt. Die Tiere arrangieren sich mit den Zuständen, ohne sie zu hinterfragen, solange es ihnen selbst gut geht. Doch der Bär denkt anders. Er kann nicht wegsehen und mischt sich ein. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute...
1938 wurde neben dem KZ Buchenwald zur Unterhaltung der SS und ihrer Familien ein Zoo erbaut, der heute wieder besichtigt werden kann. Jens Raschke schafft es in seinem preisgekrönten Stück, Kindern dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte sensibel, poetisch und sogar mit Humor nahezubringen, indem er die Zuschauer:innen durch die Augen der Tiere auf die Geschehnisse jenseits des Zauns schauen lässt. In Anna Waibels phantasievoller, temporeicher Inszenierung schlüpfen Benigna Laurentia Arati Shoba Munsi, Caroline Bröker, Julia Stang und Maximilian Willi Frick abwechselnd in die Rollen der Zootiere und Erzähler:innen. Gemeinsam stellen sie auf spielerische Weise die Frage: Hinschauen wie der Bär – oder wegschauen wie der Pavian?
Während der Vorbereitung zu ihrer Inszenierung war Anna Waibel selbst in Buchenwald. „Als ich das Stück zum ersten Mal las, fand ich die Vorstellung eines Zoos direkt neben einem KZ so unglaublich, dass ich hinfahren musste, um mir selbst ein Bild zu machen,“ sagt sie. „Dort wurde mir wieder einmal vor Augen geführt, wie traurig dieser Teil unserer Geschichte ist und wie wichtig es ist, die nächsten Generationen darüber aufzuklären.“ In ihrer Umsetzung von Jens Raschkes Parabel des kollektiven Wegsehens möchte sie mit viel Spielfreude, Witz und Ernst das Thema Kindern nahebringen.
Das Stück wird ab 10 Jahren empfohlen. Schulaufführungen nach Vereinbarung.
Im dem Zoo leben Papa Pavian, das Murmeltiermädchen und Herr Mufflon friedlich in ihren Gehegen, bis der neue Bär kommt und Unruhe in ihren Alltag bringt. Er stellt unangenehme Fragen zu den Geschehnissen auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere reagieren reserviert. Natürlich sehen auch sie, wie die „Gestiefelten“ dort die „Gestreiften“ quälen, und nehmen den widerlichen Gestank wahr, der aus dem Schornstein kommt. Aber für Papa Pavian ist klar, dass es nur Ärger bringt, wenn man sich einmischt. Die Tiere arrangieren sich mit den Zuständen, ohne sie zu hinterfragen, solange es ihnen selbst gut geht. Doch der Bär denkt anders. Er kann nicht wegsehen und mischt sich ein. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute...
1938 wurde neben dem KZ Buchenwald zur Unterhaltung der SS und ihrer Familien ein Zoo erbaut, der heute wieder besichtigt werden kann. Jens Raschke schafft es in seinem preisgekrönten Stück, Kindern dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte sensibel, poetisch und sogar mit Humor nahezubringen, indem er die Zuschauer:innen durch die Augen der Tiere auf die Geschehnisse jenseits des Zauns schauen lässt. In Anna Waibels phantasievoller, temporeicher Inszenierung schlüpfen Benigna Laurentia Arati Shoba Munsi, Caroline Bröker, Julia Stang und Maximilian Willi Frick abwechselnd in die Rollen der Zootiere und Erzähler:innen. Gemeinsam stellen sie auf spielerische Weise die Frage: Hinschauen wie der Bär – oder wegschauen wie der Pavian?
Während der Vorbereitung zu ihrer Inszenierung war Anna Waibel selbst in Buchenwald. „Als ich das Stück zum ersten Mal las, fand ich die Vorstellung eines Zoos direkt neben einem KZ so unglaublich, dass ich hinfahren musste, um mir selbst ein Bild zu machen,“ sagt sie. „Dort wurde mir wieder einmal vor Augen geführt, wie traurig dieser Teil unserer Geschichte ist und wie wichtig es ist, die nächsten Generationen darüber aufzuklären.“ In ihrer Umsetzung von Jens Raschkes Parabel des kollektiven Wegsehens möchte sie mit viel Spielfreude, Witz und Ernst das Thema Kindern nahebringen.
Das Stück wird ab 10 Jahren empfohlen. Schulaufführungen nach Vereinbarung.
Regie
Freitag
14.07
Lysistrata
Regie 2. Jahrgang
Athen, um 410 v.Chr. Zwanzig Jahre dauert der Krieg zwischen Athen und seinen Nachbarstädten nun schon und die zurückgebliebenen Frauen haben den ewigen Bruderzwist gründlich satt – aber was tun? Lysistrata ergreift die Initiative. Sie ruft alle Frauen aller Krieg führenden Parteien zusammen und trägt ihnen einen Plan vor, wie man die kriegssüchtigen Männer kurieren könne: Kein Sex- bis Frieden herrscht!
Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die Staatskasse wird unter ihre Kontrolle gebracht und sie wehren Beschimpfungen und Angriffe der Männer erfolgreich ab. Doch mit der Zeit droht die eigene Lust den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Aber zusammen bleiben sie standhaft, denn sie kämpfen hier nicht nur gegen den Krieg, sondern auch um die eigene Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – körperlich entmachtet, aber mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Sex befriedigt mehr als Krieg und ohne Frauen gibt es gar keine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Aristophanes` vor über 2000 Jahren geschriebenes Stück ist leider immer noch hoch aktuell. Neben dem immerwährenden Thema des Krieges sind auch die vielen emanzipatorischen Anspielungen auf die heutigen Beziehungen zwischen Frauen und Männern und die Verhältnisse in der Gesellschaft durchaus übertragbar: Wer hat das Sagen? Wer versorgt die Kinder? Wer verdient das Geld? Wer engagiert sich in der Politik? Wieso herrscht immer noch keine Gleichstellung? Warum gibt es immer noch soviel Gewalt, auch in Beziehungen?
Benedikt Buchecker greift mit seiner Inszenierung diese Gesellschaftskritik auf und erweitert sie geschickt. Lysistrata wird bei ihm zum Vexierspiel zwischen dem Damals und den, scheinbar emanzipierten, Gegebenheiten heute. Denn auch im Hier und Jetzt müssen wir uns weiterhin unbequeme Fragen stellen, zu den Rollen, die Frauen in unserer Zeit einnehmen (dürfen) und ob, auch angesichts der realen Gewalt, der sich Frauen immer noch ausgesetzt sehen, der Kampf der Geschlechter wirklich schon ausgetragen ist, oder es eine weitere Runde braucht, um ihn und unser selbstzerstörerisches Streben nach Macht ein für allemal zu begraben
Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die Staatskasse wird unter ihre Kontrolle gebracht und sie wehren Beschimpfungen und Angriffe der Männer erfolgreich ab. Doch mit der Zeit droht die eigene Lust den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Aber zusammen bleiben sie standhaft, denn sie kämpfen hier nicht nur gegen den Krieg, sondern auch um die eigene Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – körperlich entmachtet, aber mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Sex befriedigt mehr als Krieg und ohne Frauen gibt es gar keine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Aristophanes` vor über 2000 Jahren geschriebenes Stück ist leider immer noch hoch aktuell. Neben dem immerwährenden Thema des Krieges sind auch die vielen emanzipatorischen Anspielungen auf die heutigen Beziehungen zwischen Frauen und Männern und die Verhältnisse in der Gesellschaft durchaus übertragbar: Wer hat das Sagen? Wer versorgt die Kinder? Wer verdient das Geld? Wer engagiert sich in der Politik? Wieso herrscht immer noch keine Gleichstellung? Warum gibt es immer noch soviel Gewalt, auch in Beziehungen?
Benedikt Buchecker greift mit seiner Inszenierung diese Gesellschaftskritik auf und erweitert sie geschickt. Lysistrata wird bei ihm zum Vexierspiel zwischen dem Damals und den, scheinbar emanzipierten, Gegebenheiten heute. Denn auch im Hier und Jetzt müssen wir uns weiterhin unbequeme Fragen stellen, zu den Rollen, die Frauen in unserer Zeit einnehmen (dürfen) und ob, auch angesichts der realen Gewalt, der sich Frauen immer noch ausgesetzt sehen, der Kampf der Geschlechter wirklich schon ausgetragen ist, oder es eine weitere Runde braucht, um ihn und unser selbstzerstörerisches Streben nach Macht ein für allemal zu begraben
Freitag
14.07
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Regie 3. Jahrgang
„Stellt euch einen Zoo vor. Einen Zoo vor vielen Jahren. Einen Schwarzweißfotozoo.“
Im dem Zoo leben Papa Pavian, das Murmeltiermädchen und Herr Mufflon friedlich in ihren Gehegen, bis der neue Bär kommt und Unruhe in ihren Alltag bringt. Er stellt unangenehme Fragen zu den Geschehnissen auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere reagieren reserviert. Natürlich sehen auch sie, wie die „Gestiefelten“ dort die „Gestreiften“ quälen, und nehmen den widerlichen Gestank wahr, der aus dem Schornstein kommt. Aber für Papa Pavian ist klar, dass es nur Ärger bringt, wenn man sich einmischt. Die Tiere arrangieren sich mit den Zuständen, ohne sie zu hinterfragen, solange es ihnen selbst gut geht. Doch der Bär denkt anders. Er kann nicht wegsehen und mischt sich ein. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute...
1938 wurde neben dem KZ Buchenwald zur Unterhaltung der SS und ihrer Familien ein Zoo erbaut, der heute wieder besichtigt werden kann. Jens Raschke schafft es in seinem preisgekrönten Stück, Kindern dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte sensibel, poetisch und sogar mit Humor nahezubringen, indem er die Zuschauer:innen durch die Augen der Tiere auf die Geschehnisse jenseits des Zauns schauen lässt. In Anna Waibels phantasievoller, temporeicher Inszenierung schlüpfen Benigna Laurentia Arati Shoba Munsi, Caroline Bröker, Julia Stang und Maximilian Willi Frick abwechselnd in die Rollen der Zootiere und Erzähler:innen. Gemeinsam stellen sie auf spielerische Weise die Frage: Hinschauen wie der Bär – oder wegschauen wie der Pavian?
Während der Vorbereitung zu ihrer Inszenierung war Anna Waibel selbst in Buchenwald. „Als ich das Stück zum ersten Mal las, fand ich die Vorstellung eines Zoos direkt neben einem KZ so unglaublich, dass ich hinfahren musste, um mir selbst ein Bild zu machen,“ sagt sie. „Dort wurde mir wieder einmal vor Augen geführt, wie traurig dieser Teil unserer Geschichte ist und wie wichtig es ist, die nächsten Generationen darüber aufzuklären.“ In ihrer Umsetzung von Jens Raschkes Parabel des kollektiven Wegsehens möchte sie mit viel Spielfreude, Witz und Ernst das Thema Kindern nahebringen.
Das Stück wird ab 10 Jahren empfohlen. Schulaufführungen nach Vereinbarung.
Im dem Zoo leben Papa Pavian, das Murmeltiermädchen und Herr Mufflon friedlich in ihren Gehegen, bis der neue Bär kommt und Unruhe in ihren Alltag bringt. Er stellt unangenehme Fragen zu den Geschehnissen auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere reagieren reserviert. Natürlich sehen auch sie, wie die „Gestiefelten“ dort die „Gestreiften“ quälen, und nehmen den widerlichen Gestank wahr, der aus dem Schornstein kommt. Aber für Papa Pavian ist klar, dass es nur Ärger bringt, wenn man sich einmischt. Die Tiere arrangieren sich mit den Zuständen, ohne sie zu hinterfragen, solange es ihnen selbst gut geht. Doch der Bär denkt anders. Er kann nicht wegsehen und mischt sich ein. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute...
1938 wurde neben dem KZ Buchenwald zur Unterhaltung der SS und ihrer Familien ein Zoo erbaut, der heute wieder besichtigt werden kann. Jens Raschke schafft es in seinem preisgekrönten Stück, Kindern dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte sensibel, poetisch und sogar mit Humor nahezubringen, indem er die Zuschauer:innen durch die Augen der Tiere auf die Geschehnisse jenseits des Zauns schauen lässt. In Anna Waibels phantasievoller, temporeicher Inszenierung schlüpfen Benigna Laurentia Arati Shoba Munsi, Caroline Bröker, Julia Stang und Maximilian Willi Frick abwechselnd in die Rollen der Zootiere und Erzähler:innen. Gemeinsam stellen sie auf spielerische Weise die Frage: Hinschauen wie der Bär – oder wegschauen wie der Pavian?
Während der Vorbereitung zu ihrer Inszenierung war Anna Waibel selbst in Buchenwald. „Als ich das Stück zum ersten Mal las, fand ich die Vorstellung eines Zoos direkt neben einem KZ so unglaublich, dass ich hinfahren musste, um mir selbst ein Bild zu machen,“ sagt sie. „Dort wurde mir wieder einmal vor Augen geführt, wie traurig dieser Teil unserer Geschichte ist und wie wichtig es ist, die nächsten Generationen darüber aufzuklären.“ In ihrer Umsetzung von Jens Raschkes Parabel des kollektiven Wegsehens möchte sie mit viel Spielfreude, Witz und Ernst das Thema Kindern nahebringen.
Das Stück wird ab 10 Jahren empfohlen. Schulaufführungen nach Vereinbarung.
Regie
Samstag
15.07
Lysistrata
Regie 2. Jahrgang
Athen, um 410 v.Chr. Zwanzig Jahre dauert der Krieg zwischen Athen und seinen Nachbarstädten nun schon und die zurückgebliebenen Frauen haben den ewigen Bruderzwist gründlich satt – aber was tun? Lysistrata ergreift die Initiative. Sie ruft alle Frauen aller Krieg führenden Parteien zusammen und trägt ihnen einen Plan vor, wie man die kriegssüchtigen Männer kurieren könne: Kein Sex- bis Frieden herrscht!
Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die Staatskasse wird unter ihre Kontrolle gebracht und sie wehren Beschimpfungen und Angriffe der Männer erfolgreich ab. Doch mit der Zeit droht die eigene Lust den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Aber zusammen bleiben sie standhaft, denn sie kämpfen hier nicht nur gegen den Krieg, sondern auch um die eigene Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – körperlich entmachtet, aber mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Sex befriedigt mehr als Krieg und ohne Frauen gibt es gar keine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Aristophanes` vor über 2000 Jahren geschriebenes Stück ist leider immer noch hoch aktuell. Neben dem immerwährenden Thema des Krieges sind auch die vielen emanzipatorischen Anspielungen auf die heutigen Beziehungen zwischen Frauen und Männern und die Verhältnisse in der Gesellschaft durchaus übertragbar: Wer hat das Sagen? Wer versorgt die Kinder? Wer verdient das Geld? Wer engagiert sich in der Politik? Wieso herrscht immer noch keine Gleichstellung? Warum gibt es immer noch soviel Gewalt, auch in Beziehungen?
Benedikt Buchecker greift mit seiner Inszenierung diese Gesellschaftskritik auf und erweitert sie geschickt. Lysistrata wird bei ihm zum Vexierspiel zwischen dem Damals und den, scheinbar emanzipierten, Gegebenheiten heute. Denn auch im Hier und Jetzt müssen wir uns weiterhin unbequeme Fragen stellen, zu den Rollen, die Frauen in unserer Zeit einnehmen (dürfen) und ob, auch angesichts der realen Gewalt, der sich Frauen immer noch ausgesetzt sehen, der Kampf der Geschlechter wirklich schon ausgetragen ist, oder es eine weitere Runde braucht, um ihn und unser selbstzerstörerisches Streben nach Macht ein für allemal zu begraben
Nach Schwur und Schlachtruf besetzen die Frauen die Akropolis. Die Staatskasse wird unter ihre Kontrolle gebracht und sie wehren Beschimpfungen und Angriffe der Männer erfolgreich ab. Doch mit der Zeit droht die eigene Lust den Widerstand der Frauen zu zersetzen. Aber zusammen bleiben sie standhaft, denn sie kämpfen hier nicht nur gegen den Krieg, sondern auch um die eigene Anerkennung und Gleichberechtigung. Schließlich legen die Männer ihren Krieg bei – körperlich entmachtet, aber mit unwiderlegbaren Argumenten für den Frieden konfrontiert: Sex befriedigt mehr als Krieg und ohne Frauen gibt es gar keine Zukunft, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Aristophanes` vor über 2000 Jahren geschriebenes Stück ist leider immer noch hoch aktuell. Neben dem immerwährenden Thema des Krieges sind auch die vielen emanzipatorischen Anspielungen auf die heutigen Beziehungen zwischen Frauen und Männern und die Verhältnisse in der Gesellschaft durchaus übertragbar: Wer hat das Sagen? Wer versorgt die Kinder? Wer verdient das Geld? Wer engagiert sich in der Politik? Wieso herrscht immer noch keine Gleichstellung? Warum gibt es immer noch soviel Gewalt, auch in Beziehungen?
Benedikt Buchecker greift mit seiner Inszenierung diese Gesellschaftskritik auf und erweitert sie geschickt. Lysistrata wird bei ihm zum Vexierspiel zwischen dem Damals und den, scheinbar emanzipierten, Gegebenheiten heute. Denn auch im Hier und Jetzt müssen wir uns weiterhin unbequeme Fragen stellen, zu den Rollen, die Frauen in unserer Zeit einnehmen (dürfen) und ob, auch angesichts der realen Gewalt, der sich Frauen immer noch ausgesetzt sehen, der Kampf der Geschlechter wirklich schon ausgetragen ist, oder es eine weitere Runde braucht, um ihn und unser selbstzerstörerisches Streben nach Macht ein für allemal zu begraben
Samstag
15.07
Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute
Regie 3. Jahrgang
„Stellt euch einen Zoo vor. Einen Zoo vor vielen Jahren. Einen Schwarzweißfotozoo.“
Im dem Zoo leben Papa Pavian, das Murmeltiermädchen und Herr Mufflon friedlich in ihren Gehegen, bis der neue Bär kommt und Unruhe in ihren Alltag bringt. Er stellt unangenehme Fragen zu den Geschehnissen auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere reagieren reserviert. Natürlich sehen auch sie, wie die „Gestiefelten“ dort die „Gestreiften“ quälen, und nehmen den widerlichen Gestank wahr, der aus dem Schornstein kommt. Aber für Papa Pavian ist klar, dass es nur Ärger bringt, wenn man sich einmischt. Die Tiere arrangieren sich mit den Zuständen, ohne sie zu hinterfragen, solange es ihnen selbst gut geht. Doch der Bär denkt anders. Er kann nicht wegsehen und mischt sich ein. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute...
1938 wurde neben dem KZ Buchenwald zur Unterhaltung der SS und ihrer Familien ein Zoo erbaut, der heute wieder besichtigt werden kann. Jens Raschke schafft es in seinem preisgekrönten Stück, Kindern dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte sensibel, poetisch und sogar mit Humor nahezubringen, indem er die Zuschauer:innen durch die Augen der Tiere auf die Geschehnisse jenseits des Zauns schauen lässt. In Anna Waibels phantasievoller, temporeicher Inszenierung schlüpfen Benigna Laurentia Arati Shoba Munsi, Caroline Bröker, Julia Stang und Maximilian Willi Frick abwechselnd in die Rollen der Zootiere und Erzähler:innen. Gemeinsam stellen sie auf spielerische Weise die Frage: Hinschauen wie der Bär – oder wegschauen wie der Pavian?
Während der Vorbereitung zu ihrer Inszenierung war Anna Waibel selbst in Buchenwald. „Als ich das Stück zum ersten Mal las, fand ich die Vorstellung eines Zoos direkt neben einem KZ so unglaublich, dass ich hinfahren musste, um mir selbst ein Bild zu machen,“ sagt sie. „Dort wurde mir wieder einmal vor Augen geführt, wie traurig dieser Teil unserer Geschichte ist und wie wichtig es ist, die nächsten Generationen darüber aufzuklären.“ In ihrer Umsetzung von Jens Raschkes Parabel des kollektiven Wegsehens möchte sie mit viel Spielfreude, Witz und Ernst das Thema Kindern nahebringen.
Das Stück wird ab 10 Jahren empfohlen. Schulaufführungen nach Vereinbarung.
Im dem Zoo leben Papa Pavian, das Murmeltiermädchen und Herr Mufflon friedlich in ihren Gehegen, bis der neue Bär kommt und Unruhe in ihren Alltag bringt. Er stellt unangenehme Fragen zu den Geschehnissen auf der anderen Seite des Zauns. Die Tiere reagieren reserviert. Natürlich sehen auch sie, wie die „Gestiefelten“ dort die „Gestreiften“ quälen, und nehmen den widerlichen Gestank wahr, der aus dem Schornstein kommt. Aber für Papa Pavian ist klar, dass es nur Ärger bringt, wenn man sich einmischt. Die Tiere arrangieren sich mit den Zuständen, ohne sie zu hinterfragen, solange es ihnen selbst gut geht. Doch der Bär denkt anders. Er kann nicht wegsehen und mischt sich ein. Und dann ist da auch noch das Nashorn und die Frage, was es sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute...
1938 wurde neben dem KZ Buchenwald zur Unterhaltung der SS und ihrer Familien ein Zoo erbaut, der heute wieder besichtigt werden kann. Jens Raschke schafft es in seinem preisgekrönten Stück, Kindern dieses erschütternde Kapitel unserer Geschichte sensibel, poetisch und sogar mit Humor nahezubringen, indem er die Zuschauer:innen durch die Augen der Tiere auf die Geschehnisse jenseits des Zauns schauen lässt. In Anna Waibels phantasievoller, temporeicher Inszenierung schlüpfen Benigna Laurentia Arati Shoba Munsi, Caroline Bröker, Julia Stang und Maximilian Willi Frick abwechselnd in die Rollen der Zootiere und Erzähler:innen. Gemeinsam stellen sie auf spielerische Weise die Frage: Hinschauen wie der Bär – oder wegschauen wie der Pavian?
Während der Vorbereitung zu ihrer Inszenierung war Anna Waibel selbst in Buchenwald. „Als ich das Stück zum ersten Mal las, fand ich die Vorstellung eines Zoos direkt neben einem KZ so unglaublich, dass ich hinfahren musste, um mir selbst ein Bild zu machen,“ sagt sie. „Dort wurde mir wieder einmal vor Augen geführt, wie traurig dieser Teil unserer Geschichte ist und wie wichtig es ist, die nächsten Generationen darüber aufzuklären.“ In ihrer Umsetzung von Jens Raschkes Parabel des kollektiven Wegsehens möchte sie mit viel Spielfreude, Witz und Ernst das Thema Kindern nahebringen.
Das Stück wird ab 10 Jahren empfohlen. Schulaufführungen nach Vereinbarung.
Regie
Donnerstag
20.07
Rand
Schauspiel 1. Jahrgang
Der Text von Miru Miroslava Svolikova, mit dem sie den Nestroy Preis 2021 gewann, bewegt sich mit den Tetrissteinen, wir hören ihre Gedanken: „zumindest ich versuche, immer in der Mitte zu sein, weil unten verschwindet man.“ Die Autorin schickt das letzte Einhorn über die Bühne und die Soziologen, die es jagen. „niemand will am Rand sein“, wissen die Tetrissteine, sie wechseln deshalb ohne Unterlass ihre Position. Astronauten blicken aus dem All auf die Menschen, die ihrer
Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht.
Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: „aus der Mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der Rand immer der Rand des eigenen, das andere die Projektion; aus einer existenzialistischen Verfasstheit des Menschen heraus, der immer vom Ausschluss bedroht ist, dem Ausschluss, der Gemeinschaft konstituiert.“
Informationen zu unserem inszenierenden Dozenten Josef Maria Krasanovsky finden sie unter: krasanovsky.at/vita
Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht.
Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: „aus der Mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der Rand immer der Rand des eigenen, das andere die Projektion; aus einer existenzialistischen Verfasstheit des Menschen heraus, der immer vom Ausschluss bedroht ist, dem Ausschluss, der Gemeinschaft konstituiert.“
Informationen zu unserem inszenierenden Dozenten Josef Maria Krasanovsky finden sie unter: krasanovsky.at/vita
Freitag
21.07
Rand
Schauspiel 1. Jahrgang
Der Text von Miru Miroslava Svolikova, mit dem sie den Nestroy Preis 2021 gewann, bewegt sich mit den Tetrissteinen, wir hören ihre Gedanken: „zumindest ich versuche, immer in der Mitte zu sein, weil unten verschwindet man.“ Die Autorin schickt das letzte Einhorn über die Bühne und die Soziologen, die es jagen. „niemand will am Rand sein“, wissen die Tetrissteine, sie wechseln deshalb ohne Unterlass ihre Position. Astronauten blicken aus dem All auf die Menschen, die ihrer
Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht.
Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: „aus der Mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der Rand immer der Rand des eigenen, das andere die Projektion; aus einer existenzialistischen Verfasstheit des Menschen heraus, der immer vom Ausschluss bedroht ist, dem Ausschluss, der Gemeinschaft konstituiert.“
Informationen zu unserem inszenierenden Dozenten Josef Maria Krasanovsky finden sie unter: krasanovsky.at/vita
Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht.
Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: „aus der Mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der Rand immer der Rand des eigenen, das andere die Projektion; aus einer existenzialistischen Verfasstheit des Menschen heraus, der immer vom Ausschluss bedroht ist, dem Ausschluss, der Gemeinschaft konstituiert.“
Informationen zu unserem inszenierenden Dozenten Josef Maria Krasanovsky finden sie unter: krasanovsky.at/vita
Samstag
22.07
Rand
Schauspiel 1. Jahrgang
Der Text von Miru Miroslava Svolikova, mit dem sie den Nestroy Preis 2021 gewann, bewegt sich mit den Tetrissteinen, wir hören ihre Gedanken: „zumindest ich versuche, immer in der Mitte zu sein, weil unten verschwindet man.“ Die Autorin schickt das letzte Einhorn über die Bühne und die Soziologen, die es jagen. „niemand will am Rand sein“, wissen die Tetrissteine, sie wechseln deshalb ohne Unterlass ihre Position. Astronauten blicken aus dem All auf die Menschen, die ihrer
Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht.
Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: „aus der Mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der Rand immer der Rand des eigenen, das andere die Projektion; aus einer existenzialistischen Verfasstheit des Menschen heraus, der immer vom Ausschluss bedroht ist, dem Ausschluss, der Gemeinschaft konstituiert.“
Informationen zu unserem inszenierenden Dozenten Josef Maria Krasanovsky finden sie unter: krasanovsky.at/vita
Vernichtung harren. Apokalyptisch mutet der alltägliche Kampf ums Dasein an, in den Augen der anderen, auf der brennenden Welt und Bühne. In der letzten der kurzen Szenen und Prosaminiaturen wird die Zukunft weggeschoben und gemeinsam der Moment gesucht.
Miroslava Svolikova sieht mehrere Wege, sich dem Rand anzunähern: „aus der Mitte heraus, das ist der sozialwissenschaftliche blick; aus dem selbst heraus, dann ist der Rand immer der Rand des eigenen, das andere die Projektion; aus einer existenzialistischen Verfasstheit des Menschen heraus, der immer vom Ausschluss bedroht ist, dem Ausschluss, der Gemeinschaft konstituiert.“
Informationen zu unserem inszenierenden Dozenten Josef Maria Krasanovsky finden sie unter: krasanovsky.at/vita
Freitag
15.09
Wenn der Wespenmann tschüss sagt
Getanztes, gesprochenes, untersuchendes Tanz Theater Projekt – 4. Jahrgang
Unsere Welt geht so schnell,
die dreht so schnell,
dass sie von uns wegrennt.
Was wollen wir denn noch von dieser Welt?
Voneinander?
Wollen wir überhaupt noch etwas voneinander?
Bevor wir verlorene Tiere, Pilze, Pflanzen werden,
Bevor wir wieder zu Algen oder Zellen kernloser Bakterien werden,
wir wissen schon alles,
haben schon alles,
gebt uns noch mehr,
Bevor wir krepieren,
Bevor die Erde unter uns zerrinnt
und wir nicht mehr mitrennen können.
Die Welt geht unter,
aber wann?
ist vielleicht schon untergegangen.
Geht es uns was an?
Muss es uns was angehen?
Lass uns Yoga machen und Ayawasca nehmen
Lass uns fein essen gehen und Wein trinken, Negroni sbagliato,
Lass uns ficken
und lass uns doch bitte einfach was in die Nase ziehen,
lass uns tanzen, Sport machen
und so richtig LEBEN!
Is eh schon zu spät.
Quält uns nicht.
Wir sind müde darüber zu sprechen.
Hören,
immer diesen Pessimismus!
Wir fliegen zum Mars.
Uns geht es gut,
lass uns es doch gut gehen!
Lass uns in Ruhe!
Tot oder lebend!
“Wenn der Wespenmann tschüss sagt” ist ein körperliches, getanztes, gesprochenes, groteskes und unverblümtes Porträt von "Uns". Es reflektiert, wie wir mit der globalen Klimakrise umgehen und was wir spüren als unseres, deren und meine; Verantwortung, Überlebensstrategie, Wahrheit und Welt. “Wespen sind Raubtiere, nur rudimentär sind sie Honigsammler”
die dreht so schnell,
dass sie von uns wegrennt.
Was wollen wir denn noch von dieser Welt?
Voneinander?
Wollen wir überhaupt noch etwas voneinander?
Bevor wir verlorene Tiere, Pilze, Pflanzen werden,
Bevor wir wieder zu Algen oder Zellen kernloser Bakterien werden,
wir wissen schon alles,
haben schon alles,
gebt uns noch mehr,
Bevor wir krepieren,
Bevor die Erde unter uns zerrinnt
und wir nicht mehr mitrennen können.
Die Welt geht unter,
aber wann?
ist vielleicht schon untergegangen.
Geht es uns was an?
Muss es uns was angehen?
Lass uns Yoga machen und Ayawasca nehmen
Lass uns fein essen gehen und Wein trinken, Negroni sbagliato,
Lass uns ficken
und lass uns doch bitte einfach was in die Nase ziehen,
lass uns tanzen, Sport machen
und so richtig LEBEN!
Is eh schon zu spät.
Quält uns nicht.
Wir sind müde darüber zu sprechen.
Hören,
immer diesen Pessimismus!
Wir fliegen zum Mars.
Uns geht es gut,
lass uns es doch gut gehen!
Lass uns in Ruhe!
Tot oder lebend!
“Wenn der Wespenmann tschüss sagt” ist ein körperliches, getanztes, gesprochenes, groteskes und unverblümtes Porträt von "Uns". Es reflektiert, wie wir mit der globalen Klimakrise umgehen und was wir spüren als unseres, deren und meine; Verantwortung, Überlebensstrategie, Wahrheit und Welt. “Wespen sind Raubtiere, nur rudimentär sind sie Honigsammler”
Samstag
16.09
Wenn der Wespenmann tschüss sagt
Getanztes, gesprochenes, untersuchendes Tanz Theater Projekt – 4. Jahrgang
Unsere Welt geht so schnell,
die dreht so schnell,
dass sie von uns wegrennt.
Was wollen wir denn noch von dieser Welt?
Voneinander?
Wollen wir überhaupt noch etwas voneinander?
Bevor wir verlorene Tiere, Pilze, Pflanzen werden,
Bevor wir wieder zu Algen oder Zellen kernloser Bakterien werden,
wir wissen schon alles,
haben schon alles,
gebt uns noch mehr,
Bevor wir krepieren,
Bevor die Erde unter uns zerrinnt
und wir nicht mehr mitrennen können.
Die Welt geht unter,
aber wann?
ist vielleicht schon untergegangen.
Geht es uns was an?
Muss es uns was angehen?
Lass uns Yoga machen und Ayawasca nehmen
Lass uns fein essen gehen und Wein trinken, Negroni sbagliato,
Lass uns ficken
und lass uns doch bitte einfach was in die Nase ziehen,
lass uns tanzen, Sport machen
und so richtig LEBEN!
Is eh schon zu spät.
Quält uns nicht.
Wir sind müde darüber zu sprechen.
Hören,
immer diesen Pessimismus!
Wir fliegen zum Mars.
Uns geht es gut,
lass uns es doch gut gehen!
Lass uns in Ruhe!
Tot oder lebend!
“Wenn der Wespenmann tschüss sagt” ist ein körperliches, getanztes, gesprochenes, groteskes und unverblümtes Porträt von "Uns". Es reflektiert, wie wir mit der globalen Klimakrise umgehen und was wir spüren als unseres, deren und meine; Verantwortung, Überlebensstrategie, Wahrheit und Welt. “Wespen sind Raubtiere, nur rudimentär sind sie Honigsammler”
die dreht so schnell,
dass sie von uns wegrennt.
Was wollen wir denn noch von dieser Welt?
Voneinander?
Wollen wir überhaupt noch etwas voneinander?
Bevor wir verlorene Tiere, Pilze, Pflanzen werden,
Bevor wir wieder zu Algen oder Zellen kernloser Bakterien werden,
wir wissen schon alles,
haben schon alles,
gebt uns noch mehr,
Bevor wir krepieren,
Bevor die Erde unter uns zerrinnt
und wir nicht mehr mitrennen können.
Die Welt geht unter,
aber wann?
ist vielleicht schon untergegangen.
Geht es uns was an?
Muss es uns was angehen?
Lass uns Yoga machen und Ayawasca nehmen
Lass uns fein essen gehen und Wein trinken, Negroni sbagliato,
Lass uns ficken
und lass uns doch bitte einfach was in die Nase ziehen,
lass uns tanzen, Sport machen
und so richtig LEBEN!
Is eh schon zu spät.
Quält uns nicht.
Wir sind müde darüber zu sprechen.
Hören,
immer diesen Pessimismus!
Wir fliegen zum Mars.
Uns geht es gut,
lass uns es doch gut gehen!
Lass uns in Ruhe!
Tot oder lebend!
“Wenn der Wespenmann tschüss sagt” ist ein körperliches, getanztes, gesprochenes, groteskes und unverblümtes Porträt von "Uns". Es reflektiert, wie wir mit der globalen Klimakrise umgehen und was wir spüren als unseres, deren und meine; Verantwortung, Überlebensstrategie, Wahrheit und Welt. “Wespen sind Raubtiere, nur rudimentär sind sie Honigsammler”
Mittwoch
11.10
Milk
Tanzperformance des 3. Jahrgangs
Heute haben wir unsere menschliche Gestalt verloren. Wenn wir den Mut dazu haben, werden wir uns selbst verloren sein lassen. Wir haben versucht, etwas zu finden, es fühlte sich zunächst verzweifelt an und dann besser und besser, es war wie eine Ekstase, die fast in Wahnsinn, in Chaos endet und dann wieder vergeht. Wir werfen unsere Körper in Orte hinein. Und dann: Orientierungslosigkeit. Identitätslosigkeit. Weiß. Nein. Nein. Nein. Weiß. Wo. Wer. Verletzt. Treibend. Körper. Wo. Weg. Irgendwo bin ich schmelzend. Auflösend. Milch. Irgendwo schmilzt mein Selbst, und meine Darstellung bin ich.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Donnerstag
12.10
Milk
Tanzperformance des 3. Jahrgangs
Heute haben wir unsere menschliche Gestalt verloren. Wenn wir den Mut dazu haben, werden wir uns selbst verloren sein lassen. Wir haben versucht, etwas zu finden, es fühlte sich zunächst verzweifelt an und dann besser und besser, es war wie eine Ekstase, die fast in Wahnsinn, in Chaos endet und dann wieder vergeht. Wir werfen unsere Körper in Orte hinein. Und dann: Orientierungslosigkeit. Identitätslosigkeit. Weiß. Nein. Nein. Nein. Weiß. Wo. Wer. Verletzt. Treibend. Körper. Wo. Weg. Irgendwo bin ich schmelzend. Auflösend. Milch. Irgendwo schmilzt mein Selbst, und meine Darstellung bin ich.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Freitag
13.10
Milk
Tanzperformance des 3. Jahrgangs
Heute haben wir unsere menschliche Gestalt verloren. Wenn wir den Mut dazu haben, werden wir uns selbst verloren sein lassen. Wir haben versucht, etwas zu finden, es fühlte sich zunächst verzweifelt an und dann besser und besser, es war wie eine Ekstase, die fast in Wahnsinn, in Chaos endet und dann wieder vergeht. Wir werfen unsere Körper in Orte hinein. Und dann: Orientierungslosigkeit. Identitätslosigkeit. Weiß. Nein. Nein. Nein. Weiß. Wo. Wer. Verletzt. Treibend. Körper. Wo. Weg. Irgendwo bin ich schmelzend. Auflösend. Milch. Irgendwo schmilzt mein Selbst, und meine Darstellung bin ich.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Samstag
14.10
Milk
Tanzperformance des 3. Jahrgangs
Heute haben wir unsere menschliche Gestalt verloren. Wenn wir den Mut dazu haben, werden wir uns selbst verloren sein lassen. Wir haben versucht, etwas zu finden, es fühlte sich zunächst verzweifelt an und dann besser und besser, es war wie eine Ekstase, die fast in Wahnsinn, in Chaos endet und dann wieder vergeht. Wir werfen unsere Körper in Orte hinein. Und dann: Orientierungslosigkeit. Identitätslosigkeit. Weiß. Nein. Nein. Nein. Weiß. Wo. Wer. Verletzt. Treibend. Körper. Wo. Weg. Irgendwo bin ich schmelzend. Auflösend. Milch. Irgendwo schmilzt mein Selbst, und meine Darstellung bin ich.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Life is a kind of madness that death makes. Long live the dead because we live in them. Suddenly things no longer need to make sense. I’m satisfied with being. Are you? Certainly you are. The meaninglessness of things makes me smile complacently. Everything surely must go on being what it is. Today is a day of nothing. Today is down to the wire. Could there be a number that is nothing? that is less than zero? that begins where there is no beginning because it always
was? and was before always?
»Milk« ist eine Tanzperformance, die für und mit dem dritten Jahrgang der Athanor Akademie unter der Leitung der Choreografin Edith Buttingsrud Pedersen entstanden ist. Die Arbeit basiert auf dem Austausch von persönlichen bedanken, Texten und Videomaterial zwischen Edith und den darstellenden Studierenden während der Erforschung von körperlichen Aufgaben über den Zeitraum von mehreren Monaten. Es nimmt Form an in »Milk«.
Donnerstag
16.11
Kosmodrom, Bregenz
20:00 Uhr
#dieteilzeitlosen
von Renate Aichinger
In Renate Aichingers Text, „#dieteilzeitlosen“ führt eine junge Frau ein bitterböses Selbstgespräch,
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
Regie
Kostüme
Nicole Wehinger
Tickets
Freitag
17.11
Kosmodrom, Bregenz
20 Uhr
#dieteilzeitlosen
von Renate Aichinger
In Renate Aichingers Text, „#dieteilzeitlosen“ führt eine junge Frau ein bitterböses Selbstgespräch,
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
Regie
Kostüme
Nicole Wehinger
Tickets
Samstag
18.11
Kosmodrom, Bregenz
20 Uhr
#dieteilzeitlosen
von Renate Aichinger
In Renate Aichingers Text, „#dieteilzeitlosen“ führt eine junge Frau ein bitterböses Selbstgespräch,
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
Regie
Kostüme
Nicole Wehinger
Tickets
Freitag
24.11
Gestern-Heute-Morgen
Regie 2. Jahrgang
Gestern-Heute-Morgen oder Wie wollen wir zusammen leben? Diese Frage stellt sich der diesjährige zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie. Sophia Bechstädt, Greta Bennecke und Alexander Urban präsentieren hier Auszüge aus drei
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Schauspielende
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Freitag
24.11
Kosmodrom, Bregenz
20 Uhr
#dieteilzeitlosen
von Renate Aichinger
In Renate Aichingers Text, „#dieteilzeitlosen“ führt eine junge Frau ein bitterböses Selbstgespräch,
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
Regie
Kostüme
Nicole Wehinger
Tickets
Samstag
25.11
Gestern-Heute-Morgen
Regie 2. Jahrgang
Gestern-Heute-Morgen oder Wie wollen wir zusammen leben? Diese Frage stellt sich der diesjährige zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie. Sophia Bechstädt, Greta Bennecke und Alexander Urban präsentieren hier Auszüge aus drei
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Schauspielende
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Samstag
25.11
Kosmodrom, Bregenz
20 Uhr
#dieteilzeitlosen
von Renate Aichinger
In Renate Aichingers Text, „#dieteilzeitlosen“ führt eine junge Frau ein bitterböses Selbstgespräch,
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
Regie
Kostüme
Nicole Wehinger
Tickets
Sonntag
26.11
Kosmodrom, Bregenz
20 Uhr
#dieteilzeitlosen
von Renate Aichinger
In Renate Aichingers Text, „#dieteilzeitlosen“ führt eine junge Frau ein bitterböses Selbstgespräch,
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
eine äußerst subjektive Bestandsaufnahme des weiblichen Rollenmusters unserer Zeit. Mal leise, mal
laut. Tragisch-komisch nimmt sie sich selber auseinander und versucht, sich aus den Bruchstücken
wieder zusammenzusetzen.
Als junge Mutter soll man bitte selbstbestimmt sein, erfolgreich und sexy. Und natürlich - die beste
aller möglichen Mütter! Aber, die Karriere war doch mal vielversprechend, die Welt stand offen - und
jetzt? Teilzeit. Nur noch eine „hinterherhinkhetzende“- aus dem System gefallen. Schade. Aber der
Milchschaum auf dem Latte macchiato ist perfekt! Und die PowerPoint Präsentation für das nächste
vielversprechende Projekt steht! Und außerdem - man ist ja gut connected, zumindest im Netz! -
Luxusprobleme? - Ja, sicher: Eine neokapitalistische Gesellschaft im permanenten Burnout und mit
verzweifelt übersteigerten Egoproblemen. In der das Individuum zu funktionieren hat und sich dabei
bestmöglich als sein virtuelles Abbild, sein „besseres Ich“, auf social media in Szene setzt.
Diese junge Frau kreist um sich, spricht nur für sich - gefährliche Gedanken, die in der Regel eher im
Verborgenen bleiben. Der Schein vom perfekten Leben könnte Brüche bekommen. Trotzdem, sie
sucht nach Anschluss, nach einem „Wir“. Sie ist doch nicht alleine, oder?
Sechs junge Schauspielerinnen des dritten Jahrgangs der Athanor Akademie geben sich dieser
Stimme hin, geben ihr einen Raum, einen Körper. Die Stimme teilt sich auf, zersplittert, wird zur
chorischen Selbstbefragung.
Und kämpft um das letzte bisschen Selbstachtung. „Und morgen früh, wenn Gott will, wirst du
wieder geweckt…“ Und was, wenn es kein Morgen gibt? Oder noch schlimmer: es genauso bleibt wie
heute???
Besetzung: Tekla Farkas, Malaika Lermer, Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Regie und Bühne: Florian von Hoermann
Kostüme: Nicole Wehinger
Regie
Kostüme
Nicole Wehinger
Tickets
Mittwoch
29.11
Born to Fake
Schauspiel 4. Jahrgang
Michael Born, der „größte TV-Fälscher Deutschlands“, gilt als einer der Väter von Fake News im deutschsprachigen Raum. In den 90er Jahren drehte er über 200 gefakte Dokumentationen, die er weltweit an Fernsehmagazine verkaufte. Sein Hauptabnehmer: Günther Jauch und Stern TV. Born verfolgte dabei oft die besten Absichten und wunderte sich selbst, dass die TV-Redakteure seine Fälschungen nicht erkannten. Als er aufflog, wurde ihm 1996 ein spektakulärer Prozess gemacht, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig erschütterte; verurteilt wurde nur er, seine Abnehmer nicht.
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Donnerstag
30.11
Gestern-Heute-Morgen
Regie 2. Jahrgang
Gestern-Heute-Morgen oder Wie wollen wir zusammen leben? Diese Frage stellt sich der diesjährige zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie. Sophia Bechstädt, Greta Bennecke und Alexander Urban präsentieren hier Auszüge aus drei
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Schauspielende
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Freitag
01.12
Born to Fake
Schauspiel 4. Jahrgang
Michael Born, der „größte TV-Fälscher Deutschlands“, gilt als einer der Väter von Fake News im deutschsprachigen Raum. In den 90er Jahren drehte er über 200 gefakte Dokumentationen, die er weltweit an Fernsehmagazine verkaufte. Sein Hauptabnehmer: Günther Jauch und Stern TV. Born verfolgte dabei oft die besten Absichten und wunderte sich selbst, dass die TV-Redakteure seine Fälschungen nicht erkannten. Als er aufflog, wurde ihm 1996 ein spektakulärer Prozess gemacht, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig erschütterte; verurteilt wurde nur er, seine Abnehmer nicht.
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Freitag
01.12
Gestern-Heute-Morgen
Regie 2. Jahrgang
Gestern-Heute-Morgen oder Wie wollen wir zusammen leben? Diese Frage stellt sich der diesjährige zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie. Sophia Bechstädt, Greta Bennecke und Alexander Urban präsentieren hier Auszüge aus drei
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Schauspielende
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Samstag
02.12
Born to Fake
Schauspiel 4. Jahrgang
Michael Born, der „größte TV-Fälscher Deutschlands“, gilt als einer der Väter von Fake News im deutschsprachigen Raum. In den 90er Jahren drehte er über 200 gefakte Dokumentationen, die er weltweit an Fernsehmagazine verkaufte. Sein Hauptabnehmer: Günther Jauch und Stern TV. Born verfolgte dabei oft die besten Absichten und wunderte sich selbst, dass die TV-Redakteure seine Fälschungen nicht erkannten. Als er aufflog, wurde ihm 1996 ein spektakulärer Prozess gemacht, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig erschütterte; verurteilt wurde nur er, seine Abnehmer nicht.
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Samstag
02.12
Gestern-Heute-Morgen
Regie 2. Jahrgang
Gestern-Heute-Morgen oder Wie wollen wir zusammen leben? Diese Frage stellt sich der diesjährige zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie. Sophia Bechstädt, Greta Bennecke und Alexander Urban präsentieren hier Auszüge aus drei
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Theaterstücken, die zunächst nicht viel gemeinsam zu haben scheinen, aber doch alle die ungeschriebenen Mechanismen menschlicher Beziehungen hinterfragen.
„Augenlicht“
Dann gehen Sie zum Arzt, wenn Sie Stimmen hören…
Das schlägt der eigenbrötlerische Walter seiner neuen Haushälterin Julia vor. Diese braucht den Job unbedingt und versucht sich in Walters Welt und sein oft befremdliches Regelwerk einzufügen, aber da gibt es noch eine geheimnisvolle Tür, die sie niemals öffnen darf, ...
Sie versucht sich mit Arbeit abzulenken, von der gibt es im Chaos von Walters Wohnung wahrlich genug und eigentlich gefällt ihr der verschrobene Kauz. Die Anziehung beruht auch auf Gegenseitigkeit. Einem gemeinsamen Glück scheint nichts mehr im Wege zu stehen- wenn nur die Neugier nicht wäre. Marius von Mayenburgs Stück zeigt uns eine verzerrte Welt, in der Paranoia das Vertrauen und die Liebe der Figuren immer wieder aufs Neue auf die Probe stellt.
„Die Mitwisser. Eine Idiotie.“
Jetzt wird alles anders! Das hat sich Theo zumindest gedacht, als er seine Frau Anna mit dem neusten technischen Hilfsmittel überrascht –einem Herrn Kwant. Dieser ständige Begleiter kann alles, weiß alles, er erleichtert dein Leben, löst jedes Problem und das auch noch umsonst? Nur kurz die AGB unterschreiben und dein perfektes neues Leben kann beginnen. Wie angenehm, oder zufriedenstellend diese Lebens-kwantifizierung wirklich ist, wird sich noch zeigen:
Denn während Theo sich für jede Verbesserung begeistern lässt, hat Anna Zweifel. Für ihren Geschmack mischt sich Kwant in viel zu viele persönliche Dinge ein. Doch eine regelrechte Kwant- Mania greift bald um sich und dies führt auch im Leben von Theo und Anna bald zu einschneidenden Veränderungen. „Dieses Stück Science-Fiction spielt in der Vergangenheit“, schreibt der Autor Philipp Löhle, zeigt uns aber eine vielleicht gar nicht allzu ferne Zukunft.
„demut vor deinen taten baby“
Achtung, Achtung- ein herrenloser Koffer an Gate 7! Drei Frauen auf einer Flughafentoilette- und dann geht eine Bombe hoch! Zum Glück nicht wirklich- denn es gibt Entwarnung. Trotzdem hat der Schreck darüber, dass ihr Leben (so unglücklich sie mit ihm auch sein mögen) vorbei sein könnte, bei Lore, Mia und Bettie etwas ausgelöst: Euphorie! Sie erkennen, dass es auch anders sein kann- dass das Leben eigentlich lebenswert ist. Diese Erkenntnis wollen sie mit allen teilen. Und plötzlich ist die Idee da! Sie gründen eine Terror-Simulations-Gruppe, die die Menschen in Todesangst versetzen soll, damit auch diese endlich erkennen was wirklich zählt im Leben...
In „Demut vor deinen Taten, Baby!“ setzt sich die Autorin Laura Naumann mit unserem aktuellen politischen System und seinen Mechanismen auseinander, doch die individuelle Befreiung bringt plötzlich alles ins Wanken.
Schauspielende
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Donnerstag
07.12
Born to Fake
Schauspiel 4. Jahrgang
Michael Born, der „größte TV-Fälscher Deutschlands“, gilt als einer der Väter von Fake News im deutschsprachigen Raum. In den 90er Jahren drehte er über 200 gefakte Dokumentationen, die er weltweit an Fernsehmagazine verkaufte. Sein Hauptabnehmer: Günther Jauch und Stern TV. Born verfolgte dabei oft die besten Absichten und wunderte sich selbst, dass die TV-Redakteure seine Fälschungen nicht erkannten. Als er aufflog, wurde ihm 1996 ein spektakulärer Prozess gemacht, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig erschütterte; verurteilt wurde nur er, seine Abnehmer nicht.
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Samstag
09.12
Born to Fake
Schauspiel 4. Jahrgang
Michael Born, der „größte TV-Fälscher Deutschlands“, gilt als einer der Väter von Fake News im deutschsprachigen Raum. In den 90er Jahren drehte er über 200 gefakte Dokumentationen, die er weltweit an Fernsehmagazine verkaufte. Sein Hauptabnehmer: Günther Jauch und Stern TV. Born verfolgte dabei oft die besten Absichten und wunderte sich selbst, dass die TV-Redakteure seine Fälschungen nicht erkannten. Als er aufflog, wurde ihm 1996 ein spektakulärer Prozess gemacht, der die deutsche Medienlandschaft nachhaltig erschütterte; verurteilt wurde nur er, seine Abnehmer nicht.
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Auf der Basis des Privatarchivs von Michael Born und den Erinnerungen von Roland Berger, dem engsten Freund des 2019 verstorbenen Borns, schrieb Josef Maria Krasanovsky das Stück „Born to Fake“, das sich temporeich durch das Leben und Werk des Fälschers assoziiert und dabei auch auf Originalvideos des Privatarchivs zurückgreift.
Unter Krasanovskys Regie switchen die Schauspielstudierenden des 4. Jahrgangs durch die aberwitzigsten Fake-Storys und werfen dabei vor allem die Frage auf: Was ist Lüge - und was Wahrheit?
Donnerstag
21.12
PREMIERE
19:00–22:00 Uhr, Studio A
#about it
Eine performative Theaterinstallation des 3. Jahrgangs
Sieben Räume. Sieben Performances. Sieben Performer:innen auf einer autoethnographischen Suche.
Nach dem Ich. Nach dem Du. Nach dem Anderen. Nach Emotionen. Nach Lust und Befriedigung. Nach
Schönheit. Nach ihren Ängsten. Nach Freiheit. Nach der neuen Zeit.
Sie spiegeln sich im anderen, sie suchen nach ihrer Beziehung zu den Dingen, sie tanzen als Marionette, sie
schreien, um zu fühlen, sie ziehen und sprengen Grenzen, sie suchen: SICH.
An sieben teils ungewöhnlichen Orten in der Athanor Akademie erarbeiten die sieben Schauspiel- und
Regiestudierenden des 3. Jahrgangs ihre ganz persönlichen Performances, in denen sie sich mit ihren
Träumen, Emotionen und mit ihrer Umgebung radikal und mit der ganzen Bandbreite an Theatermitteln
auseinandersetzen. Den Zuschauer erwartet ein emotionaler, vielgestaltiger Parcours durch die Akademie,
auf dem sie die Performer:innen auf einer sehr persönlichen Ebene erleben können.
Performer*innen: Benedikt Buchecker, Tekla Farkas, Malaika Lermer,
Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Betreuende Dozierende:
Michael Bischoff, Philip Brehse, Hunor v. Horvath
Nach dem Ich. Nach dem Du. Nach dem Anderen. Nach Emotionen. Nach Lust und Befriedigung. Nach
Schönheit. Nach ihren Ängsten. Nach Freiheit. Nach der neuen Zeit.
Sie spiegeln sich im anderen, sie suchen nach ihrer Beziehung zu den Dingen, sie tanzen als Marionette, sie
schreien, um zu fühlen, sie ziehen und sprengen Grenzen, sie suchen: SICH.
An sieben teils ungewöhnlichen Orten in der Athanor Akademie erarbeiten die sieben Schauspiel- und
Regiestudierenden des 3. Jahrgangs ihre ganz persönlichen Performances, in denen sie sich mit ihren
Träumen, Emotionen und mit ihrer Umgebung radikal und mit der ganzen Bandbreite an Theatermitteln
auseinandersetzen. Den Zuschauer erwartet ein emotionaler, vielgestaltiger Parcours durch die Akademie,
auf dem sie die Performer:innen auf einer sehr persönlichen Ebene erleben können.
Performer*innen: Benedikt Buchecker, Tekla Farkas, Malaika Lermer,
Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Betreuende Dozierende:
Michael Bischoff, Philip Brehse, Hunor v. Horvath
Schauspielende
Tickets
€ 10,— Erwachsene
€ 5,— Studierende/Schüler
veranstaltung@athanor.de
T. 0851 209 871 17
€ 5,— Studierende/Schüler
veranstaltung@athanor.de
T. 0851 209 871 17
Freitag
22.12
19:00–22:00 Uhr, Studio A
#about it
Eine performative Theaterinstallation des 3. Jahrgangs
Sieben Räume. Sieben Performances. Sieben Performer:innen auf einer autoethnographischen Suche.
Nach dem Ich. Nach dem Du. Nach dem Anderen. Nach Emotionen. Nach Lust und Befriedigung. Nach
Schönheit. Nach ihren Ängsten. Nach Freiheit. Nach der neuen Zeit.
Sie spiegeln sich im anderen, sie suchen nach ihrer Beziehung zu den Dingen, sie tanzen als Marionette, sie
schreien, um zu fühlen, sie ziehen und sprengen Grenzen, sie suchen: SICH.
An sieben teils ungewöhnlichen Orten in der Athanor Akademie erarbeiten die sieben Schauspiel- und
Regiestudierenden des 3. Jahrgangs ihre ganz persönlichen Performances, in denen sie sich mit ihren
Träumen, Emotionen und mit ihrer Umgebung radikal und mit der ganzen Bandbreite an Theatermitteln
auseinandersetzen. Den Zuschauer erwartet ein emotionaler, vielgestaltiger Parcours durch die Akademie,
auf dem sie die Performer:innen auf einer sehr persönlichen Ebene erleben können.
Performer*innen: Benedikt Buchecker, Tekla Farkas, Malaika Lermer,
Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Betreuende Dozierende:
Michael Bischoff, Philip Brehse, Hunor v. Horvath
Nach dem Ich. Nach dem Du. Nach dem Anderen. Nach Emotionen. Nach Lust und Befriedigung. Nach
Schönheit. Nach ihren Ängsten. Nach Freiheit. Nach der neuen Zeit.
Sie spiegeln sich im anderen, sie suchen nach ihrer Beziehung zu den Dingen, sie tanzen als Marionette, sie
schreien, um zu fühlen, sie ziehen und sprengen Grenzen, sie suchen: SICH.
An sieben teils ungewöhnlichen Orten in der Athanor Akademie erarbeiten die sieben Schauspiel- und
Regiestudierenden des 3. Jahrgangs ihre ganz persönlichen Performances, in denen sie sich mit ihren
Träumen, Emotionen und mit ihrer Umgebung radikal und mit der ganzen Bandbreite an Theatermitteln
auseinandersetzen. Den Zuschauer erwartet ein emotionaler, vielgestaltiger Parcours durch die Akademie,
auf dem sie die Performer:innen auf einer sehr persönlichen Ebene erleben können.
Performer*innen: Benedikt Buchecker, Tekla Farkas, Malaika Lermer,
Lara Pauli, Julia Reisser, Olga Tomkowiak, Nele Wirth
Betreuende Dozierende:
Michael Bischoff, Philip Brehse, Hunor v. Horvath
Schauspielende
Tickets
€ 10,— Erwachsene
€ 5,— Studierende/Schüler
veranstaltung@athanor.de
T. 0851 209 871 17
€ 5,— Studierende/Schüler
veranstaltung@athanor.de
T. 0851 209 871 17