Sonntag
19.12
EXILES OF HOPE
Monologabend des 2. Jahrgangs
11 Frauen und Männer, die hoffen – oder hofften – , die träumen und damit untergehen. Ist der Mensch so wesentlich ein Träumender, ein „homo sperans“, dass im Scheitern der Hoffnung er selbst oder ein Teil von ihm stirbt? Und was ist schlimmer: am Traum festhalten bis in den Tod oder traumlos weiterleben, reduziert auf das IST, die Bescheidenheit des Aufgebens?
Die Collage „Exiles of Hope“ lässt sie alle aufmarschieren: irre Träumer, kämpferisch Hoffende, vorsichtig Wünschende: von der Antike bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Scheiterns. Warum fehlt die Gegenwart, das späte 20. und frühe 21. Jahrhundert? Was hat sich verändert in den letzten 30, 40 Jahren? Vielleicht hat man dazugelernt, was Seelenhygiene betrifft und wagt sich nicht mehr so naiv in den wilden Ozean des Hoffens? Es wird das Absurde und – ja, vielleicht auch – die Komik und eigene Tragik des Kleinen seziert. Nicht so an diesem Abend: die Hoffnung ist heftig, lebensnotwendig und das Scheitern stellt die 11 Menschen vor das Nichts.
Der 2. Jahrgang der Athanor Akademie spielt seine Monologe nicht als einsame Rede an sich selbst; jede Figur ist begleitet von jenen Gespenstern, die Projektionsfläche ihrer Hoffnungen und Befürchtungen sind. Jeder Traum ist ein Kampf. Und so ist jede Figur – obschon umringt und herausgefordert von anderen – im eigentlichen Sinn des Wortes ALLEIN.
Die Collage „Exiles of Hope“ lässt sie alle aufmarschieren: irre Träumer, kämpferisch Hoffende, vorsichtig Wünschende: von der Antike bis zur Moderne spannt sich der Bogen des Scheiterns. Warum fehlt die Gegenwart, das späte 20. und frühe 21. Jahrhundert? Was hat sich verändert in den letzten 30, 40 Jahren? Vielleicht hat man dazugelernt, was Seelenhygiene betrifft und wagt sich nicht mehr so naiv in den wilden Ozean des Hoffens? Es wird das Absurde und – ja, vielleicht auch – die Komik und eigene Tragik des Kleinen seziert. Nicht so an diesem Abend: die Hoffnung ist heftig, lebensnotwendig und das Scheitern stellt die 11 Menschen vor das Nichts.
Der 2. Jahrgang der Athanor Akademie spielt seine Monologe nicht als einsame Rede an sich selbst; jede Figur ist begleitet von jenen Gespenstern, die Projektionsfläche ihrer Hoffnungen und Befürchtungen sind. Jeder Traum ist ein Kampf. Und so ist jede Figur – obschon umringt und herausgefordert von anderen – im eigentlichen Sinn des Wortes ALLEIN.

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