Kalender
Was ist los in der Akademie?
JANFEBMÄRAPRMAIJUNJULAUGSEPOKTNOVDEZ
Freitag
11.02
Kollisionen
Schauspiel 1. Jahrgang
Endlich ist es so weit: Die “Neuen”, d.h. die Studierenden im ersten Semester an der Athanor Akademie stehen kurz vor ihrer ersten Premiere. Nach dem ersten halben Jahr der Ausbildung, deren Schwerpunkte die Auseinandersetzungen mit sich selbst, mit dem Körper, mit Rhythmus und gesellschaftlichen Themen waren, eint alle Studierenden der Wille zur Professionalität. In ihrem Improvisationsstück gibt es einige Kollisionen mit unerwarteten Folgen:
Ein Bahnhof in einer der Großstadt. Züge kommen und gehen. Laut, rastlos und Mäuse tapsend leer. So wie die Menschen. Es ist ein Übergangsraum, an dem Zeit und Ort verloren zu gehen scheinen. Ein Vakuum. Die Materie des Alltags, die Menschen hierherschleppen, verflüchtigt sich - herausgerissen aus ihrer gewohnten Umgebung scheint sie mit diesem sonderbaren Kosmos zu verschmelzen. Der Bahnhof als Lebensraum auf Zeit. Ein urbanes Tierreich.
Die Menschen, die diesen Ort betreten, scheinen in einen komischen Zustand zu geraten. Sie werden Teil dieses Vakuums und ganz abgetrennt von dem ganzen Rest, in dem Zustand des Übergangs zwischen dem was war und dem Kommenden werden sie zu Wartenden. Aber worauf warten sie eigentlich. Und warum warten sie. Wie unter einer Käseglocke, hermetisch abgeriegelt, prallen in diesem seltsamen Bahnhofs Biotop diese Gestalten aufeinander. Planeten, die sich in ihren Umlaufbahnen kreuzen. Hier können sie nicht weiter. Sie müssen warten. Ein schwebender Zustand. Sich begegnende Kosmonauten im Übergangsraum. Eine Frau mit Perücke, ein Kleinkrimineller mit großen Träumen, eine am Chaos dieser Welt zugrunde Gehende und zwei Schwestern, die sich hassen. Nichts verbindet all diese Gestalten und doch macht sie der Raum, der Zustand des Wartens zu Komplizen, zu Feinden, zu Liebenden. In freier Natur würden sie sich aus dem Weg gehen und doch zwingen ihre Umlaufbahnen sie mit voller Wucht aufeinander zu prallen.
Ein Bahnhof in einer der Großstadt. Züge kommen und gehen. Laut, rastlos und Mäuse tapsend leer. So wie die Menschen. Es ist ein Übergangsraum, an dem Zeit und Ort verloren zu gehen scheinen. Ein Vakuum. Die Materie des Alltags, die Menschen hierherschleppen, verflüchtigt sich - herausgerissen aus ihrer gewohnten Umgebung scheint sie mit diesem sonderbaren Kosmos zu verschmelzen. Der Bahnhof als Lebensraum auf Zeit. Ein urbanes Tierreich.
Die Menschen, die diesen Ort betreten, scheinen in einen komischen Zustand zu geraten. Sie werden Teil dieses Vakuums und ganz abgetrennt von dem ganzen Rest, in dem Zustand des Übergangs zwischen dem was war und dem Kommenden werden sie zu Wartenden. Aber worauf warten sie eigentlich. Und warum warten sie. Wie unter einer Käseglocke, hermetisch abgeriegelt, prallen in diesem seltsamen Bahnhofs Biotop diese Gestalten aufeinander. Planeten, die sich in ihren Umlaufbahnen kreuzen. Hier können sie nicht weiter. Sie müssen warten. Ein schwebender Zustand. Sich begegnende Kosmonauten im Übergangsraum. Eine Frau mit Perücke, ein Kleinkrimineller mit großen Träumen, eine am Chaos dieser Welt zugrunde Gehende und zwei Schwestern, die sich hassen. Nichts verbindet all diese Gestalten und doch macht sie der Raum, der Zustand des Wartens zu Komplizen, zu Feinden, zu Liebenden. In freier Natur würden sie sich aus dem Weg gehen und doch zwingen ihre Umlaufbahnen sie mit voller Wucht aufeinander zu prallen.
Samstag
12.02
Kollisionen
Schauspiel 1. Jahrgang
Endlich ist es so weit: Die “Neuen”, d.h. die Studierenden im ersten Semester an der Athanor Akademie stehen kurz vor ihrer ersten Premiere. Nach dem ersten halben Jahr der Ausbildung, deren Schwerpunkte die Auseinandersetzungen mit sich selbst, mit dem Körper, mit Rhythmus und gesellschaftlichen Themen waren, eint alle Studierenden der Wille zur Professionalität. In ihrem Improvisationsstück gibt es einige Kollisionen mit unerwarteten Folgen:
Ein Bahnhof in einer der Großstadt. Züge kommen und gehen. Laut, rastlos und Mäuse tapsend leer. So wie die Menschen. Es ist ein Übergangsraum, an dem Zeit und Ort verloren zu gehen scheinen. Ein Vakuum. Die Materie des Alltags, die Menschen hierherschleppen, verflüchtigt sich - herausgerissen aus ihrer gewohnten Umgebung scheint sie mit diesem sonderbaren Kosmos zu verschmelzen. Der Bahnhof als Lebensraum auf Zeit. Ein urbanes Tierreich.
Die Menschen, die diesen Ort betreten, scheinen in einen komischen Zustand zu geraten. Sie werden Teil dieses Vakuums und ganz abgetrennt von dem ganzen Rest, in dem Zustand des Übergangs zwischen dem was war und dem Kommenden werden sie zu Wartenden. Aber worauf warten sie eigentlich. Und warum warten sie. Wie unter einer Käseglocke, hermetisch abgeriegelt, prallen in diesem seltsamen Bahnhofs Biotop diese Gestalten aufeinander. Planeten, die sich in ihren Umlaufbahnen kreuzen. Hier können sie nicht weiter. Sie müssen warten. Ein schwebender Zustand. Sich begegnende Kosmonauten im Übergangsraum. Eine Frau mit Perücke, ein Kleinkrimineller mit großen Träumen, eine am Chaos dieser Welt zugrunde Gehende und zwei Schwestern, die sich hassen. Nichts verbindet all diese Gestalten und doch macht sie der Raum, der Zustand des Wartens zu Komplizen, zu Feinden, zu Liebenden. In freier Natur würden sie sich aus dem Weg gehen und doch zwingen ihre Umlaufbahnen sie mit voller Wucht aufeinander zu prallen.
Ein Bahnhof in einer der Großstadt. Züge kommen und gehen. Laut, rastlos und Mäuse tapsend leer. So wie die Menschen. Es ist ein Übergangsraum, an dem Zeit und Ort verloren zu gehen scheinen. Ein Vakuum. Die Materie des Alltags, die Menschen hierherschleppen, verflüchtigt sich - herausgerissen aus ihrer gewohnten Umgebung scheint sie mit diesem sonderbaren Kosmos zu verschmelzen. Der Bahnhof als Lebensraum auf Zeit. Ein urbanes Tierreich.
Die Menschen, die diesen Ort betreten, scheinen in einen komischen Zustand zu geraten. Sie werden Teil dieses Vakuums und ganz abgetrennt von dem ganzen Rest, in dem Zustand des Übergangs zwischen dem was war und dem Kommenden werden sie zu Wartenden. Aber worauf warten sie eigentlich. Und warum warten sie. Wie unter einer Käseglocke, hermetisch abgeriegelt, prallen in diesem seltsamen Bahnhofs Biotop diese Gestalten aufeinander. Planeten, die sich in ihren Umlaufbahnen kreuzen. Hier können sie nicht weiter. Sie müssen warten. Ein schwebender Zustand. Sich begegnende Kosmonauten im Übergangsraum. Eine Frau mit Perücke, ein Kleinkrimineller mit großen Träumen, eine am Chaos dieser Welt zugrunde Gehende und zwei Schwestern, die sich hassen. Nichts verbindet all diese Gestalten und doch macht sie der Raum, der Zustand des Wartens zu Komplizen, zu Feinden, zu Liebenden. In freier Natur würden sie sich aus dem Weg gehen und doch zwingen ihre Umlaufbahnen sie mit voller Wucht aufeinander zu prallen.
Freitag
18.02
Fake or Fact
Abschlussaufführung 4. Jahrgang
Mit Beginn der Proben unter Autor, Regisseur und Gastdozent Marcus Everding am 10. Januar startete für die Absolventen die alles entscheidende Phase: Wie im richtigen Leben als Schauspieler*in müssen sie sich auf einen unbekannten Regisseur einlassen und von der ersten Minute an abliefern: Power Play in real time! Begleitende Dozierende und natürlich Marcus Everding, der seit über 30 Jahren als Regisseur und Schauspieldirektor arbeitet, bewerten nicht nur die sechswöchige Probenarbeit, sondern auch alles, was ein Schauspieler können muss. Das Erlernte steht auf dem Prüfstand.
Es liest sich so easy: Abschluss-Inszenierung, dahinter steckt aber viel mehr als man glauben möchte. Acht Semester haben die Schauspiel- und Regiestudierenden nun (fast) hinter sich und sie haben in den vier Jahren alles gelernt, was man für einen qualifizierten Abschluss an der Athanor Akademie und in der späteren Berufslaufbahn braucht. Dazu haben sie nicht nur Theorie in Theater-, Kunst- und Musikgeschichte gebüffelt, sondern ein sehr breites Spektrum an Unterrichtseinheiten durchlaufen. Von Gesang, Akrobatik, Tanz, Sprechen, Stimmbildung, Clownerie, Bühnenkampf bis hin zu Schauspiel- und Regiekunst. In jedem Semester haben sie verschiedene Aufführungen einstudiert und vorgestellt: Improvisation, Monologe, Klassisches Schauspiel der alten Meister oder moderne Stücke. Lernen unter Produktionsbedingungen, hochkarätige Dozierende und das zweigleisige Angebot Theater und Film/Neue Medien sind Besonderheit und Auszeichnung der Athanor Akademie.
Am Tag der Premiere wird das Lampenfieber wohl doppelt so hoch sein: Es ist Premiere, es ist die Uraufführung des Stückes FAKE OR FACT und neben den Gästen sitzt dann auch noch das
Prüfungsgremium im Publikum. Nun gilt es nur noch Daumen halten und TOI TOi TOI!
Zum Inhalt:
Drei angebliche griechische Götter, Bewohner einer gewöhnlichen WG, treffen auf einen Showmaster, einen Gott seines Faches. Der kann sein Glück gar nicht fassen, denn drei "Götter" kommen ihm für seine neue Reality Show "Fake or Fact" genau richtig. So werden dem Fernsehpublikum Hermes, Aphrodite und Demeter präsentiert. Das Publikum darf entscheiden, ob es Götter sind oder lächerliche Hochstapler. Und für eine Million Euro Preisgeld kann man sich schon mal zum Gott machen. Wer wird was glauben?
Es liest sich so easy: Abschluss-Inszenierung, dahinter steckt aber viel mehr als man glauben möchte. Acht Semester haben die Schauspiel- und Regiestudierenden nun (fast) hinter sich und sie haben in den vier Jahren alles gelernt, was man für einen qualifizierten Abschluss an der Athanor Akademie und in der späteren Berufslaufbahn braucht. Dazu haben sie nicht nur Theorie in Theater-, Kunst- und Musikgeschichte gebüffelt, sondern ein sehr breites Spektrum an Unterrichtseinheiten durchlaufen. Von Gesang, Akrobatik, Tanz, Sprechen, Stimmbildung, Clownerie, Bühnenkampf bis hin zu Schauspiel- und Regiekunst. In jedem Semester haben sie verschiedene Aufführungen einstudiert und vorgestellt: Improvisation, Monologe, Klassisches Schauspiel der alten Meister oder moderne Stücke. Lernen unter Produktionsbedingungen, hochkarätige Dozierende und das zweigleisige Angebot Theater und Film/Neue Medien sind Besonderheit und Auszeichnung der Athanor Akademie.
Am Tag der Premiere wird das Lampenfieber wohl doppelt so hoch sein: Es ist Premiere, es ist die Uraufführung des Stückes FAKE OR FACT und neben den Gästen sitzt dann auch noch das
Prüfungsgremium im Publikum. Nun gilt es nur noch Daumen halten und TOI TOi TOI!
Zum Inhalt:
Drei angebliche griechische Götter, Bewohner einer gewöhnlichen WG, treffen auf einen Showmaster, einen Gott seines Faches. Der kann sein Glück gar nicht fassen, denn drei "Götter" kommen ihm für seine neue Reality Show "Fake or Fact" genau richtig. So werden dem Fernsehpublikum Hermes, Aphrodite und Demeter präsentiert. Das Publikum darf entscheiden, ob es Götter sind oder lächerliche Hochstapler. Und für eine Million Euro Preisgeld kann man sich schon mal zum Gott machen. Wer wird was glauben?
Schauspielende
Regie
Samstag
19.02
Fake or Fact
Abschlussaufführung 4. Jahrgang
Mit Beginn der Proben unter Autor, Regisseur und Gastdozent Marcus Everding am 10. Januar startete für die Absolventen die alles entscheidende Phase: Wie im richtigen Leben als Schauspieler*in müssen sie sich auf einen unbekannten Regisseur einlassen und von der ersten Minute an abliefern: Power Play in real time! Begleitende Dozierende und natürlich Marcus Everding, der seit über 30 Jahren als Regisseur und Schauspieldirektor arbeitet, bewerten nicht nur die sechswöchige Probenarbeit, sondern auch alles, was ein Schauspieler können muss. Das Erlernte steht auf dem Prüfstand.
Es liest sich so easy: Abschluss-Inszenierung, dahinter steckt aber viel mehr als man glauben möchte. Acht Semester haben die Schauspiel- und Regiestudierenden nun (fast) hinter sich und sie haben in den vier Jahren alles gelernt, was man für einen qualifizierten Abschluss an der Athanor Akademie und in der späteren Berufslaufbahn braucht. Dazu haben sie nicht nur Theorie in Theater-, Kunst- und Musikgeschichte gebüffelt, sondern ein sehr breites Spektrum an Unterrichtseinheiten durchlaufen. Von Gesang, Akrobatik, Tanz, Sprechen, Stimmbildung, Clownerie, Bühnenkampf bis hin zu Schauspiel- und Regiekunst. In jedem Semester haben sie verschiedene Aufführungen einstudiert und vorgestellt: Improvisation, Monologe, Klassisches Schauspiel der alten Meister oder moderne Stücke. Lernen unter Produktionsbedingungen, hochkarätige Dozierende und das zweigleisige Angebot Theater und Film/Neue Medien sind Besonderheit und Auszeichnung der Athanor Akademie.
Am Tag der Premiere wird das Lampenfieber wohl doppelt so hoch sein: Es ist Premiere, es ist die Uraufführung des Stückes FAKE OR FACT und neben den Gästen sitzt dann auch noch das
Prüfungsgremium im Publikum. Nun gilt es nur noch Daumen halten und TOI TOi TOI!
Zum Inhalt:
Drei angebliche griechische Götter, Bewohner einer gewöhnlichen WG, treffen auf einen Showmaster, einen Gott seines Faches. Der kann sein Glück gar nicht fassen, denn drei "Götter" kommen ihm für seine neue Reality Show "Fake or Fact" genau richtig. So werden dem Fernsehpublikum Hermes, Aphrodite und Demeter präsentiert. Das Publikum darf entscheiden, ob es Götter sind oder lächerliche Hochstapler. Und für eine Million Euro Preisgeld kann man sich schon mal zum Gott machen. Wer wird was glauben?
Es liest sich so easy: Abschluss-Inszenierung, dahinter steckt aber viel mehr als man glauben möchte. Acht Semester haben die Schauspiel- und Regiestudierenden nun (fast) hinter sich und sie haben in den vier Jahren alles gelernt, was man für einen qualifizierten Abschluss an der Athanor Akademie und in der späteren Berufslaufbahn braucht. Dazu haben sie nicht nur Theorie in Theater-, Kunst- und Musikgeschichte gebüffelt, sondern ein sehr breites Spektrum an Unterrichtseinheiten durchlaufen. Von Gesang, Akrobatik, Tanz, Sprechen, Stimmbildung, Clownerie, Bühnenkampf bis hin zu Schauspiel- und Regiekunst. In jedem Semester haben sie verschiedene Aufführungen einstudiert und vorgestellt: Improvisation, Monologe, Klassisches Schauspiel der alten Meister oder moderne Stücke. Lernen unter Produktionsbedingungen, hochkarätige Dozierende und das zweigleisige Angebot Theater und Film/Neue Medien sind Besonderheit und Auszeichnung der Athanor Akademie.
Am Tag der Premiere wird das Lampenfieber wohl doppelt so hoch sein: Es ist Premiere, es ist die Uraufführung des Stückes FAKE OR FACT und neben den Gästen sitzt dann auch noch das
Prüfungsgremium im Publikum. Nun gilt es nur noch Daumen halten und TOI TOi TOI!
Zum Inhalt:
Drei angebliche griechische Götter, Bewohner einer gewöhnlichen WG, treffen auf einen Showmaster, einen Gott seines Faches. Der kann sein Glück gar nicht fassen, denn drei "Götter" kommen ihm für seine neue Reality Show "Fake or Fact" genau richtig. So werden dem Fernsehpublikum Hermes, Aphrodite und Demeter präsentiert. Das Publikum darf entscheiden, ob es Götter sind oder lächerliche Hochstapler. Und für eine Million Euro Preisgeld kann man sich schon mal zum Gott machen. Wer wird was glauben?
Schauspielende
Regie
Sonntag
20.02
Fake or Fact
Abschlussaufführung 4. Jahrgang
Mit Beginn der Proben unter Autor, Regisseur und Gastdozent Marcus Everding am 10. Januar startete für die Absolventen die alles entscheidende Phase: Wie im richtigen Leben als Schauspieler*in müssen sie sich auf einen unbekannten Regisseur einlassen und von der ersten Minute an abliefern: Power Play in real time! Begleitende Dozierende und natürlich Marcus Everding, der seit über 30 Jahren als Regisseur und Schauspieldirektor arbeitet, bewerten nicht nur die sechswöchige Probenarbeit, sondern auch alles, was ein Schauspieler können muss. Das Erlernte steht auf dem Prüfstand.
Es liest sich so easy: Abschluss-Inszenierung, dahinter steckt aber viel mehr als man glauben möchte. Acht Semester haben die Schauspiel- und Regiestudierenden nun (fast) hinter sich und sie haben in den vier Jahren alles gelernt, was man für einen qualifizierten Abschluss an der Athanor Akademie und in der späteren Berufslaufbahn braucht. Dazu haben sie nicht nur Theorie in Theater-, Kunst- und Musikgeschichte gebüffelt, sondern ein sehr breites Spektrum an Unterrichtseinheiten durchlaufen. Von Gesang, Akrobatik, Tanz, Sprechen, Stimmbildung, Clownerie, Bühnenkampf bis hin zu Schauspiel- und Regiekunst. In jedem Semester haben sie verschiedene Aufführungen einstudiert und vorgestellt: Improvisation, Monologe, Klassisches Schauspiel der alten Meister oder moderne Stücke. Lernen unter Produktionsbedingungen, hochkarätige Dozierende und das zweigleisige Angebot Theater und Film/Neue Medien sind Besonderheit und Auszeichnung der Athanor Akademie.
Am Tag der Premiere wird das Lampenfieber wohl doppelt so hoch sein: Es ist Premiere, es ist die Uraufführung des Stückes FAKE OR FACT und neben den Gästen sitzt dann auch noch das
Prüfungsgremium im Publikum. Nun gilt es nur noch Daumen halten und TOI TOi TOI!
Zum Inhalt:
Drei angebliche griechische Götter, Bewohner einer gewöhnlichen WG, treffen auf einen Showmaster, einen Gott seines Faches. Der kann sein Glück gar nicht fassen, denn drei "Götter" kommen ihm für seine neue Reality Show "Fake or Fact" genau richtig. So werden dem Fernsehpublikum Hermes, Aphrodite und Demeter präsentiert. Das Publikum darf entscheiden, ob es Götter sind oder lächerliche Hochstapler. Und für eine Million Euro Preisgeld kann man sich schon mal zum Gott machen. Wer wird was glauben?
Es liest sich so easy: Abschluss-Inszenierung, dahinter steckt aber viel mehr als man glauben möchte. Acht Semester haben die Schauspiel- und Regiestudierenden nun (fast) hinter sich und sie haben in den vier Jahren alles gelernt, was man für einen qualifizierten Abschluss an der Athanor Akademie und in der späteren Berufslaufbahn braucht. Dazu haben sie nicht nur Theorie in Theater-, Kunst- und Musikgeschichte gebüffelt, sondern ein sehr breites Spektrum an Unterrichtseinheiten durchlaufen. Von Gesang, Akrobatik, Tanz, Sprechen, Stimmbildung, Clownerie, Bühnenkampf bis hin zu Schauspiel- und Regiekunst. In jedem Semester haben sie verschiedene Aufführungen einstudiert und vorgestellt: Improvisation, Monologe, Klassisches Schauspiel der alten Meister oder moderne Stücke. Lernen unter Produktionsbedingungen, hochkarätige Dozierende und das zweigleisige Angebot Theater und Film/Neue Medien sind Besonderheit und Auszeichnung der Athanor Akademie.
Am Tag der Premiere wird das Lampenfieber wohl doppelt so hoch sein: Es ist Premiere, es ist die Uraufführung des Stückes FAKE OR FACT und neben den Gästen sitzt dann auch noch das
Prüfungsgremium im Publikum. Nun gilt es nur noch Daumen halten und TOI TOi TOI!
Zum Inhalt:
Drei angebliche griechische Götter, Bewohner einer gewöhnlichen WG, treffen auf einen Showmaster, einen Gott seines Faches. Der kann sein Glück gar nicht fassen, denn drei "Götter" kommen ihm für seine neue Reality Show "Fake or Fact" genau richtig. So werden dem Fernsehpublikum Hermes, Aphrodite und Demeter präsentiert. Das Publikum darf entscheiden, ob es Götter sind oder lächerliche Hochstapler. Und für eine Million Euro Preisgeld kann man sich schon mal zum Gott machen. Wer wird was glauben?
Schauspielende
Regie
Freitag
18.03
Herrschaftszeiten – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Schauspiel 2. Jahrgang
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Freitag
18.03
Der eingebildete Kranke – Tartuffe
Herrschaftszeiten Teil 2 – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Samstag
19.03
Herrschaftszeiten – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Schauspiel 2. Jahrgang
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Samstag
19.03
Der eingebildete Kranke – Tartuffe
Herrschaftszeiten Teil 2 – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Sonntag
20.03
Herrschaftszeiten – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Schauspiel 2. Jahrgang
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Sonntag
20.03
Der eingebildete Kranke – Tartuffe
Herrschaftszeiten Teil 2 – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Dienstag
22.03
Herrschaftszeiten – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Schauspiel 2. Jahrgang
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Freitag
25.03
Der eingebildete Kranke – Tartuffe
Herrschaftszeiten Teil 2 – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Samstag
26.03
Herrschaftszeiten – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Schauspiel 2. Jahrgang
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Samstag
26.03
Der eingebildete Kranke – Tartuffe
Herrschaftszeiten Teil 2 – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Sonntag
27.03
Herrschaftszeiten – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Schauspiel 2. Jahrgang
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte.
Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Sonntag
27.03
Der eingebildete Kranke – Tartuffe
Herrschaftszeiten Teil 2 – Die Klassiker der Theatergeschichte in 5 Inszenierungen
Aufgrund von Lockdown, Verschiebungen und anderen Projekten arbeiten die Studierenden des zweiten Jahrgangs seit mittlerweile einem Jahr an der Inszenierung mehrerer klassischer Theaterstoffe und müssen sich dabei enormen Herausforderungen stellen. Alles beginnt mit dem Lesen von diversen Stücken: von Molière bis Schiller und Werke der griechischen Antike. Die Stücke werden ausgewählt, die Rollen verteilt. Das Patriarchat soll zentrales Thema dieses klassischen Abends sein: Elektra, Lysistrata, Der eingebildete Kranke sowie Tartuffe und Turandot nehmen uns mit in eine Reise in die Geschichte. Die Klassiker von Aristophanes, Sophokles, Molière und Schiller haben alle eins gemeinsam: Die Frauen begehren aus unterschiedlichen Gründen und Motiven genauso unterschiedlich gegen die männlichen Strukturen auf. Zeitgenössische Stücke oder das psychologische Drama – das als nächstes auf dem Lehrplan für den 2. Jahrgang steht – sind natürlich leichter greifbar, die Figuren irgendwie näher an uns dran, aber eine Elektra zu verkörpern, die ihren Vater rächen und die Mutter tot sehen will, erfordert viel Reife und das Vermögen, sich in eine Figur hineinzufühlen, die Person nicht nur zu spielen, sondern zu verkörpern. Die Arbeit an der Rolle, deren Motive, Interpretation und glaubwürdige Darstellung stellen eine große Herausforderung an das eigene ICH – manch eine*n führt das an ihre*seine Grenzen, die es zu überschreiten gilt.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Obwohl die Stoffe teilweise so weit von uns weg sind und wir mit den unterschiedlichen Göttern und Mythen vielleicht nicht mehr so viel anfangen können, sind sie auf der anderen Seite erschreckend aktuell. So z.B. in Lysistrata: Es gilt in dem Stück Mittel und Wege zu finden, den Krieg zu beenden. Man muss das Geschehen auf der Bühne nicht einmal in die Jetzt-Zeit transponieren – das Publikum ist gefragt seine eigenen Gedanken damit zu verknüpfen. Eine weitere Besonderheit an diesem Projekt ist das chorische Sprechen. Im Unterricht steht es erst im 3. Jahr auf dem Lehrplan, aber sowohl bei Elektra als auch bei Lysistrata kommt es zum Einsatz und entfaltet seine beeindruckende Wirkung. Um die Erzählungen für das Publikum greifbarer zu machen, spannen die Darsteller*innen einen Bogen und erzählen in den 30-40 Minuten langen Passagen eine jeweils geschlossene Geschichte. Die Studierenden haben mindestens zwei Rollen in den unterschiedlichen Stücken, manche – weil sie Teil eines Chores sind – sogar drei. Nach der teils sehr intensiven und anstrengenden Probenarbeit sind die jungen Schauspieler*innen voller Vorfreude auf die Aufführungen und hoffen auf zahlreiche Besucher*innen!
Zum Inhalt:
Tartuffe von Molière
Tartuffe ist ein religiöser Heuchler, der sich das Vertrauen Orgons erschlichen hat. Er wird zum Zankapfel und zur Belastung für die ganze Familie, nachdem ihn Orgon erst dauerhaft im Hause beherbergt und dann sogar mit seiner Tochter vermählen möchte.
Der eingebildete Kranke von Molière
Der Hypochonder Argan, der sich nur einbildet, krank zu sein, zieht diverse Ärzte zu Rate, die die Einzigen sind, die ihm seine eingebildete Krankheit abnehmen und ihn in dieser unterstützen. Er möchte immer einen Doktor an seiner Seite haben und will seine älteste Tochter Angélique deshalb mit einem jungen Mediziner verheiraten.
Donnerstag
21.04
Eure Paläste sind leer (all we ever wanted). Eine missa in cantu
Regie Abschlussinszenierung
Passau, Grubweg, Athanor Akademie, Theatersaal. Die Erde vom Atomkrieg zerstört, die Polarkappen geschmolzen, alle Ressourcen schon seit Ewigkeiten aufgebraucht. Unsere Welt, wie wir sie kennen, ist schon längst Vergangenheit. – Nichts gibt es mehr, nirgends gibt es mehr. Hier und jetzt. Was wird von uns bleiben, wenn wir mal nicht mehr sind?
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Freitag
22.04
Eure Paläste sind leer (all we ever wanted). Eine missa in cantu
Regie Abschlussinszenierung
Passau, Grubweg, Athanor Akademie, Theatersaal. Die Erde vom Atomkrieg zerstört, die Polarkappen geschmolzen, alle Ressourcen schon seit Ewigkeiten aufgebraucht. Unsere Welt, wie wir sie kennen, ist schon längst Vergangenheit. – Nichts gibt es mehr, nirgends gibt es mehr. Hier und jetzt. Was wird von uns bleiben, wenn wir mal nicht mehr sind?
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Samstag
23.04
Eure Paläste sind leer (all we ever wanted). Eine missa in cantu
Regie Abschlussinszenierung
Passau, Grubweg, Athanor Akademie, Theatersaal. Die Erde vom Atomkrieg zerstört, die Polarkappen geschmolzen, alle Ressourcen schon seit Ewigkeiten aufgebraucht. Unsere Welt, wie wir sie kennen, ist schon längst Vergangenheit. – Nichts gibt es mehr, nirgends gibt es mehr. Hier und jetzt. Was wird von uns bleiben, wenn wir mal nicht mehr sind?
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Sonntag
24.04
Eure Paläste sind leer (all we ever wanted). Eine missa in cantu
Regie Abschlussinszenierung
Passau, Grubweg, Athanor Akademie, Theatersaal. Die Erde vom Atomkrieg zerstört, die Polarkappen geschmolzen, alle Ressourcen schon seit Ewigkeiten aufgebraucht. Unsere Welt, wie wir sie kennen, ist schon längst Vergangenheit. – Nichts gibt es mehr, nirgends gibt es mehr. Hier und jetzt. Was wird von uns bleiben, wenn wir mal nicht mehr sind?
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Dieser Frage stellt sich Thomas Köck, zweifacher Preisträger des Mühlheimer Dramatikerpreises, in seinem neusten Stück: „eure paläste sind leer (all we ever wanted). eine missa in cantu“ Ein namenloses Ich wandelt durch die Hallen einer untergegangenen Kultur, konfrontiert mit den Geistern der Vergangenheit. Diese erscheinen als Konquistadoren, die unter dem Kreuz der
katholischen Kirche, auf der Suche nach Eldorado, immer tiefer in den Dschungel eindringen und dabei den Grundstein für die Ausbeutung der Welt legen. Oder als diese vermeintlich ganz normalen Menschen der Mittelschicht, die von der Profitgier der Pharma-Industrie zu Opiatjunkies gemacht werden.
In der Abschlussinszenierung von Florian Beck begibt sich eine Gruppe junger Theaterschaffender auf die Suche nach eben diesen leeren Palästen, um jene Geister der Vergangenheit zu beschwören und den Theaterritus aufrecht zu erhalten. Und sie spielen trotzdem. Sie spielen trotz alledem, was passieren wird oder schon passiert ist. Florian Beck übersetzt Köcks
hochmusikalische Sprache durch einen Klangteppich, der mehr ist als bloße Untermalung. Popsongs, Hymnen, Choräle – Köck greift tief hinein in unser kulturelles Gedächtnis und dreht das poetische Radio auf volle Lautstärke. Ein akustischer Spielplatz für das Ensemble, dass den ganzen Abend also nicht nur ein Stück, sondern auch ein musikalisches Mosaik performt: Musik, die das Unaussprechliche hör- und sagbar macht.
Dass Florian Beck dieses Werk, das erst vor Kurzem seine Premiere an den Münchner Kammerspielen feierte, als Abschlussinszenierung machen wollte, war ihm bereits nach dem ersten Lesen klar: „Köcks Stück ist ein wahnsinnig dichter und vielschichtiger Text und vor allem einer, der aktueller nicht sein könnte. Er ist meiner Ansicht nach für mich und meine Generation
geschrieben: Wir, die wir vieles – wie etwa den voranschreitenden Klimawandel – nicht mehr grundlegend ändern können. Die aufgewachsen sind in Denkstrukturen und Systemen, die alternativlos erscheinen oder zumindest als so postuliert. „eure Paläste sind leer“ stellt die Sinnfragen, die uns beschäftigen und liefert keine einfachen Antworten. Vielmehr ein sprachliches und dramaturgisches Feuerwerk, das mich vom ersten Moment an begeistert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir – mit ausdrücklicher Erlaubnis des Autors – diesen Text, den Köck während des Lockdowns geschrieben hat, in Passau nun auf die Bühne bringen dürfen.“
Freitag
03.06
#about you & me
Multimediale Theaterinstallation in der ganzen Akademie
Jeder begibt sich auf seine künstlerische Reise, arbeitet individuell für sich, an seiner Geschichte. Am Schluss gibt es eine kollektive Präsentation. Wir laden die Zuschauer an diesem Wochenende ein, durch die Akademie zu wandern und sich überraschen zu lassen. Der 3. Jahrgang - 11 Künstler - Theater, Performance, Musik...
Die Studierenden bestimmen selbst, wohin die Reise geht. Was ist ihr Thema? Woher nehmen Sie ihre Inspiration? Welche Form wählen Sie? Sie stellen sich selbst einem Experiment, probieren etwas aus, was man noch nie gemacht hat, denken um die Ecke und finden eine eigene künstlerische Übersetzung. Ein Monolog, ein Kunstwerk, ein Song, ein Gedicht, ein philosophischer Satz, ein Zeitungsartikel, ein Bild, ein historisches Gemälde, ein Film, ein Traum, ein Tanz...???
Jede*r inszeniert sich selbst - alleine oder mit einem Kollegen, oder nur den Kollegen, oder den Busfahrer, oder den eigenen Therapeuten, wechseln die Seiten (Schauspiel-Regie), auf der Bühne - alles ist Bühne: alles kann, nichts muss!
Kunst ist Chef.
Scheitern ist erlaubt. Sie haben den Mut, roh zu sein, nicht fertig, utopisch zu sein. SPIELEN! STAUNEN! MACHEN!
Die Studierenden bestimmen selbst, wohin die Reise geht. Was ist ihr Thema? Woher nehmen Sie ihre Inspiration? Welche Form wählen Sie? Sie stellen sich selbst einem Experiment, probieren etwas aus, was man noch nie gemacht hat, denken um die Ecke und finden eine eigene künstlerische Übersetzung. Ein Monolog, ein Kunstwerk, ein Song, ein Gedicht, ein philosophischer Satz, ein Zeitungsartikel, ein Bild, ein historisches Gemälde, ein Film, ein Traum, ein Tanz...???
Jede*r inszeniert sich selbst - alleine oder mit einem Kollegen, oder nur den Kollegen, oder den Busfahrer, oder den eigenen Therapeuten, wechseln die Seiten (Schauspiel-Regie), auf der Bühne - alles ist Bühne: alles kann, nichts muss!
Kunst ist Chef.
Scheitern ist erlaubt. Sie haben den Mut, roh zu sein, nicht fertig, utopisch zu sein. SPIELEN! STAUNEN! MACHEN!
Schauspielende
Regie
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Licht / Film / Technik
Schauspielende
Samstag
04.06
#about you & me
Multimediale Theaterinstallation in der ganzen Akademie
Jeder begibt sich auf seine künstlerische Reise, arbeitet individuell für sich, an seiner Geschichte. Am Schluss gibt es eine kollektive Präsentation. Wir laden die Zuschauer an diesem Wochenende ein, durch die Akademie zu wandern und sich überraschen zu lassen. Der 3. Jahrgang - 11 Künstler - Theater, Performance, Musik...
Die Studierenden bestimmen selbst, wohin die Reise geht. Was ist ihr Thema? Woher nehmen Sie ihre Inspiration? Welche Form wählen Sie? Sie stellen sich selbst einem Experiment, probieren etwas aus, was man noch nie gemacht hat, denken um die Ecke und finden eine eigene künstlerische Übersetzung. Ein Monolog, ein Kunstwerk, ein Song, ein Gedicht, ein philosophischer Satz, ein Zeitungsartikel, ein Bild, ein historisches Gemälde, ein Film, ein Traum, ein Tanz...???
Jede*r inszeniert sich selbst - alleine oder mit einem Kollegen, oder nur den Kollegen, oder den Busfahrer, oder den eigenen Therapeuten, wechseln die Seiten (Schauspiel-Regie), auf der Bühne - alles ist Bühne: alles kann, nichts muss!
Kunst ist Chef.
Scheitern ist erlaubt. Sie haben den Mut, roh zu sein, nicht fertig, utopisch zu sein. SPIELEN! STAUNEN! MACHEN!
Die Studierenden bestimmen selbst, wohin die Reise geht. Was ist ihr Thema? Woher nehmen Sie ihre Inspiration? Welche Form wählen Sie? Sie stellen sich selbst einem Experiment, probieren etwas aus, was man noch nie gemacht hat, denken um die Ecke und finden eine eigene künstlerische Übersetzung. Ein Monolog, ein Kunstwerk, ein Song, ein Gedicht, ein philosophischer Satz, ein Zeitungsartikel, ein Bild, ein historisches Gemälde, ein Film, ein Traum, ein Tanz...???
Jede*r inszeniert sich selbst - alleine oder mit einem Kollegen, oder nur den Kollegen, oder den Busfahrer, oder den eigenen Therapeuten, wechseln die Seiten (Schauspiel-Regie), auf der Bühne - alles ist Bühne: alles kann, nichts muss!
Kunst ist Chef.
Scheitern ist erlaubt. Sie haben den Mut, roh zu sein, nicht fertig, utopisch zu sein. SPIELEN! STAUNEN! MACHEN!
Schauspielende
Regie
Pädagogisch-künstlerische Betreuung
Licht / Film / Technik
Schauspielende
Freitag
08.07
Macht.Los
Regie 2. Jahrgang
Der zweite Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert „Der Sturm“ von William Shakespeare und „Die Vögel“ von Aristophanes. Unter der Regie von Anna Waibel und Lorenz Dauber sollen die Klassiker der Weltliteratur in einer bisher noch nie dagewesenen Form stattfinden. Eine Insel der geheimnisvollen Mächte und ein Zufluchtsort für ausgestoßenen Vögel. Die Zuschauer sind eingeladen sich einer Reise durch die Geschichte anzuschließen. Durch eine Welt der Wunder, der Hoffnung, der Liebe aber auch des Ungeheuren, des Mystischen und des Fanatischen.
“Der Sturm” von Shakespeare erzählt von dem Schicksal des ehemaligen Herzog Mailands Prospero. Prospero ist durch eine Intrige seines Bruders auf einer Insel gestrandet, auf der der Luftgeist Ariel und der Hexensohn Caliban ihr Unwesen treiben. Mit dabei hat er nur seine Zauberbücher und seine Tochter Miranda, die er die letzten 12 Jahre auf der Insel großzog. Prospero befiehlt Ariel, einen Sturm heraufzubeschwören, der das Schiff des Königs von Neapel kentern und den Prinzen Ferdinand auf der Insel stranden lässt. Prosperos Absicht ist es, Miranda und Ferdinand zusammenzubringen, um Miranda das Leben zu ermöglichen, welches ihr eigentlich von Geburt an zustand.
Besonders wichtig in der Inszenierung ist für die Regisseurin Anna Waibel die Frage, wie weit man gehen und andere Personen schädigen darf, um an sein Ziel zu gelangen. Die antike Komödie “Die Vögel” vom griechischen Dichter Aristophanes erzählt die Machtergreifung der Vögel über die Menschen. Ursprünglich als Kritik an Perikles gedacht, hat der Stoff über die Jahre nichts von seiner Aktualität verloren. Euelpides und Pisthetairos, zwei gescheiterte Athener, begeben sich auf die Reise zum Wiedehopf. Ihre Hoffnung dabei ist, dass er ihnen einen Ort nennen kann, “wo weich und warm man in der Wolle sitzt.”
Für den Regisseur Lorenz Dauber geht es bei der Inszenierung vor allem darum, wie gerade die Ausgestoßenen der Gesellschaft durch nette Versprechungen beeinflusst werden können. Und dabei wird so manche dumme Idee auf einmal zu einem scheinbar genialen Einfall. “Was macht - fernab von biologischen Tatsachen - einen Vogel zum Vogel? Was macht einen Menschen zum Menschen? ‘Die Vögel’ ist ein Versuch, sich dieser Frage mit einem Augenzwinkern anzunähern.”
“Der Sturm” von Shakespeare erzählt von dem Schicksal des ehemaligen Herzog Mailands Prospero. Prospero ist durch eine Intrige seines Bruders auf einer Insel gestrandet, auf der der Luftgeist Ariel und der Hexensohn Caliban ihr Unwesen treiben. Mit dabei hat er nur seine Zauberbücher und seine Tochter Miranda, die er die letzten 12 Jahre auf der Insel großzog. Prospero befiehlt Ariel, einen Sturm heraufzubeschwören, der das Schiff des Königs von Neapel kentern und den Prinzen Ferdinand auf der Insel stranden lässt. Prosperos Absicht ist es, Miranda und Ferdinand zusammenzubringen, um Miranda das Leben zu ermöglichen, welches ihr eigentlich von Geburt an zustand.
Besonders wichtig in der Inszenierung ist für die Regisseurin Anna Waibel die Frage, wie weit man gehen und andere Personen schädigen darf, um an sein Ziel zu gelangen. Die antike Komödie “Die Vögel” vom griechischen Dichter Aristophanes erzählt die Machtergreifung der Vögel über die Menschen. Ursprünglich als Kritik an Perikles gedacht, hat der Stoff über die Jahre nichts von seiner Aktualität verloren. Euelpides und Pisthetairos, zwei gescheiterte Athener, begeben sich auf die Reise zum Wiedehopf. Ihre Hoffnung dabei ist, dass er ihnen einen Ort nennen kann, “wo weich und warm man in der Wolle sitzt.”
Für den Regisseur Lorenz Dauber geht es bei der Inszenierung vor allem darum, wie gerade die Ausgestoßenen der Gesellschaft durch nette Versprechungen beeinflusst werden können. Und dabei wird so manche dumme Idee auf einmal zu einem scheinbar genialen Einfall. “Was macht - fernab von biologischen Tatsachen - einen Vogel zum Vogel? Was macht einen Menschen zum Menschen? ‘Die Vögel’ ist ein Versuch, sich dieser Frage mit einem Augenzwinkern anzunähern.”
Schauspielende
Regie
Technik
Samstag
09.07
Macht.Los
Regie 2. Jahrgang
Der zweite Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert „Der Sturm“ von William Shakespeare und „Die Vögel“ von Aristophanes. Unter der Regie von Anna Waibel und Lorenz Dauber sollen die Klassiker der Weltliteratur in einer bisher noch nie dagewesenen Form stattfinden. Eine Insel der geheimnisvollen Mächte und ein Zufluchtsort für ausgestoßenen Vögel. Die Zuschauer sind eingeladen sich einer Reise durch die Geschichte anzuschließen. Durch eine Welt der Wunder, der Hoffnung, der Liebe aber auch des Ungeheuren, des Mystischen und des Fanatischen.
“Der Sturm” von Shakespeare erzählt von dem Schicksal des ehemaligen Herzog Mailands Prospero. Prospero ist durch eine Intrige seines Bruders auf einer Insel gestrandet, auf der der Luftgeist Ariel und der Hexensohn Caliban ihr Unwesen treiben. Mit dabei hat er nur seine Zauberbücher und seine Tochter Miranda, die er die letzten 12 Jahre auf der Insel großzog. Prospero befiehlt Ariel, einen Sturm heraufzubeschwören, der das Schiff des Königs von Neapel kentern und den Prinzen Ferdinand auf der Insel stranden lässt. Prosperos Absicht ist es, Miranda und Ferdinand zusammenzubringen, um Miranda das Leben zu ermöglichen, welches ihr eigentlich von Geburt an zustand.
Besonders wichtig in der Inszenierung ist für die Regisseurin Anna Waibel die Frage, wie weit man gehen und andere Personen schädigen darf, um an sein Ziel zu gelangen. Die antike Komödie “Die Vögel” vom griechischen Dichter Aristophanes erzählt die Machtergreifung der Vögel über die Menschen. Ursprünglich als Kritik an Perikles gedacht, hat der Stoff über die Jahre nichts von seiner Aktualität verloren. Euelpides und Pisthetairos, zwei gescheiterte Athener, begeben sich auf die Reise zum Wiedehopf. Ihre Hoffnung dabei ist, dass er ihnen einen Ort nennen kann, “wo weich und warm man in der Wolle sitzt.”
Für den Regisseur Lorenz Dauber geht es bei der Inszenierung vor allem darum, wie gerade die Ausgestoßenen der Gesellschaft durch nette Versprechungen beeinflusst werden können. Und dabei wird so manche dumme Idee auf einmal zu einem scheinbar genialen Einfall. “Was macht - fernab von biologischen Tatsachen - einen Vogel zum Vogel? Was macht einen Menschen zum Menschen? ‘Die Vögel’ ist ein Versuch, sich dieser Frage mit einem Augenzwinkern anzunähern.”
“Der Sturm” von Shakespeare erzählt von dem Schicksal des ehemaligen Herzog Mailands Prospero. Prospero ist durch eine Intrige seines Bruders auf einer Insel gestrandet, auf der der Luftgeist Ariel und der Hexensohn Caliban ihr Unwesen treiben. Mit dabei hat er nur seine Zauberbücher und seine Tochter Miranda, die er die letzten 12 Jahre auf der Insel großzog. Prospero befiehlt Ariel, einen Sturm heraufzubeschwören, der das Schiff des Königs von Neapel kentern und den Prinzen Ferdinand auf der Insel stranden lässt. Prosperos Absicht ist es, Miranda und Ferdinand zusammenzubringen, um Miranda das Leben zu ermöglichen, welches ihr eigentlich von Geburt an zustand.
Besonders wichtig in der Inszenierung ist für die Regisseurin Anna Waibel die Frage, wie weit man gehen und andere Personen schädigen darf, um an sein Ziel zu gelangen. Die antike Komödie “Die Vögel” vom griechischen Dichter Aristophanes erzählt die Machtergreifung der Vögel über die Menschen. Ursprünglich als Kritik an Perikles gedacht, hat der Stoff über die Jahre nichts von seiner Aktualität verloren. Euelpides und Pisthetairos, zwei gescheiterte Athener, begeben sich auf die Reise zum Wiedehopf. Ihre Hoffnung dabei ist, dass er ihnen einen Ort nennen kann, “wo weich und warm man in der Wolle sitzt.”
Für den Regisseur Lorenz Dauber geht es bei der Inszenierung vor allem darum, wie gerade die Ausgestoßenen der Gesellschaft durch nette Versprechungen beeinflusst werden können. Und dabei wird so manche dumme Idee auf einmal zu einem scheinbar genialen Einfall. “Was macht - fernab von biologischen Tatsachen - einen Vogel zum Vogel? Was macht einen Menschen zum Menschen? ‘Die Vögel’ ist ein Versuch, sich dieser Frage mit einem Augenzwinkern anzunähern.”
Schauspielende
Regie
Technik
Sonntag
10.07
Macht.Los
Regie 2. Jahrgang
Der zweite Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert „Der Sturm“ von William Shakespeare und „Die Vögel“ von Aristophanes. Unter der Regie von Anna Waibel und Lorenz Dauber sollen die Klassiker der Weltliteratur in einer bisher noch nie dagewesenen Form stattfinden. Eine Insel der geheimnisvollen Mächte und ein Zufluchtsort für ausgestoßenen Vögel. Die Zuschauer sind eingeladen sich einer Reise durch die Geschichte anzuschließen. Durch eine Welt der Wunder, der Hoffnung, der Liebe aber auch des Ungeheuren, des Mystischen und des Fanatischen.
“Der Sturm” von Shakespeare erzählt von dem Schicksal des ehemaligen Herzog Mailands Prospero. Prospero ist durch eine Intrige seines Bruders auf einer Insel gestrandet, auf der der Luftgeist Ariel und der Hexensohn Caliban ihr Unwesen treiben. Mit dabei hat er nur seine Zauberbücher und seine Tochter Miranda, die er die letzten 12 Jahre auf der Insel großzog. Prospero befiehlt Ariel, einen Sturm heraufzubeschwören, der das Schiff des Königs von Neapel kentern und den Prinzen Ferdinand auf der Insel stranden lässt. Prosperos Absicht ist es, Miranda und Ferdinand zusammenzubringen, um Miranda das Leben zu ermöglichen, welches ihr eigentlich von Geburt an zustand.
Besonders wichtig in der Inszenierung ist für die Regisseurin Anna Waibel die Frage, wie weit man gehen und andere Personen schädigen darf, um an sein Ziel zu gelangen. Die antike Komödie “Die Vögel” vom griechischen Dichter Aristophanes erzählt die Machtergreifung der Vögel über die Menschen. Ursprünglich als Kritik an Perikles gedacht, hat der Stoff über die Jahre nichts von seiner Aktualität verloren. Euelpides und Pisthetairos, zwei gescheiterte Athener, begeben sich auf die Reise zum Wiedehopf. Ihre Hoffnung dabei ist, dass er ihnen einen Ort nennen kann, “wo weich und warm man in der Wolle sitzt.”
Für den Regisseur Lorenz Dauber geht es bei der Inszenierung vor allem darum, wie gerade die Ausgestoßenen der Gesellschaft durch nette Versprechungen beeinflusst werden können. Und dabei wird so manche dumme Idee auf einmal zu einem scheinbar genialen Einfall. “Was macht - fernab von biologischen Tatsachen - einen Vogel zum Vogel? Was macht einen Menschen zum Menschen? ‘Die Vögel’ ist ein Versuch, sich dieser Frage mit einem Augenzwinkern anzunähern.”
“Der Sturm” von Shakespeare erzählt von dem Schicksal des ehemaligen Herzog Mailands Prospero. Prospero ist durch eine Intrige seines Bruders auf einer Insel gestrandet, auf der der Luftgeist Ariel und der Hexensohn Caliban ihr Unwesen treiben. Mit dabei hat er nur seine Zauberbücher und seine Tochter Miranda, die er die letzten 12 Jahre auf der Insel großzog. Prospero befiehlt Ariel, einen Sturm heraufzubeschwören, der das Schiff des Königs von Neapel kentern und den Prinzen Ferdinand auf der Insel stranden lässt. Prosperos Absicht ist es, Miranda und Ferdinand zusammenzubringen, um Miranda das Leben zu ermöglichen, welches ihr eigentlich von Geburt an zustand.
Besonders wichtig in der Inszenierung ist für die Regisseurin Anna Waibel die Frage, wie weit man gehen und andere Personen schädigen darf, um an sein Ziel zu gelangen. Die antike Komödie “Die Vögel” vom griechischen Dichter Aristophanes erzählt die Machtergreifung der Vögel über die Menschen. Ursprünglich als Kritik an Perikles gedacht, hat der Stoff über die Jahre nichts von seiner Aktualität verloren. Euelpides und Pisthetairos, zwei gescheiterte Athener, begeben sich auf die Reise zum Wiedehopf. Ihre Hoffnung dabei ist, dass er ihnen einen Ort nennen kann, “wo weich und warm man in der Wolle sitzt.”
Für den Regisseur Lorenz Dauber geht es bei der Inszenierung vor allem darum, wie gerade die Ausgestoßenen der Gesellschaft durch nette Versprechungen beeinflusst werden können. Und dabei wird so manche dumme Idee auf einmal zu einem scheinbar genialen Einfall. “Was macht - fernab von biologischen Tatsachen - einen Vogel zum Vogel? Was macht einen Menschen zum Menschen? ‘Die Vögel’ ist ein Versuch, sich dieser Frage mit einem Augenzwinkern anzunähern.”
Schauspielende
Regie
Technik
Dienstag
19.07
Ypsilós
The Birth of the Tragedy - eine Tanz Performance
»ypsilós« kreist um Nietzsches Begriff der Dionysischen, um die Idee also, dass der Mensch einen Zustand erreichen kann, in dem er nicht länger ein individuelles Ich oder eine Identität ist, sondern in einer ursprünglichen Einheit aufgeht, von der Nietzsche sagt, dass sie in »Schauern des Rausches« lebt. Wir werden die Implikationen verfolgen, die dieser Begriff für unsere
heutige Gesellschaft hat – und für die Idee der Liebe.
Der Begriff des Dionysischen verweist auf den Versuch, eine Erfahrung jenseits des Selbst und des eigenen Status zu machen. In welchem Verhältnis steht das Dionysische zu der Art und Weise, wie wir Liebe und Beziehungen heute erfahren? Wenn wir von Liebe sprechen, denken wir oft an Vervollkommnung. Die Vorstellung, dass der andere Teil unseres Ego werden könnte, dass wir irgendwie »eins werden« können.
Ist diese Suche nach »Einheit« in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen heute noch relevant? Suchen wir wirklich nach Liebe, Zusammenhalt und Gemeinschaft? Sind wir eher nach der Idee eines Gefühls süchtig als nach dem Gefühl selbst. Verzehren wir uns nicht nach Ekstase, Verzauberung, Erschütterung?
»ypsilós« ist eine Tanzperformance die das menschliche Streben danach, »etwas zu spüren«, nach »Rausch« infrage stellt. Wir durchleben im »ypsilós« die Frustrationen und die Freuden der Jagd, wir portraitieren die Verzweifelten, die Heiligen und Gesegneten, die Defätisten und die Eskapisten, in einem Stoss von reiner Körperlichkeit und Gefühlsporno.
»ypsilós« ist eine Ode an das Hemmungslose, an die Entgrenzung, die ursprüngliche Einheit, heißt aufrichtig versuchen, sich zu vereinen und zu verbinden. »ypsilós« ist eine Reflexion auf das Chaos in der Suche nach Rausch und Liebe. Machst du also mit, in unserem Schauer des Rausches?
heutige Gesellschaft hat – und für die Idee der Liebe.
Der Begriff des Dionysischen verweist auf den Versuch, eine Erfahrung jenseits des Selbst und des eigenen Status zu machen. In welchem Verhältnis steht das Dionysische zu der Art und Weise, wie wir Liebe und Beziehungen heute erfahren? Wenn wir von Liebe sprechen, denken wir oft an Vervollkommnung. Die Vorstellung, dass der andere Teil unseres Ego werden könnte, dass wir irgendwie »eins werden« können.
Ist diese Suche nach »Einheit« in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen heute noch relevant? Suchen wir wirklich nach Liebe, Zusammenhalt und Gemeinschaft? Sind wir eher nach der Idee eines Gefühls süchtig als nach dem Gefühl selbst. Verzehren wir uns nicht nach Ekstase, Verzauberung, Erschütterung?
»ypsilós« ist eine Tanzperformance die das menschliche Streben danach, »etwas zu spüren«, nach »Rausch« infrage stellt. Wir durchleben im »ypsilós« die Frustrationen und die Freuden der Jagd, wir portraitieren die Verzweifelten, die Heiligen und Gesegneten, die Defätisten und die Eskapisten, in einem Stoss von reiner Körperlichkeit und Gefühlsporno.
»ypsilós« ist eine Ode an das Hemmungslose, an die Entgrenzung, die ursprüngliche Einheit, heißt aufrichtig versuchen, sich zu vereinen und zu verbinden. »ypsilós« ist eine Reflexion auf das Chaos in der Suche nach Rausch und Liebe. Machst du also mit, in unserem Schauer des Rausches?
Mittwoch
20.07
Ypsilós
The Birth of the Tragedy - eine Tanz Performance
»ypsilós« kreist um Nietzsches Begriff der Dionysischen, um die Idee also, dass der Mensch einen Zustand erreichen kann, in dem er nicht länger ein individuelles Ich oder eine Identität ist, sondern in einer ursprünglichen Einheit aufgeht, von der Nietzsche sagt, dass sie in »Schauern des Rausches« lebt. Wir werden die Implikationen verfolgen, die dieser Begriff für unsere
heutige Gesellschaft hat – und für die Idee der Liebe.
Der Begriff des Dionysischen verweist auf den Versuch, eine Erfahrung jenseits des Selbst und des eigenen Status zu machen. In welchem Verhältnis steht das Dionysische zu der Art und Weise, wie wir Liebe und Beziehungen heute erfahren? Wenn wir von Liebe sprechen, denken wir oft an Vervollkommnung. Die Vorstellung, dass der andere Teil unseres Ego werden könnte, dass wir irgendwie »eins werden« können.
Ist diese Suche nach »Einheit« in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen heute noch relevant? Suchen wir wirklich nach Liebe, Zusammenhalt und Gemeinschaft? Sind wir eher nach der Idee eines Gefühls süchtig als nach dem Gefühl selbst. Verzehren wir uns nicht nach Ekstase, Verzauberung, Erschütterung?
»ypsilós« ist eine Tanzperformance die das menschliche Streben danach, »etwas zu spüren«, nach »Rausch« infrage stellt. Wir durchleben im »ypsilós« die Frustrationen und die Freuden der Jagd, wir portraitieren die Verzweifelten, die Heiligen und Gesegneten, die Defätisten und die Eskapisten, in einem Stoss von reiner Körperlichkeit und Gefühlsporno.
»ypsilós« ist eine Ode an das Hemmungslose, an die Entgrenzung, die ursprüngliche Einheit, heißt aufrichtig versuchen, sich zu vereinen und zu verbinden. »ypsilós« ist eine Reflexion auf das Chaos in der Suche nach Rausch und Liebe. Machst du also mit, in unserem Schauer des Rausches?
heutige Gesellschaft hat – und für die Idee der Liebe.
Der Begriff des Dionysischen verweist auf den Versuch, eine Erfahrung jenseits des Selbst und des eigenen Status zu machen. In welchem Verhältnis steht das Dionysische zu der Art und Weise, wie wir Liebe und Beziehungen heute erfahren? Wenn wir von Liebe sprechen, denken wir oft an Vervollkommnung. Die Vorstellung, dass der andere Teil unseres Ego werden könnte, dass wir irgendwie »eins werden« können.
Ist diese Suche nach »Einheit« in unserer Gesellschaft und in unseren Beziehungen heute noch relevant? Suchen wir wirklich nach Liebe, Zusammenhalt und Gemeinschaft? Sind wir eher nach der Idee eines Gefühls süchtig als nach dem Gefühl selbst. Verzehren wir uns nicht nach Ekstase, Verzauberung, Erschütterung?
»ypsilós« ist eine Tanzperformance die das menschliche Streben danach, »etwas zu spüren«, nach »Rausch« infrage stellt. Wir durchleben im »ypsilós« die Frustrationen und die Freuden der Jagd, wir portraitieren die Verzweifelten, die Heiligen und Gesegneten, die Defätisten und die Eskapisten, in einem Stoss von reiner Körperlichkeit und Gefühlsporno.
»ypsilós« ist eine Ode an das Hemmungslose, an die Entgrenzung, die ursprüngliche Einheit, heißt aufrichtig versuchen, sich zu vereinen und zu verbinden. »ypsilós« ist eine Reflexion auf das Chaos in der Suche nach Rausch und Liebe. Machst du also mit, in unserem Schauer des Rausches?
Samstag
30.07
Der Geizige – Komödie von Moliére
Eine Inszenierung von Athanor Dozent*innen und Absolvent*innen
Erby-Theater präsentiert stolz die Produktion „Der Geizige“, von Moliére. Nach zwei erfolgreichen Tourneejahren mit dem Kulturmobil des Bezirks Niederbayern freut sich das eingeschweißte Ensemble auf eine neue Runde - diese liebeswert bekloppten Figuren haben noch lange nicht genug. Sie wollen doch nur SPIELEN! Es geht weiter!
Mit den Dozierenden und Ehemaligen Athanor Studierenden hat sich ein Ensemble gefunden, welches mit seiner Spielfreude und Virtuosität gerne weiter die Theater-Fetzen fliegen lassen möchte. Sie werden nicht müde, die tragisch-komischen Sehnsüchte und Abgründe ihrer Figuren weiter zu treiben und ihre Fantasie und Humorfabrik auf Hochtouren laufen zu lassen.
Mit den Dozierenden und Ehemaligen Athanor Studierenden hat sich ein Ensemble gefunden, welches mit seiner Spielfreude und Virtuosität gerne weiter die Theater-Fetzen fliegen lassen möchte. Sie werden nicht müde, die tragisch-komischen Sehnsüchte und Abgründe ihrer Figuren weiter zu treiben und ihre Fantasie und Humorfabrik auf Hochtouren laufen zu lassen.
Schauspielende
Regie
Regie
Samstag
30.07
Sommerfest an der Athanor Akademie am 30. Juli 2022
Zum Sommerfest anlässlich des Abschlusses des Akademiejahres möchten wir alle Kultur-, Schauspiel- oder RegieInteressierten aus unserer Region herzlich zum Sommerfest mit Akademieführungen, Workshops, Konzerten und Theater Vorstellung einladen.
Akademieleiter Sebastian Goller führt durch die Räume der Akademie, lässt hinter die Kulissen blicken und gibt einen Einblick in die Arbeit der Schauspiel- und Regiestudierenden und deren Dozent*innen. Regiedozent und stellv. Akademieleiter Achim Bieler startet um 14 Uhr mit einem Workshop „Schauspiel“, in den Sie unbedingt reinschnuppern sollten, egal ob als Aktive*r oder als Zuschauer*in. Dauer: ca. 1 Stunde.
Um 15 Uhr hält Dozent Walter Anichhofer einen Workshop zum Thema "Spiel mit der Maske". Gemeinsam mit den Schauspielstudierenden des 2.Jahrgangs gibt er einen Einblick in die spannende Welt des Maskenspiels. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit mitzumachen. Dauer: ca. 1 Stunde.
Bevor das Abendprogramm startet, gibt es viel Zeit und Gelegenheit sich mit den Studierenden und Dozierenden auszutauschen, Fragen zu stellen, oder sich von den Künstlern inspirieren zu lassen.
Die Athanor Akademie versteht sich selbst als freier, künstlerischer Raum, als Labor für einen schöpferischen Erkenntnisweg, der das Gewissen unserer Zeit in unterschiedlichen Formen und Stilen repräsentiert. Gerade deshalb möchten wir auch unsere Verbundenheit zu Künstler*innen aus der Region zeigen, und freuen uns um 17 Uhr auf das Konzert des „Nachwuchs-Duos“
Barbara Dorsch und Darwin Schloer, die man in Passau bestimmt nicht mehr vorstellen muss. Sie stellen Ihr Konzert unter das Motto „Sprachverfall“ und interpretieren einen dadaistischen Text.
Um 19:30 Uhr wird es exklusiv, klassisch – und lustig: Erby-Theater präsentiert stolz die Produktion „Der Geizige“, von Moliére. Mit den Dozierenden und ehemaligen Athanor Studierenden hat sich ein Ensemble gefunden, welches mit seiner Spielfreude und Virtuosität gerne weiter die Theater-Fetzen fliegen lassen möchte. Sie werden nicht müde, die tragisch-komischen
Sehnsüchte und Abgründe ihrer Figuren weiter zu treiben und ihre Fantasie und Humorfabrik auf Hochtouren laufen zu lassen. Wohlbekannt ist das Ensemble mit ihrem Stück von zwei erfolgreichen Tourneejahren mit dem Kulturmobil des Bezirks Niederbayern, bei dem sie wahre Begeisterungsstürme kreierten. Das eingeschweißte Ensemble unter der Regie von Athanor
Dozent Florian von Hoermann freut sich auf eine neue Runde - diese liebenswert-bekloppten Figuren haben noch lange nicht genug. Sie wollen doch nur SPIELEN.
Den Ausklang des Tages gestaltet ab ca. 21:30 das Duo BE COOL – ihr Bandname und die beste Art, die beiden zu beschreiben. Dieses Duo ist Kult. Die bayerische Songwriterin, Sängerin und Pianist Katharina Müller (Knusprige Wimpern) trifft auf den tschechischen Multiinstrumentalisten Jan Korinek (Groove, George Freeman, Sharon Lewis). Sie überraschen mit einem
ungewöhnlichen Setting, um eine wundervolle und nachhaltig-wirkende Performance mit Eigenkompositionen und Interpretationen zu geben. Come, see & listen.
Akademieleiter Sebastian Goller führt durch die Räume der Akademie, lässt hinter die Kulissen blicken und gibt einen Einblick in die Arbeit der Schauspiel- und Regiestudierenden und deren Dozent*innen. Regiedozent und stellv. Akademieleiter Achim Bieler startet um 14 Uhr mit einem Workshop „Schauspiel“, in den Sie unbedingt reinschnuppern sollten, egal ob als Aktive*r oder als Zuschauer*in. Dauer: ca. 1 Stunde.
Um 15 Uhr hält Dozent Walter Anichhofer einen Workshop zum Thema "Spiel mit der Maske". Gemeinsam mit den Schauspielstudierenden des 2.Jahrgangs gibt er einen Einblick in die spannende Welt des Maskenspiels. Die Besucherinnen und Besucher haben die Möglichkeit mitzumachen. Dauer: ca. 1 Stunde.
Bevor das Abendprogramm startet, gibt es viel Zeit und Gelegenheit sich mit den Studierenden und Dozierenden auszutauschen, Fragen zu stellen, oder sich von den Künstlern inspirieren zu lassen.
Die Athanor Akademie versteht sich selbst als freier, künstlerischer Raum, als Labor für einen schöpferischen Erkenntnisweg, der das Gewissen unserer Zeit in unterschiedlichen Formen und Stilen repräsentiert. Gerade deshalb möchten wir auch unsere Verbundenheit zu Künstler*innen aus der Region zeigen, und freuen uns um 17 Uhr auf das Konzert des „Nachwuchs-Duos“
Barbara Dorsch und Darwin Schloer, die man in Passau bestimmt nicht mehr vorstellen muss. Sie stellen Ihr Konzert unter das Motto „Sprachverfall“ und interpretieren einen dadaistischen Text.
Um 19:30 Uhr wird es exklusiv, klassisch – und lustig: Erby-Theater präsentiert stolz die Produktion „Der Geizige“, von Moliére. Mit den Dozierenden und ehemaligen Athanor Studierenden hat sich ein Ensemble gefunden, welches mit seiner Spielfreude und Virtuosität gerne weiter die Theater-Fetzen fliegen lassen möchte. Sie werden nicht müde, die tragisch-komischen
Sehnsüchte und Abgründe ihrer Figuren weiter zu treiben und ihre Fantasie und Humorfabrik auf Hochtouren laufen zu lassen. Wohlbekannt ist das Ensemble mit ihrem Stück von zwei erfolgreichen Tourneejahren mit dem Kulturmobil des Bezirks Niederbayern, bei dem sie wahre Begeisterungsstürme kreierten. Das eingeschweißte Ensemble unter der Regie von Athanor
Dozent Florian von Hoermann freut sich auf eine neue Runde - diese liebenswert-bekloppten Figuren haben noch lange nicht genug. Sie wollen doch nur SPIELEN.
Den Ausklang des Tages gestaltet ab ca. 21:30 das Duo BE COOL – ihr Bandname und die beste Art, die beiden zu beschreiben. Dieses Duo ist Kult. Die bayerische Songwriterin, Sängerin und Pianist Katharina Müller (Knusprige Wimpern) trifft auf den tschechischen Multiinstrumentalisten Jan Korinek (Groove, George Freeman, Sharon Lewis). Sie überraschen mit einem
ungewöhnlichen Setting, um eine wundervolle und nachhaltig-wirkende Performance mit Eigenkompositionen und Interpretationen zu geben. Come, see & listen.
Tickets
Sonntag
31.07
Der Geizige – Komödie von Moliére
Eine Inszenierung von Athanor Dozent*innen und Absolvent*innen
Erby-Theater präsentiert stolz die Produktion „Der Geizige“, von Moliére. Nach zwei erfolgreichen Tourneejahren mit dem Kulturmobil des Bezirks Niederbayern freut sich das eingeschweißte Ensemble auf eine neue Runde - diese liebeswert bekloppten Figuren haben noch lange nicht genug. Sie wollen doch nur SPIELEN! Es geht weiter!
Mit den Dozierenden und Ehemaligen Athanor Studierenden hat sich ein Ensemble gefunden, welches mit seiner Spielfreude und Virtuosität gerne weiter die Theater-Fetzen fliegen lassen möchte. Sie werden nicht müde, die tragisch-komischen Sehnsüchte und Abgründe ihrer Figuren weiter zu treiben und ihre Fantasie und Humorfabrik auf Hochtouren laufen zu lassen.
Mit den Dozierenden und Ehemaligen Athanor Studierenden hat sich ein Ensemble gefunden, welches mit seiner Spielfreude und Virtuosität gerne weiter die Theater-Fetzen fliegen lassen möchte. Sie werden nicht müde, die tragisch-komischen Sehnsüchte und Abgründe ihrer Figuren weiter zu treiben und ihre Fantasie und Humorfabrik auf Hochtouren laufen zu lassen.
Schauspielende
Regie
Regie
Freitag
23.09
White Color Guard – The Powers That Be
Schauspiel 3. Jahrgang
Ein Blick auf die niederschmetternden Statistiken der UN-Webseite genügt, um die katastrophalen Ursachen zu erahnen. die täglich Millionen Menschen zwingen, sich auf den Weg zu machen und sich, Schutz flehend, unvorstellbar gefährlichen Situationen auszusetzen. Sie alle hoffen zu überleben und einen Neuanfang wagen zu können. Oft mit tödlichem Ende.
Haben sie eine Chance? Ist das Schicksal der Menschheit eine Einbahnstraße?
The Powers That Be: Das sind fünf fiktiven Biografie-Spuren von Geflüchteten aus div. Ländern und Kontinenten. (Eine der Biografien hat eine reale Basis). Es kommt zur Konfrontation zwischen drei privilegierten, ausgebrannt und ohnmächtig agierenden Helfer*innen und den Gedanken Sehnsüchten und Ängsten der Geflüchteten. Die Helfer*innen sind dabei in einer Mitleidskultur gefangen und scheitern an ihren dubiosen Ansprüchen. Eine von ihnen entschließt sich jedoch das Land zu verlassen, um sich auf die Suche nach dem Ort zu begeben, “ wo man die Freiheit spüren kann”.
In 11 Episoden werden sie flankiert von einer fahnenschwenkenden Geister-Armee, deren omnipräsenter Fanatismus sich auf Parolen stützt. Man findet sie auf US-Dollar-Banknoten: “This note is tender for all debts, public and private”. Sie sind lebendes Geld, seltsame Gespenster, die immer und erneut die Frage aufwerfen, wie nutz- und hilflos wir versuchen, unseren eigenen humanitären Ansprüchen zu genügen.
Haben sie eine Chance? Ist das Schicksal der Menschheit eine Einbahnstraße?
The Powers That Be: Das sind fünf fiktiven Biografie-Spuren von Geflüchteten aus div. Ländern und Kontinenten. (Eine der Biografien hat eine reale Basis). Es kommt zur Konfrontation zwischen drei privilegierten, ausgebrannt und ohnmächtig agierenden Helfer*innen und den Gedanken Sehnsüchten und Ängsten der Geflüchteten. Die Helfer*innen sind dabei in einer Mitleidskultur gefangen und scheitern an ihren dubiosen Ansprüchen. Eine von ihnen entschließt sich jedoch das Land zu verlassen, um sich auf die Suche nach dem Ort zu begeben, “ wo man die Freiheit spüren kann”.
In 11 Episoden werden sie flankiert von einer fahnenschwenkenden Geister-Armee, deren omnipräsenter Fanatismus sich auf Parolen stützt. Man findet sie auf US-Dollar-Banknoten: “This note is tender for all debts, public and private”. Sie sind lebendes Geld, seltsame Gespenster, die immer und erneut die Frage aufwerfen, wie nutz- und hilflos wir versuchen, unseren eigenen humanitären Ansprüchen zu genügen.
Schauspielende
Regie
Schauspielende
Samstag
24.09
White Color Guard – The Powers That Be
Schauspiel 3. Jahrgang
Ein Blick auf die niederschmetternden Statistiken der UN-Webseite genügt, um die katastrophalen Ursachen zu erahnen. die täglich Millionen Menschen zwingen, sich auf den Weg zu machen und sich, Schutz flehend, unvorstellbar gefährlichen Situationen auszusetzen. Sie alle hoffen zu überleben und einen Neuanfang wagen zu können. Oft mit tödlichem Ende.
Haben sie eine Chance? Ist das Schicksal der Menschheit eine Einbahnstraße?
The Powers That Be: Das sind fünf fiktiven Biografie-Spuren von Geflüchteten aus div. Ländern und Kontinenten. (Eine der Biografien hat eine reale Basis). Es kommt zur Konfrontation zwischen drei privilegierten, ausgebrannt und ohnmächtig agierenden Helfer*innen und den Gedanken Sehnsüchten und Ängsten der Geflüchteten. Die Helfer*innen sind dabei in einer Mitleidskultur gefangen und scheitern an ihren dubiosen Ansprüchen. Eine von ihnen entschließt sich jedoch das Land zu verlassen, um sich auf die Suche nach dem Ort zu begeben, “ wo man die Freiheit spüren kann”.
In 11 Episoden werden sie flankiert von einer fahnenschwenkenden Geister-Armee, deren omnipräsenter Fanatismus sich auf Parolen stützt. Man findet sie auf US-Dollar-Banknoten: “This note is tender for all debts, public and private”. Sie sind lebendes Geld, seltsame Gespenster, die immer und erneut die Frage aufwerfen, wie nutz- und hilflos wir versuchen, unseren eigenen humanitären Ansprüchen zu genügen.
Haben sie eine Chance? Ist das Schicksal der Menschheit eine Einbahnstraße?
The Powers That Be: Das sind fünf fiktiven Biografie-Spuren von Geflüchteten aus div. Ländern und Kontinenten. (Eine der Biografien hat eine reale Basis). Es kommt zur Konfrontation zwischen drei privilegierten, ausgebrannt und ohnmächtig agierenden Helfer*innen und den Gedanken Sehnsüchten und Ängsten der Geflüchteten. Die Helfer*innen sind dabei in einer Mitleidskultur gefangen und scheitern an ihren dubiosen Ansprüchen. Eine von ihnen entschließt sich jedoch das Land zu verlassen, um sich auf die Suche nach dem Ort zu begeben, “ wo man die Freiheit spüren kann”.
In 11 Episoden werden sie flankiert von einer fahnenschwenkenden Geister-Armee, deren omnipräsenter Fanatismus sich auf Parolen stützt. Man findet sie auf US-Dollar-Banknoten: “This note is tender for all debts, public and private”. Sie sind lebendes Geld, seltsame Gespenster, die immer und erneut die Frage aufwerfen, wie nutz- und hilflos wir versuchen, unseren eigenen humanitären Ansprüchen zu genügen.
Schauspielende
Regie
Schauspielende
Donnerstag
27.10
Das Fest
Monologabend 3. Jahrgang
Auf das Fest des Gastgebers K treffen die unterschiedlichsten Gestalten ein. Manche kennen sich, aber die meisten sind sich fremd. Das tut der Stimmung keinen Abbruch - im Gegenteil: Essen, Trinken und Musik sorgen für Ausgelassenheit. Auch die Tatsache, dass man sich danach nie mehr begegnen wird, insbesondere aber die persönliche Last, die jede Figur mit sich trägt, bewirkt, dass das Fest immer wilder, orgiastischer, vulgärer und brutaler wird. Jeder und jede will im Fest sich und ihr Leben vergessen, es ganz und gar auslöschen oder neu erfinden. Auf diesem Fest suchen alle das Tabula-rasa-Gefühl!
Und doch muss jede Figur nach und nach ins gleißende Licht ihres eigenen Lebens und dort vor uns auskippen, was so dringend nach Vergessen ruft. Vorne, vor dem Publikum, ist jeder Gast des Festes allein und den eigenen Dämonen übergeben, um danach nur umso ekstatischer wieder in den Trubel des Vergessens, ins FEST, einzutauchen. Bis schließlich das Fest an die Rampe kommt und in einem Akt kollektiver Brutalität die Außenseiterin und letzte Beichtende vor dem Publikum auslöscht. Ihr Leiden erinnert alle an ihr eigenes, das doch vernichtet, im Fest eingeschmolzen werden sollte. Dieses Leiden muss also weg, um das Vergessen des eigenen nicht zu stören.
Der 3. Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert seine Monologe der Moderne eingebettet in den dionysischen Rausch eines Festes, das den Hintergrund, Ausgangs- und Fluchtpunkt jeder Figur und ihres persönlichen Dramas bildet.
Wie unterschiedlich sind wir doch, je nachdem, ob wir allein auf uns gestellt mit unserem Leben kämpfen oder uns in der Masse und im Rausch des Vergessens gehen lassen können! Welches Ich ist das wahre? Wer wollen wir sein? Wer müssen wir sein?
Es ist ein Abend von Opfern und Tätern, von unerbittlich heller Wahrheit und dunklem Rausch.
Und doch muss jede Figur nach und nach ins gleißende Licht ihres eigenen Lebens und dort vor uns auskippen, was so dringend nach Vergessen ruft. Vorne, vor dem Publikum, ist jeder Gast des Festes allein und den eigenen Dämonen übergeben, um danach nur umso ekstatischer wieder in den Trubel des Vergessens, ins FEST, einzutauchen. Bis schließlich das Fest an die Rampe kommt und in einem Akt kollektiver Brutalität die Außenseiterin und letzte Beichtende vor dem Publikum auslöscht. Ihr Leiden erinnert alle an ihr eigenes, das doch vernichtet, im Fest eingeschmolzen werden sollte. Dieses Leiden muss also weg, um das Vergessen des eigenen nicht zu stören.
Der 3. Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert seine Monologe der Moderne eingebettet in den dionysischen Rausch eines Festes, das den Hintergrund, Ausgangs- und Fluchtpunkt jeder Figur und ihres persönlichen Dramas bildet.
Wie unterschiedlich sind wir doch, je nachdem, ob wir allein auf uns gestellt mit unserem Leben kämpfen oder uns in der Masse und im Rausch des Vergessens gehen lassen können! Welches Ich ist das wahre? Wer wollen wir sein? Wer müssen wir sein?
Es ist ein Abend von Opfern und Tätern, von unerbittlich heller Wahrheit und dunklem Rausch.
Donnerstag
27.10
Shakespeare
Schauspiel 2. Jahrgang
Den Namen kennt man. Das ist doch der von Romeo & Julia und das mit dem Sommer und der Nacht und dem Traum hat der doch auch geschrieben. Und so’n paar andere Sachen. Ist doch der, oder? Braucht man den überhaupt noch? Sind doch immer die gleichen Themen, oder nicht? Also irgendwas mit Liebe und Hass und Rivalität und Sehnsucht und Macht. Da ist so’n Typ zum Beispiel, der rast dann vor Eifersucht und seine arme Frau liebt den trotzdem und warum ist das eigentlich so, also warum dürfen Männer leidenschaftlich sein und Affären haben und Frauen nicht? Und ein Typ wird gedemütigt und lässt sich das gefallen – warum kann der nicht einfach aufhören zu lieben und gehen? Und was ist Liebe? Also das ist doch auch irgendwie Abhängigkeit und ein ineinander verwoben und verschlungen sein und sich gegenseitig verletzen. Verdammt, warum ist das so? Also warum ist das alles so kompliziert? Aber das ist ja auch das Schöne und Tragische und Brutale daran, an dem großen Ganzen, in dem wir so drinstecken und ganz klein und verdutzt schauen – der Mensch in der sich ewig wiederholenden, nie enden wollenden, immer weitergehenden Dauerschleife von Liebe, Hass, Sehnsucht und Macht.
Das wird halt immer ein Rätsel bleiben. So wie Shakespeare halt auch, irgendwie.
Das wird halt immer ein Rätsel bleiben. So wie Shakespeare halt auch, irgendwie.
Freitag
28.10
Das Fest
Monologabend 3. Jahrgang
Auf das Fest des Gastgebers K treffen die unterschiedlichsten Gestalten ein. Manche kennen sich, aber die meisten sind sich fremd. Das tut der Stimmung keinen Abbruch - im Gegenteil: Essen, Trinken und Musik sorgen für Ausgelassenheit. Auch die Tatsache, dass man sich danach nie mehr begegnen wird, insbesondere aber die persönliche Last, die jede Figur mit sich trägt, bewirkt, dass das Fest immer wilder, orgiastischer, vulgärer und brutaler wird. Jeder und jede will im Fest sich und ihr Leben vergessen, es ganz und gar auslöschen oder neu erfinden. Auf diesem Fest suchen alle das Tabula-rasa-Gefühl!
Und doch muss jede Figur nach und nach ins gleißende Licht ihres eigenen Lebens und dort vor uns auskippen, was so dringend nach Vergessen ruft. Vorne, vor dem Publikum, ist jeder Gast des Festes allein und den eigenen Dämonen übergeben, um danach nur umso ekstatischer wieder in den Trubel des Vergessens, ins FEST, einzutauchen. Bis schließlich das Fest an die Rampe kommt und in einem Akt kollektiver Brutalität die Außenseiterin und letzte Beichtende vor dem Publikum auslöscht. Ihr Leiden erinnert alle an ihr eigenes, das doch vernichtet, im Fest eingeschmolzen werden sollte. Dieses Leiden muss also weg, um das Vergessen des eigenen nicht zu stören.
Der 3. Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert seine Monologe der Moderne eingebettet in den dionysischen Rausch eines Festes, das den Hintergrund, Ausgangs- und Fluchtpunkt jeder Figur und ihres persönlichen Dramas bildet.
Wie unterschiedlich sind wir doch, je nachdem, ob wir allein auf uns gestellt mit unserem Leben kämpfen oder uns in der Masse und im Rausch des Vergessens gehen lassen können! Welches Ich ist das wahre? Wer wollen wir sein? Wer müssen wir sein?
Es ist ein Abend von Opfern und Tätern, von unerbittlich heller Wahrheit und dunklem Rausch.
Und doch muss jede Figur nach und nach ins gleißende Licht ihres eigenen Lebens und dort vor uns auskippen, was so dringend nach Vergessen ruft. Vorne, vor dem Publikum, ist jeder Gast des Festes allein und den eigenen Dämonen übergeben, um danach nur umso ekstatischer wieder in den Trubel des Vergessens, ins FEST, einzutauchen. Bis schließlich das Fest an die Rampe kommt und in einem Akt kollektiver Brutalität die Außenseiterin und letzte Beichtende vor dem Publikum auslöscht. Ihr Leiden erinnert alle an ihr eigenes, das doch vernichtet, im Fest eingeschmolzen werden sollte. Dieses Leiden muss also weg, um das Vergessen des eigenen nicht zu stören.
Der 3. Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert seine Monologe der Moderne eingebettet in den dionysischen Rausch eines Festes, das den Hintergrund, Ausgangs- und Fluchtpunkt jeder Figur und ihres persönlichen Dramas bildet.
Wie unterschiedlich sind wir doch, je nachdem, ob wir allein auf uns gestellt mit unserem Leben kämpfen oder uns in der Masse und im Rausch des Vergessens gehen lassen können! Welches Ich ist das wahre? Wer wollen wir sein? Wer müssen wir sein?
Es ist ein Abend von Opfern und Tätern, von unerbittlich heller Wahrheit und dunklem Rausch.
Freitag
28.10
Shakespeare
Schauspiel 2. Jahrgang
Den Namen kennt man. Das ist doch der von Romeo & Julia und das mit dem Sommer und der Nacht und dem Traum hat der doch auch geschrieben. Und so’n paar andere Sachen. Ist doch der, oder? Braucht man den überhaupt noch? Sind doch immer die gleichen Themen, oder nicht? Also irgendwas mit Liebe und Hass und Rivalität und Sehnsucht und Macht. Da ist so’n Typ zum Beispiel, der rast dann vor Eifersucht und seine arme Frau liebt den trotzdem und warum ist das eigentlich so, also warum dürfen Männer leidenschaftlich sein und Affären haben und Frauen nicht? Und ein Typ wird gedemütigt und lässt sich das gefallen – warum kann der nicht einfach aufhören zu lieben und gehen? Und was ist Liebe? Also das ist doch auch irgendwie Abhängigkeit und ein ineinander verwoben und verschlungen sein und sich gegenseitig verletzen. Verdammt, warum ist das so? Also warum ist das alles so kompliziert? Aber das ist ja auch das Schöne und Tragische und Brutale daran, an dem großen Ganzen, in dem wir so drinstecken und ganz klein und verdutzt schauen – der Mensch in der sich ewig wiederholenden, nie enden wollenden, immer weitergehenden Dauerschleife von Liebe, Hass, Sehnsucht und Macht.
Das wird halt immer ein Rätsel bleiben. So wie Shakespeare halt auch, irgendwie.
Das wird halt immer ein Rätsel bleiben. So wie Shakespeare halt auch, irgendwie.
Samstag
29.10
Das Fest
Monologabend 3. Jahrgang
Auf das Fest des Gastgebers K treffen die unterschiedlichsten Gestalten ein. Manche kennen sich, aber die meisten sind sich fremd. Das tut der Stimmung keinen Abbruch - im Gegenteil: Essen, Trinken und Musik sorgen für Ausgelassenheit. Auch die Tatsache, dass man sich danach nie mehr begegnen wird, insbesondere aber die persönliche Last, die jede Figur mit sich trägt, bewirkt, dass das Fest immer wilder, orgiastischer, vulgärer und brutaler wird. Jeder und jede will im Fest sich und ihr Leben vergessen, es ganz und gar auslöschen oder neu erfinden. Auf diesem Fest suchen alle das Tabula-rasa-Gefühl!
Und doch muss jede Figur nach und nach ins gleißende Licht ihres eigenen Lebens und dort vor uns auskippen, was so dringend nach Vergessen ruft. Vorne, vor dem Publikum, ist jeder Gast des Festes allein und den eigenen Dämonen übergeben, um danach nur umso ekstatischer wieder in den Trubel des Vergessens, ins FEST, einzutauchen. Bis schließlich das Fest an die Rampe kommt und in einem Akt kollektiver Brutalität die Außenseiterin und letzte Beichtende vor dem Publikum auslöscht. Ihr Leiden erinnert alle an ihr eigenes, das doch vernichtet, im Fest eingeschmolzen werden sollte. Dieses Leiden muss also weg, um das Vergessen des eigenen nicht zu stören.
Der 3. Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert seine Monologe der Moderne eingebettet in den dionysischen Rausch eines Festes, das den Hintergrund, Ausgangs- und Fluchtpunkt jeder Figur und ihres persönlichen Dramas bildet.
Wie unterschiedlich sind wir doch, je nachdem, ob wir allein auf uns gestellt mit unserem Leben kämpfen oder uns in der Masse und im Rausch des Vergessens gehen lassen können! Welches Ich ist das wahre? Wer wollen wir sein? Wer müssen wir sein?
Es ist ein Abend von Opfern und Tätern, von unerbittlich heller Wahrheit und dunklem Rausch.
Und doch muss jede Figur nach und nach ins gleißende Licht ihres eigenen Lebens und dort vor uns auskippen, was so dringend nach Vergessen ruft. Vorne, vor dem Publikum, ist jeder Gast des Festes allein und den eigenen Dämonen übergeben, um danach nur umso ekstatischer wieder in den Trubel des Vergessens, ins FEST, einzutauchen. Bis schließlich das Fest an die Rampe kommt und in einem Akt kollektiver Brutalität die Außenseiterin und letzte Beichtende vor dem Publikum auslöscht. Ihr Leiden erinnert alle an ihr eigenes, das doch vernichtet, im Fest eingeschmolzen werden sollte. Dieses Leiden muss also weg, um das Vergessen des eigenen nicht zu stören.
Der 3. Jahrgang der Athanor Akademie präsentiert seine Monologe der Moderne eingebettet in den dionysischen Rausch eines Festes, das den Hintergrund, Ausgangs- und Fluchtpunkt jeder Figur und ihres persönlichen Dramas bildet.
Wie unterschiedlich sind wir doch, je nachdem, ob wir allein auf uns gestellt mit unserem Leben kämpfen oder uns in der Masse und im Rausch des Vergessens gehen lassen können! Welches Ich ist das wahre? Wer wollen wir sein? Wer müssen wir sein?
Es ist ein Abend von Opfern und Tätern, von unerbittlich heller Wahrheit und dunklem Rausch.
Samstag
29.10
Shakespeare
Schauspiel 2. Jahrgang
Den Namen kennt man. Das ist doch der von Romeo & Julia und das mit dem Sommer und der Nacht und dem Traum hat der doch auch geschrieben. Und so’n paar andere Sachen. Ist doch der, oder? Braucht man den überhaupt noch? Sind doch immer die gleichen Themen, oder nicht? Also irgendwas mit Liebe und Hass und Rivalität und Sehnsucht und Macht. Da ist so’n Typ zum Beispiel, der rast dann vor Eifersucht und seine arme Frau liebt den trotzdem und warum ist das eigentlich so, also warum dürfen Männer leidenschaftlich sein und Affären haben und Frauen nicht? Und ein Typ wird gedemütigt und lässt sich das gefallen – warum kann der nicht einfach aufhören zu lieben und gehen? Und was ist Liebe? Also das ist doch auch irgendwie Abhängigkeit und ein ineinander verwoben und verschlungen sein und sich gegenseitig verletzen. Verdammt, warum ist das so? Also warum ist das alles so kompliziert? Aber das ist ja auch das Schöne und Tragische und Brutale daran, an dem großen Ganzen, in dem wir so drinstecken und ganz klein und verdutzt schauen – der Mensch in der sich ewig wiederholenden, nie enden wollenden, immer weitergehenden Dauerschleife von Liebe, Hass, Sehnsucht und Macht.
Das wird halt immer ein Rätsel bleiben. So wie Shakespeare halt auch, irgendwie.
Das wird halt immer ein Rätsel bleiben. So wie Shakespeare halt auch, irgendwie.
Donnerstag
17.11
Schatten (Eurydike sagt)
Regie 4. Jahrgang
Wer bin ich, wenn ich kein Objekt mehr bin?
Eurydike stirbt und findet sich in der Schattenwelt wieder. Wie schaut sie auf ihr Leben zurück? Eigentlich war sie immer nur Objekt ihres Mannes, des berühmten Sängers, in dessen Schatten sie zeit ihres Lebens stand. Je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger schrecklich erscheint ihr der Tod. Doch gerade als Eurydike ihr Schicksal akzeptiert hat, taucht der Sänger auf, um sie zurückzuholen...
Elfriede Jelinek gibt der sprachlosen Eurydike des antiken Mythos‘ eine Stimme. Lara Jung stellt ihr in ihrer Inszenierung einen betörenden Schattenchor gegenüber, der sich auf Eurydikes Seite schlägt und ihr Schattenwelt und Tod schmackhaft macht. Die fünf Darstellerinnen arbeiten sich dabei nicht nur sprachlich, sondern auch mithilfe virtuoser Choreografien an Jelineks wortmächtigem Text ab.
Lara Jung hat sich schon lange zum Mythos von Orpheus und Eurydike hingezogen gefühlt. „Als ich auf Jelineks Interpretation gestoßen bin, ist mir aufgefallen, dass wir im antiken Mythos wenig bis gar nichts von Eurydikes Standpunkt erfahren. In Jelineks Text berührt mich darüber hinaus die Thematik der Objektifizierung von Frauen und die erschütternde Erkenntnis, dass man am Ende seines Lebens stehen und merken kann, dass man zutiefst unglücklich war.”
Eurydike stirbt und findet sich in der Schattenwelt wieder. Wie schaut sie auf ihr Leben zurück? Eigentlich war sie immer nur Objekt ihres Mannes, des berühmten Sängers, in dessen Schatten sie zeit ihres Lebens stand. Je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger schrecklich erscheint ihr der Tod. Doch gerade als Eurydike ihr Schicksal akzeptiert hat, taucht der Sänger auf, um sie zurückzuholen...
Elfriede Jelinek gibt der sprachlosen Eurydike des antiken Mythos‘ eine Stimme. Lara Jung stellt ihr in ihrer Inszenierung einen betörenden Schattenchor gegenüber, der sich auf Eurydikes Seite schlägt und ihr Schattenwelt und Tod schmackhaft macht. Die fünf Darstellerinnen arbeiten sich dabei nicht nur sprachlich, sondern auch mithilfe virtuoser Choreografien an Jelineks wortmächtigem Text ab.
Lara Jung hat sich schon lange zum Mythos von Orpheus und Eurydike hingezogen gefühlt. „Als ich auf Jelineks Interpretation gestoßen bin, ist mir aufgefallen, dass wir im antiken Mythos wenig bis gar nichts von Eurydikes Standpunkt erfahren. In Jelineks Text berührt mich darüber hinaus die Thematik der Objektifizierung von Frauen und die erschütternde Erkenntnis, dass man am Ende seines Lebens stehen und merken kann, dass man zutiefst unglücklich war.”
Freitag
18.11
Schatten (Eurydike sagt)
Regie 4. Jahrgang
Wer bin ich, wenn ich kein Objekt mehr bin?
Eurydike stirbt und findet sich in der Schattenwelt wieder. Wie schaut sie auf ihr Leben zurück? Eigentlich war sie immer nur Objekt ihres Mannes, des berühmten Sängers, in dessen Schatten sie zeit ihres Lebens stand. Je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger schrecklich erscheint ihr der Tod. Doch gerade als Eurydike ihr Schicksal akzeptiert hat, taucht der Sänger auf, um sie zurückzuholen...
Elfriede Jelinek gibt der sprachlosen Eurydike des antiken Mythos‘ eine Stimme. Lara Jung stellt ihr in ihrer Inszenierung einen betörenden Schattenchor gegenüber, der sich auf Eurydikes Seite schlägt und ihr Schattenwelt und Tod schmackhaft macht. Die fünf Darstellerinnen arbeiten sich dabei nicht nur sprachlich, sondern auch mithilfe virtuoser Choreografien an Jelineks wortmächtigem Text ab.
Lara Jung hat sich schon lange zum Mythos von Orpheus und Eurydike hingezogen gefühlt. „Als ich auf Jelineks Interpretation gestoßen bin, ist mir aufgefallen, dass wir im antiken Mythos wenig bis gar nichts von Eurydikes Standpunkt erfahren. In Jelineks Text berührt mich darüber hinaus die Thematik der Objektifizierung von Frauen und die erschütternde Erkenntnis, dass man am Ende seines Lebens stehen und merken kann, dass man zutiefst unglücklich war.”
Eurydike stirbt und findet sich in der Schattenwelt wieder. Wie schaut sie auf ihr Leben zurück? Eigentlich war sie immer nur Objekt ihres Mannes, des berühmten Sängers, in dessen Schatten sie zeit ihres Lebens stand. Je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger schrecklich erscheint ihr der Tod. Doch gerade als Eurydike ihr Schicksal akzeptiert hat, taucht der Sänger auf, um sie zurückzuholen...
Elfriede Jelinek gibt der sprachlosen Eurydike des antiken Mythos‘ eine Stimme. Lara Jung stellt ihr in ihrer Inszenierung einen betörenden Schattenchor gegenüber, der sich auf Eurydikes Seite schlägt und ihr Schattenwelt und Tod schmackhaft macht. Die fünf Darstellerinnen arbeiten sich dabei nicht nur sprachlich, sondern auch mithilfe virtuoser Choreografien an Jelineks wortmächtigem Text ab.
Lara Jung hat sich schon lange zum Mythos von Orpheus und Eurydike hingezogen gefühlt. „Als ich auf Jelineks Interpretation gestoßen bin, ist mir aufgefallen, dass wir im antiken Mythos wenig bis gar nichts von Eurydikes Standpunkt erfahren. In Jelineks Text berührt mich darüber hinaus die Thematik der Objektifizierung von Frauen und die erschütternde Erkenntnis, dass man am Ende seines Lebens stehen und merken kann, dass man zutiefst unglücklich war.”
Samstag
19.11
Schatten (Eurydike sagt)
Regie 4. Jahrgang
Wer bin ich, wenn ich kein Objekt mehr bin?
Eurydike stirbt und findet sich in der Schattenwelt wieder. Wie schaut sie auf ihr Leben zurück? Eigentlich war sie immer nur Objekt ihres Mannes, des berühmten Sängers, in dessen Schatten sie zeit ihres Lebens stand. Je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger schrecklich erscheint ihr der Tod. Doch gerade als Eurydike ihr Schicksal akzeptiert hat, taucht der Sänger auf, um sie zurückzuholen...
Elfriede Jelinek gibt der sprachlosen Eurydike des antiken Mythos‘ eine Stimme. Lara Jung stellt ihr in ihrer Inszenierung einen betörenden Schattenchor gegenüber, der sich auf Eurydikes Seite schlägt und ihr Schattenwelt und Tod schmackhaft macht. Die fünf Darstellerinnen arbeiten sich dabei nicht nur sprachlich, sondern auch mithilfe virtuoser Choreografien an Jelineks wortmächtigem Text ab.
Lara Jung hat sich schon lange zum Mythos von Orpheus und Eurydike hingezogen gefühlt. „Als ich auf Jelineks Interpretation gestoßen bin, ist mir aufgefallen, dass wir im antiken Mythos wenig bis gar nichts von Eurydikes Standpunkt erfahren. In Jelineks Text berührt mich darüber hinaus die Thematik der Objektifizierung von Frauen und die erschütternde Erkenntnis, dass man am Ende seines Lebens stehen und merken kann, dass man zutiefst unglücklich war.”
Eurydike stirbt und findet sich in der Schattenwelt wieder. Wie schaut sie auf ihr Leben zurück? Eigentlich war sie immer nur Objekt ihres Mannes, des berühmten Sängers, in dessen Schatten sie zeit ihres Lebens stand. Je länger sie darüber nachdenkt, desto weniger schrecklich erscheint ihr der Tod. Doch gerade als Eurydike ihr Schicksal akzeptiert hat, taucht der Sänger auf, um sie zurückzuholen...
Elfriede Jelinek gibt der sprachlosen Eurydike des antiken Mythos‘ eine Stimme. Lara Jung stellt ihr in ihrer Inszenierung einen betörenden Schattenchor gegenüber, der sich auf Eurydikes Seite schlägt und ihr Schattenwelt und Tod schmackhaft macht. Die fünf Darstellerinnen arbeiten sich dabei nicht nur sprachlich, sondern auch mithilfe virtuoser Choreografien an Jelineks wortmächtigem Text ab.
Lara Jung hat sich schon lange zum Mythos von Orpheus und Eurydike hingezogen gefühlt. „Als ich auf Jelineks Interpretation gestoßen bin, ist mir aufgefallen, dass wir im antiken Mythos wenig bis gar nichts von Eurydikes Standpunkt erfahren. In Jelineks Text berührt mich darüber hinaus die Thematik der Objektifizierung von Frauen und die erschütternde Erkenntnis, dass man am Ende seines Lebens stehen und merken kann, dass man zutiefst unglücklich war.”
Donnerstag
01.12
In Between- Zwischen den Welten
Regie 2. Jahrgang
Der zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie präsentiert einen Doppelabend mit „Das Hotel zu den zwei Welten“ von Eric Emmanuel Schmitt und „Ist das nicht mein Leben“ von Brian Clark.
Unter der Regie von Benedikt Buchecker und Jawad Jafari werden hier zwei Theaterstücke vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch bald ihre Gemeinsamkeit offenbaren- die immer aktuelle Frage: Was ist ein lebenswertes Leben?
Ob an einem Ort zwischen Leben und Tod, in dem die Seelen aller Komapatienten auf ein Urteil warten müssen, oder am Bett eines querschnittsgelähmten Patienten, in beiden Fällen müssen die Protagonisten ihre Entscheidung treffen, was dies für sie bedeuten könnte.
Beide Erzählungen nähern sich den großen Fragen nach individueller Freiheit, dem Umgang mit dem Tod und damit auch mit unseren Entscheidungen im Leben mit einer unverkrampften Neugier. Die Zuschauer sind eingeladen sich
dieser Erkundung anzuschließen und den, auf den ersten Blick, schweren Themen ebenso offen zu begegnen.
Unter der Regie von Benedikt Buchecker und Jawad Jafari werden hier zwei Theaterstücke vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch bald ihre Gemeinsamkeit offenbaren- die immer aktuelle Frage: Was ist ein lebenswertes Leben?
Ob an einem Ort zwischen Leben und Tod, in dem die Seelen aller Komapatienten auf ein Urteil warten müssen, oder am Bett eines querschnittsgelähmten Patienten, in beiden Fällen müssen die Protagonisten ihre Entscheidung treffen, was dies für sie bedeuten könnte.
Beide Erzählungen nähern sich den großen Fragen nach individueller Freiheit, dem Umgang mit dem Tod und damit auch mit unseren Entscheidungen im Leben mit einer unverkrampften Neugier. Die Zuschauer sind eingeladen sich
dieser Erkundung anzuschließen und den, auf den ersten Blick, schweren Themen ebenso offen zu begegnen.
Regie
Dozierende
Freitag
02.12
In Between- Zwischen den Welten
Regie 2. Jahrgang
Der zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie präsentiert einen Doppelabend mit „Das Hotel zu den zwei Welten“ von Eric Emmanuel Schmitt und „Ist das nicht mein Leben“ von Brian Clark.
Unter der Regie von Benedikt Buchecker und Jawad Jafari werden hier zwei Theaterstücke vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch bald ihre Gemeinsamkeit offenbaren- die immer aktuelle Frage: Was ist ein lebenswertes Leben?
Ob an einem Ort zwischen Leben und Tod, in dem die Seelen aller Komapatienten auf ein Urteil warten müssen, oder am Bett eines querschnittsgelähmten Patienten, in beiden Fällen müssen die Protagonisten ihre Entscheidung treffen, was dies für sie bedeuten könnte.
Beide Erzählungen nähern sich den großen Fragen nach individueller Freiheit, dem Umgang mit dem Tod und damit auch mit unseren Entscheidungen im Leben mit einer unverkrampften Neugier. Die Zuschauer sind eingeladen sich
dieser Erkundung anzuschließen und den, auf den ersten Blick, schweren Themen ebenso offen zu begegnen.
Unter der Regie von Benedikt Buchecker und Jawad Jafari werden hier zwei Theaterstücke vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch bald ihre Gemeinsamkeit offenbaren- die immer aktuelle Frage: Was ist ein lebenswertes Leben?
Ob an einem Ort zwischen Leben und Tod, in dem die Seelen aller Komapatienten auf ein Urteil warten müssen, oder am Bett eines querschnittsgelähmten Patienten, in beiden Fällen müssen die Protagonisten ihre Entscheidung treffen, was dies für sie bedeuten könnte.
Beide Erzählungen nähern sich den großen Fragen nach individueller Freiheit, dem Umgang mit dem Tod und damit auch mit unseren Entscheidungen im Leben mit einer unverkrampften Neugier. Die Zuschauer sind eingeladen sich
dieser Erkundung anzuschließen und den, auf den ersten Blick, schweren Themen ebenso offen zu begegnen.
Regie
Dozierende
Samstag
03.12
In Between- Zwischen den Welten
Regie 2. Jahrgang
Der zweite Jahrgang Regie der Athanor Akademie präsentiert einen Doppelabend mit „Das Hotel zu den zwei Welten“ von Eric Emmanuel Schmitt und „Ist das nicht mein Leben“ von Brian Clark.
Unter der Regie von Benedikt Buchecker und Jawad Jafari werden hier zwei Theaterstücke vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch bald ihre Gemeinsamkeit offenbaren- die immer aktuelle Frage: Was ist ein lebenswertes Leben?
Ob an einem Ort zwischen Leben und Tod, in dem die Seelen aller Komapatienten auf ein Urteil warten müssen, oder am Bett eines querschnittsgelähmten Patienten, in beiden Fällen müssen die Protagonisten ihre Entscheidung treffen, was dies für sie bedeuten könnte.
Beide Erzählungen nähern sich den großen Fragen nach individueller Freiheit, dem Umgang mit dem Tod und damit auch mit unseren Entscheidungen im Leben mit einer unverkrampften Neugier. Die Zuschauer sind eingeladen sich
dieser Erkundung anzuschließen und den, auf den ersten Blick, schweren Themen ebenso offen zu begegnen.
Unter der Regie von Benedikt Buchecker und Jawad Jafari werden hier zwei Theaterstücke vorgestellt, die auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein können und doch bald ihre Gemeinsamkeit offenbaren- die immer aktuelle Frage: Was ist ein lebenswertes Leben?
Ob an einem Ort zwischen Leben und Tod, in dem die Seelen aller Komapatienten auf ein Urteil warten müssen, oder am Bett eines querschnittsgelähmten Patienten, in beiden Fällen müssen die Protagonisten ihre Entscheidung treffen, was dies für sie bedeuten könnte.
Beide Erzählungen nähern sich den großen Fragen nach individueller Freiheit, dem Umgang mit dem Tod und damit auch mit unseren Entscheidungen im Leben mit einer unverkrampften Neugier. Die Zuschauer sind eingeladen sich
dieser Erkundung anzuschließen und den, auf den ersten Blick, schweren Themen ebenso offen zu begegnen.
Regie
Dozierende
Samstag
17.12
ICH ICH ICH ICH #about me
Multimediale Theaterinstallation des 3. Jahrgangs
Eine Performance von uns, für euch, mit uns, mit euch, über mICH ICH ICH ICH.
Huch war da ein Geist? Ein einsamer Clown, ein Spielemacher, kein Schauspieler, ein irrer Chaot, eine Denkerin, eine Verlorene, eine Suchende, eine Reflektion ihrer Selbst, eine Meinung über Meinungen, eine Nachfühlende, eine Wandelnde und keine Regisseurin. Ein Weg durch fremde Welten, einBlick in unsere Köpfe. Kommt vorbei, schaut zu, nehmt Teil, seid Teil. Kein Theater, kein Film, kein Schauspiel, kein Märchen, kein Musical – nur ICH ICH ICH ICH. Da war doch ein Geist.
Ist das Performance?
Huch war da ein Geist? Ein einsamer Clown, ein Spielemacher, kein Schauspieler, ein irrer Chaot, eine Denkerin, eine Verlorene, eine Suchende, eine Reflektion ihrer Selbst, eine Meinung über Meinungen, eine Nachfühlende, eine Wandelnde und keine Regisseurin. Ein Weg durch fremde Welten, einBlick in unsere Köpfe. Kommt vorbei, schaut zu, nehmt Teil, seid Teil. Kein Theater, kein Film, kein Schauspiel, kein Märchen, kein Musical – nur ICH ICH ICH ICH. Da war doch ein Geist.
Ist das Performance?
Donnerstag
21.21
ICH ICH ICH ICH #about me
Multimediale Theaterinstallation des 3. Jahrgangs
Eine Performance von uns, für euch, mit uns, mit euch, über mICH ICH ICH ICH.
Huch war da ein Geist? Ein einsamer Clown, ein Spielemacher, kein Schauspieler, ein irrer Chaot, eine Denkerin, eine Verlorene, eine Suchende, eine Reflektion ihrer Selbst, eine Meinung über Meinungen, eine Nachfühlende, eine Wandelnde und keine Regisseurin. Ein Weg durch fremde Welten, einBlick in unsere Köpfe. Kommt vorbei, schaut zu, nehmt Teil, seid Teil. Kein Theater, kein Film, kein Schauspiel, kein Märchen, kein Musical – nur ICH ICH ICH ICH. Da war doch ein Geist.
Ist das Performance?
Huch war da ein Geist? Ein einsamer Clown, ein Spielemacher, kein Schauspieler, ein irrer Chaot, eine Denkerin, eine Verlorene, eine Suchende, eine Reflektion ihrer Selbst, eine Meinung über Meinungen, eine Nachfühlende, eine Wandelnde und keine Regisseurin. Ein Weg durch fremde Welten, einBlick in unsere Köpfe. Kommt vorbei, schaut zu, nehmt Teil, seid Teil. Kein Theater, kein Film, kein Schauspiel, kein Märchen, kein Musical – nur ICH ICH ICH ICH. Da war doch ein Geist.
Ist das Performance?